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Neues Battlefield: So viele Maps & Waffen soll der Shooter bieten

Mehr Maps, mehr Waffen und mehr Zerstörung: DICE soll beim neuen Battlefield laut einem Insider auf der richtigen Spur sein.

© Electronic Arts / DICE

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Kaum hat EA zaghaft erste Details zum neuen Battlefield verraten, legt ein bekannter und in der Regel gut informierter Insider nach. Laut den ihm zugespielten Informationen wird der Shooter endlich wieder umfangreicher und orientiert sich offenbar bei einem Punkt an Rainbow Six: Siege.

Gemäß dieser geleakten Details soll der Nachfolger von Battlefield 2042 mehr Maps und mehr Waffen bieten. Auch arbeitet DICE wohl daran, die Zerstörung wieder zu einem wichtigeren Teil der Multiplayer-Erfahrung zu gestalten. Allerdings wird wohl auch erneut an einem Battle Royale-Erlebnis gebastelt.

Neues Battlefield: Modernes Setting mit mehr Maps

Die neuen vermeintlichen Informationen stammen aus der Feder von Tom Henderson, der in der Vergangenheit oft mit seinen Berichten ins Schwarze getroffen hat. Bedenkt allerdings, dass es sich trotz allem nicht um bestätigte Details handelt, sprich eine Portion Skepsis ist angebracht.

Laut Henderson sehen die Pläne für das neue Battlefield wie folgt aus:

  • Setting: Modernes Szenario zwischen 2027 und 2030 geplant.
  • Kampagne: In der Singleplayer-Story soll es um eine privates Militärunternehmen gehen, welches zum Kampf gegen die NATO aufruft.
  • Maps: Zum Release soll es zehn Maps geben, die unterschiedliche Schauplätze abdecken. Unter anderem sind Gibraltar und wenig überraschend die USA mit dabei.
  • Waffen: Insgesamt sind bis zu 45 verschiedene Waffen geplant und damit doppelt so viele im Vergleich zu Battlefield 2042.
  • Zerstörung: Wie schon in der Vergangenheit indirekt bestätigt, soll das neue Battlefield mehr auf zerstörbare Elemente setzen. Henderson konnte allerdings nicht in Erfahrung bringen, ob es eine Rückkehr von Levolution gibt. Dafür aber soll ein wichtiges Element aus Rainbow Six Siege übernommen werden: Die Zerstörung basiert auf der jeweiligen Waffe, sprich Pistolen sorgen nur für kleine Löcher, während Shotguns deutlich mehr Rumms hinterlassen.
  • Movement: Das Bewegungssystem wird überarbeitet und soll sich wieder mehr wie ein Battlefield anfühlen. Auch soll es möglich sein, niedergeschossene Spieler*innen aufzuheben und in Deckung zu tragen.
  • Name: Das Team sei sich noch unsicher, ob der neue Serienteil einfach nur Battlefield oder Battlefield 6 heißen wird.
  • Rückkehr des CTE: Der neue Battlefield-Chef Vince Zampella sprach bereits von einem Community-Test. Laut Henderson handelt es sich dabei sogar um das Comeback des „Community Test Environment“, welches bereits sehr bei Battlefield 4 und Battlefield 1 geholfen hat.

Zu einem möglichen Releasetermin oder -zeitraum gibt es allerdings vom Insider keine Informationen. Vermutlich ist aber eine Veröffentlichung für das kommende Jahr vorgesehen – vier Jahre nach Battlefield 2042.

Ein Vorbild ist auch Call of Duty

Und obwohl Vince Zampella in einem kürzlichen Interview zu Wort gab, dass man nicht unbedingt Call of Duty schlagen muss, so hat man den Activision-Shooter wohl dennoch als Vorbild. Laut Henderson entsteht nämlich bei Ripple Effect eine „neue Battlefield-Erfahrung“, bei der es sich (mal wieder) um einen Battle Royale-Modus handelt.

Dieser soll unabhängig vom neuen Battlefield ein Free2Play-Konzept verfolgen. Das klingt verdächtig nach der Aufteilung bei Call of Duty: Dort gibt es das Paket aus Singleplayer-Kampagne, Multiplayer-Modus und Zombie-Erfahrung nur zum Vollpreis, während Warzone grundsätzlich gratis spielbar ist.

Gut möglich, dass EA und DICE sich daran orientieren, um einen ähnlichen Erfolg zu erzielen. In der Vergangenheit haben sich jedoch diese neueren Battlefield-Modi nicht unbedingt als langlebig erwiesen. Aber laut Electronic Arts benötigt Battlefield ohnehin eine Neuinterpretation.

Quelle: Tom Henderson via Insider Gaming

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