Veröffentlicht inGuides

Diablo 4: Vessel of Hatred – Diese 5 Dinge solltet ihr so schnell wie möglich erledigen

Diablo 4: Vessel of Hatred hat eine ganze Menge zu bieten. Wir verraten, was davon ihr so schnell wie möglich erledigen solltet.

Ein Bild des Geistgeborenen aus Diablo 4: Vessel of Hatred.
© Blizzard Entertainment, Inc.

Diablo 4: Vessel of Hatred - Das erwartet euch im neuen Add-On!

Wir haben Blizzard auf der Gamescom getroffen und sie gaben uns tiefe Einblicke in die erste Erweiterung von Diablo 4 (Vessel of Hatred)

Endlich hat das Warten ein Ende: Diablo 4: Vessel of Hatred ist da und viele Fans des Hauptspiels jagen bereits durch den dichten Dschungel von Nahantu, auf der Suche nach frischem Loot.

Im Rahmen unseres Tests sind wir bereits vor dem Release mit der Machete in der Hand durch die neue Region gestapft und haben deshalb am eigenen Leib erlebt, was die Erweiterung alles zu bieten hat. Einige Elemente davon verdienen eure Aufmerksamkeit besonders und sollten daher so schnell wie möglich erledigt werden. Wir verraten, welche das sind.

Diablo 4: Vessel of Hatred – Schließt die Kampagne ab

Unser erster Tipp ist recht offensichtlich, tatsächlich aber auch ein wenig abhängig vom jeweiligen Spieler*innen-Typ: Schließt die Kampagne ab. Die ist in Diablo 4: Vessel of Hatred ein ganzes Stück kürzer als im Basegame und lässt sich entsprechend schnell abhaken, was einige Vorteile mit sich bringt: Zum einen erhaltet ihr durch das Erledigen der einzelnen Aufträge eine ganze Menge Erfahrungspunkte, falls ihr einen neuen Charakter hochziehen wollt – etwa den frisch dazugekommenen Geistgeborenen.

Ein Screenshot aus Diablo 4: Vessel of Hatred.
In Vessel of Hatred erfahren wir endlich, wohin es Neyrelle verschlagen hat. Ihre Reise wird zu Beginn in einer beeindruckenden und verstörenden Sequenz erzählt. Credit: Blizzard Entertainment, Inc.

Zum anderen schaltet ihr so fast schon wie von selbst einige der wichtigsten Features der kostenpflichtigen Erweiterung frei beziehungsweise bekommt zumindest Zugang zu den jeweiligen Quests. Wenn ihr also Söldner*innen anheuern, Runenworte nutzen oder die Unterstadt von Kurast durchforsten wollt, kommt ihr am schnellsten an euer Ziel, wenn ihr durch die Kampagne zockt – und nicht erstmal die Höllenfluten Nahantus auskostet.

Holt euch die Söldner*innen ins Boot

Schon in den ersten Stunden von Diablo 4: Vessel of Hatred schließt sich euch Raheir an: Er ist Mitglied der Söldner*innen-Truppe „Blasse Hand“ und steht euch mit seinem Schild tatkräftig und vor allem unkompliziert zur Seite. Denn im Gegensatz zu den drei anderen Söldner*innen, die ihr im DLC freischalten könnt, besitzt Raheir keine eigene Quest, sondern gesellt sich im Verlauf der Story von selbst an eure Seite.

Mehr ist in diesem Fall jedoch mehr und wenn es euch in Sachen Begleitung nach Abwechslung dürstet, solltet ihr die drei anderen Profikiller*innen nicht auf die lange Bank schieben. Im Unterschlupf der Söldner*innen bekommt ihr die entsprechenden Quests, in unserem Guide-Artikel verraten wir, wen ihr da eigentlich freischalten könnt – und wie.

Schnappt euch die Runenworte

Neben den Söldner*innen kehrt noch ein weiteres Feature aus Diablo 2 zurück: Die Runenworte. Mithilfe einer Rune der Anrufung und einer der Beschwörung könnt ihr mächtige Effekte auslösen, indem ihr die entsprechenden Bedingungen erfüllt, und damit euren Build noch stärker machen. Dafür müsst ihr sie aber natürlich erst einmal freischalten, weshalb ihr die Kampagne von Diablo 4: Vessel of Hatred weit genug voranbringen müsst.

Ein Screenshot aus Diablo 4: Vessel of Hatred.
Bedingung und Effekt gehen bei den Runenworten Hand in Hand. Hier könnt ihr sehen, wie eine solche Kombination in der Praxis aussieht. Credit: Blizzard Entertainment, Inc. / Screenshot by 4P

Im Verlauf der Geschichte wartet der NPC Ormus, den ihr in Kurast beim Rat findet, mit einer optionalen Quest auf euch: Sie schaltet die Runenworte frei, sodass diese anschließend von besiegten Monstern fallen gelassen werden oder in Schatzkisten zu finden sind. Damit ihr die Runen in Gegenstände mit zwei Sockeln einbetten könnt, müsst ihr die erwähnte Quest abschließen und Level 20 erreicht haben, ab dann heißt es Herumexperimentieren und Spaß haben.

Erkundet die Unterstadt von Kurast

Die Runenworte bekommt ihr unter anderem in einem der brandneuen Dungeons von Diablo 4: Vessel of Hatred, die euch auch nach der Kampagne noch unterhalten sollen. Gemeint ist natürlich die Unterstadt von Kurast, die euch mit Zeitdruck stresst, aber satten Belohnungen ködert. Sobald ihr Level 15 erreicht habt und weit genug in der Story der Erweiterung fortgeschritten seid, könnt ihr bei einem der Ratsmitglieder die entsprechende Quest annehmen.

Die führt euch dann Schritt für Schritt durch die Unterstadt von Kurast, wo ihr das System des Dungeons nähergebracht bekommt, erste Bosse besiegt und Loot absahnt. Habt ihr die Quest abgeschlossen, könnt ihr das Verlies jederzeit betreten und mit bestimmten Opfergaben sogar noch Einfluss auf die Gegenstände nehmen, die euch als Belohnung für das Durchqueren der Unterstadt von Kurast erwarten.

Schaltet die Dunkle Zitadelle frei

Womit wir beim letzten Punkt unserer Liste und wohl auch dem letzten Feature, dass ihr freischalten werdet, angekommen sind: Die Dunkle Zitadelle ist ein neuer Koop-Dungeon für zwei bis vier Spieler, der euch mit komplexeren Bossen herausfordern und einzigartigen kosmetischen Gegenständen ködern will. Um Zugang zu diesem Kerker zu erhalten, müsst ihr aber erst einmal Qualstufe 1 erreichen und die Quest „Krater der verlorenen Seelen“ abschließen.

Danach könnt ihr die Dunkle Zitadelle durchkämmen und solltet dabei auf jeden Fall verlässliche Freund*innen mitbringen, denn der neue Dungeon scheint es in sich zu haben. Falls ihr über unsere Tipps hinaus noch eine Einschätzung zu den Qualitäten von Diablo 4: Vessel of Hatred haben wollt, legen wir euch unseren umfangreichen Test zur Erweiterung ans Herz.