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„Eine Überraschung“ für neues Resident Evil: Das könnte uns im Remake wirklich erwarten

Experten-Mund tut nicht unbedingt Wahrheit kund – dafür heizen sie die Fantasie darüber an, wie Resident Evil Zero Remake werden könnte.

Eine Bildmontage, welche die Charaktere Rebecca Chambers, Billy Coen und Albert Wesker aus Resident Evil Zero zeigt.
© Capcom / Capcom Production Studio 3, bearbeitet mit Photoshop [M]

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Dass Capcom aktuell an einem Remake zu Resident Evil Zero basteln sollte, ist innerhalb der Fan-Community weithin bekannt. Laut des namhaften Leakers Dusk Golem soll sich, wie zuvor bei Resident Evil 2, 3 und 4 ein Remake des Survival-Horror-Spiels aus dem Jahre 2004 in der Mache befinden.

Jetzt hat sich der auch unter dem Spitznamen AesthethicGamer bekannte Leaker auf Twitter in den Diskurs zum Zero-Remake geworfen – nicht etwa mit durchgesickerten Informationen, sondern frei gedachten Spekulationen. Und wenn eine*r weiß, worin das Potenzial eines neuen Resident Evil Zero liegt, muss das wohl der alte Knabe Dusk Golem sein. Achtung: Diese Insider-Spekulationen können Spuren von Spoilern enthalten!

Resident Evil Zero: 4 Punkte sollte das Remake laut Dusk Golem überarbeiten

Am 31. Januar hat der namhafte Leaker Dusk Golem also gleich mehrere Tweets hintereinander abgesetzt. Deren Inhalt: „[…] kein Leak, sondern eher eine Spekulation, und die persönliche Meinung des Leakers darüber, worin das Potenzial von einem Zero-Remake liegt – oder etwa einer filmischen Adaption. Wie DuskGolem schreibt, verfolge Zero „mehr als die meisten frühen RE-Geschichten eine klare Charakterentwicklung“. Zur Erinnerung: Im erzählerischen Zentrum stehen die beiden spielbaren Protagonist*innen Rebecca und Billy.

Anklicktipp: Schon vor Jahren hat sich der Leaker persönlich an einen Playthrough zu Zero gesetzt.

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„Rebecca ist eine Sanitäterin, die Leben retten will und an das Gute glaubt“, Billy hingegen ein verurteilter Mörder, „der auf dem Weg in die Todeszelle war“, wie der Leaker schreibt. Im Spielverlauf müssen diese beiden stark gegensätzlichen Charaktere zusammenzuarbeiten. Sprich: Die Ausgangssituation von Zero steht auf einem erzählerisch vergleichsweise festen Fundament. Würde ein Remake diese spannungsreiche Dynamik zwischen dem Zweiergespann noch „weiter in den Mittelpunkt rücken“, könnte eine Neuinterpretation wohl nur profitieren.

Weniger positiv blickt Dusk Golem auf den großen Gegenspieler zurück: Dr. James Marcus. „Marcus ist im Original leider ein langweiliger Bösewicht. Er war nie so interessant, wie er hätte sein können“, meint der Experte. Wie DuskGolem weiter schreibt, ließe sich Dr. James Marcus aber durchaus als funktionierender Gegenspieler retten – und zwar, indem sein Plot Twist „wie eine Überraschung“ fallengelassen wird (den wir euch an dieser Stelle natürlich nicht verraten). Eine weitere Figur, die nach Leaker-Meinung im Zero-Remake ausgebaut werden sollte, betrifft Albert Wesker.

Mehr Albert Wesker im Zero-Remake?

Der ließ sich zwar schon im an freischaltbaren Wesker Mode von Resident Evil Zero steuern, und auch übernimmt der ikonische Sonnenbrillen-Mann eine kleine, aber bedeutsame Rolle im Spiel. Doch sein Stellenwert sollte sowohl spielerisch als auch erzählerisch ausgebaut werden – plädiert Dusk Golem. Abschließend spekuliert die Person noch darauf, das Remake könne einzelne Handlungsbausteine an nach Zero veröffentlichten Resi-Spielen anpassen, um „an späteren Entwicklungen in der Serie anzuknüpfen, wie Details zum T-Virus oder die Gründungsgeschichte von Umbrella aus Resident Evil 5“.

Zusammenfassend gesagt, spricht sich Dusk Golem also dafür aus, dass 1) das gegensätzliche Zweiergespann Rebecca und Billy noch mehr Scheinwerferlicht abbekommt, 2) Bösewicht Dr. James Marcus eine Überarbeitung erfährt, 3) Albert Wesker noch stärker in die Story eingebunden wird – und 4) Story-Entwicklungen nach Zero rückwirkend eingeflochten werden. Das alles ist, wie eingangs gesagt, reines (wenn auch die Fantasie anregendes) Kopfkino.

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Quellen: Twitter / @AestheticGamer1, YouTube / @AestheticGamer

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