Steam ist eine der größten Plattformen für den Vertrieb von Videospielen und aus der Gaming-Welt nicht mehr wegzudenken. Seit dem Start im Jahr 2003 ist die Beliebtheit bei Spieler*innen aller Altersgruppen massiv gewachsen.
Und das nicht ohne Grund: Mit einer riesigen Auswahl an Titeln und zahlreichen Community-Features hat sich der Dienst längst als zentrale Anlaufstelle für digitale Spiele etabliert. Und trotzdem – die folgende Funktion haben nicht alle bisher für sich entdeckt.
Steam: Kennt ihr dieses Feature?
Beeindruckende 132 Millionen monatlich aktive Nutzer*innen (MAU) zählt Steam laut den aktuellsten Zahlen aus 2021 – und Zugang zu über 100.000 Spielen. Von Indie-Perlen bis hin zu Blockbustern finden Spieler*innen hier alles, was das Herz begehrt. Doch auch die diversen Einstellungsoptionen erlauben einige wichtige Vorteile und Optimierungen.
Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit zu mehr Privatsphäre, deren Schutz immer wichtiger wird. Über die Einstellungen und euer Profil lassen sich zu diesem Zweck beispielsweise eure Spielzeit, Erfolge und zuletzt gespielten Spiele vor anderen Nutzerinnen und Nutzern verstecken. Das ist unter anderem ideal, wenn ihr nicht möchtet, dass andere sehen, wie viel Zeit ihr in bestimmten Spielen verbringt.
Noch vorteilhafter ist allerdings eine andere Steam-Funktion. Solltet ihr diese noch nicht ausprobiert haben, dann wird es höchste Zeit. Sie macht das Herunterladen von Spielen nämlich nicht nur einfacher, sondern spart euch zusätzlich eine Menge Zeit: der Spieldateitransfer über das lokale Netzwerk.
Lesetipp: Fast die Hälfte der Steam-Nutzer*innen bekommt ein Problem
Das kann die Funktion und so nutzt ihr sie
Steam ermöglicht es euch damit, Spiele direkt über das lokale Netzwerk auf mehrere Geräte zu übertragen. Mit der Funktion könnt ihr bereits heruntergeladene Titel von einem PC auf einen anderen kopieren, ohne das Internet zu belasten. Das spart Zeit und Datenvolumen – besonders praktisch, wenn ihr in einem Haushalt mit mehreren Gamer*innen lebt oder Handhelds wie das Steam Deck oder die Lenovo Legion Go nutzt. Die einzige Voraussetzung: Alle Geräte müssen im selben Netzwerk sein.
Gerade bei großen Spielen macht sich der Vorteil bemerkbar. Wer eine langsame Internetverbindung hat, kennt das Problem: Stundenlanges Warten, bis ein Spiel endlich spielbereit ist. Der Spieldateitransfer ist deutlich schneller als ein zweiter vollständiger Download.
Und das Prinzip ist simpel: Ihr ladet ein Spiel auf einen PC und startet anschließend den Download auf einem anderen Gerät im selben Netzwerk. Steam erkennt automatisch, dass die Spieldateien lokal verfügbar sind, und zieht die Daten direkt vom ersten PC, anstatt sie erneut aus dem Internet zu laden. Eine blaue Leiste im Download-Bereich zeigt euch an, dass der Transfer läuft.
Quellen: Backlinko
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.