Veröffentlicht inNews

Kostenlos auf Steam: Legendärer Entwickler empfiehlt euch diese Shooter-Demo – wie BioShock

Während ein Ken Levine mit Judas auf sich warten lässt, angelt ihr euch diese liebreizend verrückte Demo auf Steam.

Eine Bildmontage, die den männlich gelesenen Protagonisten des Computerspiels Twisted Tower zeigt - und das Steam-Symbol.
© 3D Realms / Atmos Gamesj, Steam, @Anastasiia Hevko - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

Das sind die TOP 10 Spiele im März 2025!

In diesem Video erfahrt ihr, welche Spiele euch im März 2025 für PC, PlayStation, Xbox und Nintendo Switch erwarten.

Fans solcher Klassiker wie Dark Project: Der Meisterdieb, System Shock 2 oder der BioShock-Reihe wissen natürlich, wer Ken Levine ist. Kurz und knapp: Der Mann ist eine der namhaftesten Personen jüngster Videospielgeschichte – aktuell schraubt er an seinem kommenden Shooter Judas. Bevor diese Genre-Hoffnung aber auf unseren Festplatten landet, verweist uns Herr Levine auf ein anderes Spiel, deren Demo ihr aktuell auf Steam abgreift.

„Thomas ist ein toller Typ, und ihr solltet euch die Demo zu Twisted Tower ansehen“, twitterte Levine am 18. Februar. Thomas Brush ist ein unabhängiger Spieleentwickler, der hinter solche positiv rezensierten Gelegenheitsspielen wie Neversong oder Pinstripe steckt. Mit Twisted Tower bäckt Brush jetzt aber größere Brötchen. Ob der Ausflug in die Welt der Ego-Shooter glückt, könnt ihr jetzt selbst dank der Testversion auf Steam kontrollieren.

Twisted Tower: kostenlose Demo auf Steam verfügbar

Dass ein überschaubar aufgestellter Developer wie Thomas Brush mit seinem Twisted Tower keinen Triple- oder Quadrupel-A-Titel aus dem Ärmel schüttelt, dürfte klar sein. Genauso ist klar, wie viel Spielspaß gerade in liebevoll erstellten Indie-Titeln steckt. Im Fall von Twisted Tower habt ihr es mit einem Ego-Shooter mitsamt dichter Horroratmosphäre zu tun. Genauer kämpft ihr euch mit Waffengewalt durch einen Freizeitpark, der von unheilvollen Maskottchen bevölkert wird – und wo euch fiese Rätsel und Fallen vor die Füße geworfen werden.

Alleine der nicht ganz einminütige Trailer zu Twisted Tower ist rappelvoll mit actiongeladenen Verrücktheiten:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Mit der Demo auf Steam, veröffentlicht im Rahmen des Next Fests, solltet ihr mindestens eine halbe, höchstens aber eine Stunde beschäftigt sein. Stilistisch wirkt Twisted Tower, als hätte Thomas Brush den Boomer-Shooter Kiss: Psycho Circus: The Nightmare Child (2000), American McGee’s Alice (2000) und eben die BioShock-Reihe in einen Mixer geworfen. Herausgekommen ist ein durchgedrehter  Ego-Shooter, dass auf angenehme Art und Weise ein paar Schrauben locker hat.

Lesetipp: Alle Sales-Termine 2025 auf Valves Vertriebsplattform Steam findet ihr bei uns

Stilistisch orientiert sich Twisted Tower an die 1950er-Jahre. In die Hände gedrückt bekommt ihr solche eher unkonventionellen Waffen wie Anti-Maulwurf-Hammer, Kaugummi-MG oder – nein, nicht verlesen – eine Furz-Schrotflinte. Dergestalt ausgerüstet, tretet ihr gegen „diabolische Märchen-Maskottchen“ an, wie es in der Beschreibung auf Steam heißt.

Wartezeit bis zu Judas verkürzen

So spielerisch spaßig Twisted Tower wirkt, ein Release-Termin wird beim dazugehörigen Steam-Eintrag bislang nicht genannt. Da Ken Levines Judas allerdings weiterhin einen offiziellen Veröffentlichungstermin missen lässt, stellenweise sogar von einer Verschiebung bis ins Jahr 2026 die Rede ist, sollten sich gerade Fans von BioShock diese spielbare Demo auf Steam nicht entgehen lassen.

Apropos neu aufgeschlagene Testversionen: Kostenlos bei Steam zockt ihr gerade das beliebteste Spiel der Pandemie in einer neuen Version an.

Quellen: Steam / Atmos Games, YouTube / @thomasbrush, Twitter / @levine

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.