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Unglaublicher Profit: Die Switch lässt Nintendos Erfolge aus über 35 Jahren verblassen

Konsole sorgt für bislang erfolgreichste Ära des Unternehmens

Eine Hand hält die Nintendo Switch in die Luft
© Nintendo / Nintendo

Dass die Nintendo Switch ein wahrer Kassenschlager ist, dürfte ohnehin ein offenes Geheimnis gewesen sein. Was für ein großes Geschäft die japanische Spieleschmiede mit dem beliebten Handheld-Hybriden aber tatsächlich gemacht hat, zeigen nun surreal wirkende Zahlen.

Jüngst wurden die neuesten Finanzberichte Nintendos veröffentlicht: Die Switch wurde offiziell bereits über 140 Millionen Mal weltweit verkauft – Tendenz steigend. Für einen Nachfolger dürfte es also zumindest schwierig werden, den beeindruckenden Erfolg zu toppen.

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Nintendo Switch-Ära übertrifft kombinierte Gewinne aus über drei Jahrzehnten


Dass die Nintendo Switch sich markttechnisch in den vergangenen sieben Jahren hervorragend entwickelt hat, zeigt nicht nur der Umstand, dass sie nun nicht mehr weit von den Lebenszeitverkäufen des Nintendo DS und Sonys extrem beliebter PlayStation 2 entfernt liegt. Besser zu erkennen ist der Erfolg der kleinen Konsole noch einmal mit einer Grafik von Twitter-Nutzer Pierre485, der die Meilensteine der aktuellen Hardware-Generation des Mario-Konzerns verdeutlicht:



Der gezeigten Grafik zufolge, die Nintendos Gewinne nach Geschäftsjahren aufschlüsselt, hat die Switch-Ära sogar den „kombinierten Gewinn“ des Unternehmens von über drei Jahrzehnten – zwischen den Jahren 1981 und 2016 – überflügelt.



Einen besonders großen Anstieg konnte man um 2021 verzeichnen – zuvor lag Nintendos größter Erfolg im Siegeszug der Wii- und der DS-Ära. Von der selben Quelle stammt auch die Grafik, bei welcher die Inflation berücksichtigt wurde, womit noch einmal unterstrichen wird, wie erfolgreich die Switch-Periode für Nintendo war. Sicherlich profitierte man aber auch vom generellen Wachstum der Videospielindustrie, die heutzutage größer ist als je zuvor und durch ein weltweites Publikum gestützt wird.

Obwohl die aktuelle Konsolengeneration also noch immer sehr profitabel zu sein scheint, warten Fans des Konzerns auf frische Informationen zu einem Nachfolger. Zuletzt erfuhren wir zumindest, wie es um eine offizielle Ankündigung der Nintendo Switch 2 – wie die nächste Generation derweil der Einfachheit halber genannt wird – steht.

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Switch-Highlights 2021

In diesem Video-Special stellen wir euch Spiele vor, die 2021 exklusiv für die Nintendo Switch erscheinen.

  1. Ich weiß, dass ich etwas kleinlich damit wirke, aber ich mag einfach diese Vergleiche von NES zu einer Switch nicht.
    1990+ war ein völlig anderes Jahr für Videospiele als wie heute. Da wurde immer noch Konsolen als Kinderspielzeug vermarktet und angesehen. Heute ist Gaming eine offene Gesellschaft. Jeder kann zocken und dabei Spaß haben und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
    Plus, das Internationalisierung besser ausgebaut wurde. Von daher sind die Zahlen nur für den Wachstum von Nintendo interessant. Nicht unbedingt, wieviel erfolgreicher die Switch im Vergleich zu den alten Konsolen ist.

  2. Wechselkursbereinigt macht keinen Sinn. Nintendo ist ein japanisches Unternehmen und bezahlt seine Mitarbeiter im Yen. NoA ist nur ein Vertriebsarm.
    Woher die Zahlen kommen wird klar, wenn man sich die Softwarezahlen anschaut. Drittanbieter überlassen ihnen das Feld ja auch völlig. Von daher hat das für Nintendo halt auch seine guten Seiten, da sie mit der Konzentration auf eine Plattform jetzt auch in der Lage sind, den Bedarf weitgehend zu decken.

  3. Mafuba hat geschrieben: 09.05.2024 04:17 Hatte tatsächlich die News Gelesen und nicht die X-Posts angeschaut, die auf dem Handy ausgeblendet waren. Stimmt er geht darauf ein - sieht für mich jedoch seltsam ähnlich aus wie beim ersten, nicht inflationsbereinigtem Post.
    Ich hab keine Ahnung, ob da richtig gerechnet wurde, aber Japan hatte in den letzten 30 Jahren immer wieder auch Jahre, in denen die Inflationsrate bei 0 lag oder sogar negativ war. Auch in der Spitze ist sie mit etwa 3 % moderat.
    Vielleicht wäre "wechselkursbereinigt" hier die relevantere Variable.

  4. Pingu hat geschrieben: 09.05.2024 08:15
    Mafuba hat geschrieben: 09.05.2024 04:17 Milchmädchenrechnung wenn man bei so einem Vergleich nicht Inflationsbereinigte Zahlen benutzt.
    Ist das nicht im zweiten Post geschehen?
    Hatte tatsächlich die News Gelesen und nicht die X-Posts angeschaut, die auf dem Handy ausgeblendet waren. Stimmt er geht darauf ein - sieht für mich jedoch seltsam ähnlich aus wie beim ersten, nicht inflationsbereinigtem Post.

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