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Wird Watch Dogs: Legion ohne Nachfolger verbleiben? Gerüchte geben Ausblick auf Zukunft der Reihe

Spiele-Franchise angeblich aufgegeben

© Ubisoft Toronto / Ubisoft

Um Watch Dogs ist es schon eine Zeit lang ganz schön still. Da stellt sich die Frage, ob überhaupt noch neue Ableger in Planung sind oder das Entwicklerteam die Tastaturen möglicherweise schon längst an den Nagel gehängt hat. 

Ein Content Creator, der bereits mit einigen Leaks in Verbindung stand, hat nun auf Twitter seine Einschätzung zu der Situation um Watch Dogs abgegeben und sollte er recht haben, sind die Aussichten recht düster

Wird Watch Dogs: Legion ohne Nachfolger verbleiben? Gerüchte geben Ausblick auf Zukunft der Reihe

Wird Watch Dogs: Legion ohne Nachfolger verbleiben? Gerüchte geben Ausblick auf Zukunft der Reihe

Spiele-Franchise angeblich aufgegeben

Gerüchte prophezeien nach Legion Ende der Watch Dogs-Spiele

Eigentlich sieht sich Content Creator und Hobby-Leaker J0nathan mit einem ganz anderen Drama konfrontiert, als er sich über die ungewisse Fortführung der Watch Dogs-Reihe äußert. Ein Post von ihm zu 

Far Cry 7

sorgte für ordentlich Rumoren, da ein enthaltenes Bild von Cillian Murphy wohl zu sehr die Fantasie der Betrachter anregte. Während J0nathan noch richtig stellt, dass die Interpretationen seine Aussagen übersteigt, wird er in den Kommentaren gefragt, ob er Näheres zum aktuellen Stand weiterer Watch Dogs-Titel weiß. 

Laut ihm ist das Franchise tot und begraben, seit Watch Dogs: Legion sich nicht gerade als großer Erfolg entpuppt hatte. Projekte, die zuvor in Planung standen, wurden J0nathans Wissen nach verworfen. Darunter wohl auch ein originelles Konzept für ein Battle Royal. Was wirklich an den Gerüchten dran ist, wird wie so oft die Zeit zeigen. Als hundertprozentig vertrauenswürdig wird der Twitter-Nutzer vor allem nach der Verwirrung um seinen Far Cry 7-Post in der Community nicht gehandelt. Nach einer Funkstille von vier Jahren ab dem Release von Legions scheint seine Prognose allerdings nicht unwahrscheinlich. 

Fans der Reihe geben zumindest zu, dass es sie keinesfalls wundern würde, wenn Ubisoft Watch Dogs tatsächlich zu den Akten gelegt haben sollte. Der ausbleibende Erfolg des neuesten Franchise-Vertreters stößt einigen Zeitzeugen immerhin noch unangenehm auf, auch wenn Teil 1 und 2 deutlich mehr Liebe für sich gewinnen konnten. Hinweise in eine positivere Richtung bietet allerdings

die Ankündigung einer Verfilmung von Watch Dogs

. Unabhängig davon, ob weiterhin Spiele erscheinen werden, scheint die IP selbst wenigstens ziemlich sicher fortzubestehen. 

  1. WD1 war trotz seines nicht erfüllten Hype ein gutes Spiel.
    WD2 & WD3 dagegen war das Setting einfach mega mieß und alles musst so aufgedreht/Hipp sein. Nee danke.

  2. Watchdogs 1 hat sich für mich noch immer zu sehr wie ein beliebiges Open World Spiel gespielt.
    Das Hacken war ein nettes Gimmik, aber hat für mich nicht als großes Alleinstellungsmerkmal gereicht.
    Legion hatte Potential, aber die beliebigen Chars haben sich laut Reviews zu wenig individuell gespielt. Ich hatte auf eine Weiterentwicklung vom System in State of Decay gehofft, aber Legion scheint nichtmal das geschafft zu haben.
    Ein einzelner Char, mit dem der Spieler eine emotionale Bindung aufbauen kann wäre dann doch vorteilhaft gewesen, wenn die beliebigen Chars schon keinen Mehrwert bieten.
    Da hat es mich dann massiv gestört, dass in verschiedenen kostenpflichtigen DLC mehr Chars mit einzigartigen Fähigkeiten angeboten worden sind. Normalerweise finde ich die DLC bei Ubisoft annehmbar, weil sie optional sind, aber in diesem halbgaren System einzelne Fähigkeiten auch noch hinter einer Paywall zu verstecken, ist dann doch arg dreist. Und ich weiß nicht ob ich die Zeit habe die Ultimate Edition anzugehen
    In Summe war Watchdogs für mich immer eine nette Idee mit der Hoffnung, dass kommende Teile es vielleicht mal schaffen könnte das Potential mal voll auszuschöpfen.
    Wenn die Marke jetzt nicht weitergeführt wird, ist vielleicht Platz für andere Marken, die ihr Potential besser nutzen können... oder wir bekommen noch mehr Assassin's Creed.
    Wenigstens konnte CDPR ein paar Ideen von Watchdogs abgreifen, denn das Hacken in Cyberpunk scheint mir schon inspiriert von Watchdogs zu sein.

  3. samhayne hat geschrieben: 24.04.2024 09:28 Hatte nur WD1 gespielt.
    Mit WD2 und Legion ging das Setting vom Sehen her immer härter Richtung Ghetto-Hacker.
    Wohl bedingt durch die Ablehnung des unemotionalen Charakters von Aiden Pierce, in die irgendwann alle miteintröteten.
    Aber das neue Quietschbunt-Setting als Kontrast zur Kälte von WD1 war dann so gar nicht mehr attraktiv für mich.
    Und das Konzept in in Legion, gar keinen festen Charakter mehr zu haben, aufgrund vermuteter Beliebigkeit, dann ein regelrechter Abtörner.
    Schade.
    Ich glaube, WD1 machte schon sehr viel richtig und hoffte, mit WD2 würde dasselbe passieren wie mit Assassin’s Creed 2 nach AC1.
    Aber anders als da wurden einfach beim Setting die komplett falschen Entscheidungen getroffen.
    Ging mir genau so. Ich mochte den ersten Teil vor allem wegen seines Potentials. Am Ende war es ein weichgespülter Thriller und die in Trailern kommunizierten schweren und heftige Themen waren im Spiel dann letztendlich nichts weiter als eine Randnotiz. Auch daran zu erkennen wie der Hauptcharackter von Trailer zu Trailer attraktiver wurde..
    Vllt. Auch ein Grund warum Teil 2 sich wie ein Reboot und Kniefall vor dem Jugendkult anfühlte. Völlig unnötiger Wechsel des Settings, da man nun ein genau so generisches Konzept hatte, nur halt mit den Fokus darauf, möglichst divers und hip zu sein.
    Der Reveal war zumindest so enttäuschend, da ich eigentlich etwas anderes bei einer "2" erwartet hätte, dass mich das Franchise nicht mehr interessiert hat. Von Legion weiß ich also nur durch Überfliegen der Reviews, dass es wohl ein weiterer gescheiterter Reboot war und da kann ich es Paris nicht verübeln, das man den Stecker zieht.
    Aus meiner Sicht ist WD an einer Identitätskriese und fehlenden Conmitment gescheitert. Ich denke jedes Konzept hätte funktionieren können, wenn man eine klare Vision gehabt und diese dann auch durch gezogen hätte. Schade finde ich es persönlich aber nur um das Setup von Teil 1.

  4. Hawked hat geschrieben: 24.04.2024 02:23 Absolut verstörend dases Menschen gibt die sich Watch Dogs 1 schönsaufen können, während der 2. Teil der beste GTa Klon seit Saints Row 2 war.
    Gott bewahre dass es andere Ansichten gibt als die eigene :roll:
    WD1 war gerade schön, weil es GTA nicht kopieren wollte, sondern damals Alleinstellungsmerkmale hatte
    es war düster, dreckig und ein cooles Setting - bot nur einfach zu wenig Abwechslung auf Dauer
    danach ging es in die völlig falsche Richtung, von solchen Spielen gab es genug und deutlich bessere

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