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Amazon-Gerücht: Eigener Game-Streaming-Service in Entwicklung

Gerücht: Eigener Spiele-Streaming-Dienst in Entwicklung

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Auch Amazon arbeitet allem Anschein nach an einem eigenen Streaming-Service für Computer- und Videospiele, dies berichtet The Information basierend auf den Berichten von zwei Personen, die mit den Plänen vertraut sein sollen. Demnach würde der Streaming-Dienst in Konkurrenz zu Microsoft, Google, Shadow (Blade), nVidia, Electronic Arts, Sony und weiteren Wettbewerbern stehen.

Laut Bericht hat Amazon bereits begonnen, mit diversen Spiele-Publishern über die Verbreitung ihrer Titel über den Game-Streaming-Service zu sprechen, der wahrscheinlich im nächsten Jahr eingeführt werden soll, sagte eine Person, die von den Plänen erfahren haben will. Offiziell angekündigt hat Amazon solch ein Vorhaben bisher nicht, aber mit The Grand Tour Game und The New World haben sie ebenfalls eigene Spiele-Projekte in Entwicklung.

Bei einem Streaming-Service laufen die Spiele nicht direkt auf der eigenen Hardware (PC oder Konsole). Stattdessen laufen die Spiele auf leistungsstarken Computern in Rechenzentren und werden via Internet zum Endkunden gestreamt, so dass die Nutzer sie auf Geräten mit weniger Rechenleistung spielen können, darunter Smartphones, Tablets, Notebooks, Fernseher etc. Knackpunkte bei solchen Streaming-Systemen sind allerdings Latenz (Input-Verzögerung), Bandbreite und Bezahlmodell. Im vergangenen Jahr hatten wir bereits PlayStation Now von Sony getestet und GeForce Now von nVidia ausprobiert.

  1. Wenn, dann glaube ich nicht, dass sich das direkt auf die Prime-Beiträge auswirken würde.
    Wobei ich auch eher daran glaube, dass das ein gesonderter Service wäre.

  2. Auch wenn Gamestreaming aktuell keinen sonderlich guten Ruf genießt - letztendlich bracht es nur ein für Spieler schwer zu ignorierendes Angebot, um die Meinung vieler zu ändern.

    ISuckUSuckMore hat geschrieben: 11.01.2019 13:54 Naja also die Exklusivrechte von den Big Playern wird Amazon wohl eher nicht bekommen.
    Geld regiert die Welt.
    Der Laden könnte mit einem Fingerschnippen die Videogaming-Welt ins Wanken bringen.
    Einfach - wie hier schon erwähnt - die Waage des Wettbewerbes in die eigene Richtung drücken, so wie es Amazon mit vielen anderen Händlern macht, die über deren Plattform anbieten.

  3. Ja vor allem wenn sie sagen: "Dann verkaufen wir von eurem Spiel die Retail-Version mit +30% Aufschlag.".
    Sowohl die Kunden sind zu abhängig als auch die Infrastruktur. Im Grunde kann niemandem den Riesen mehr das Wasser reichen, zumindest in der westlichen Welt. Alibaba zog ja schon vorbei und bald ist Alibaba wohl auch in Europa vertreten. Es ist dann nur eine Frage der Zeit.

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