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Assassin’s Creed: Kriegerparadies jetzt grafisch noch größer – Download verfügbar

Wikinger-Haudrauf Eivor ist zurück – grafisch weniger cineastisch, dafür realistischer. Assassin’s Creed Valhalla mit neuen Schauwerten.

Eine Bildmontage, in deren Zentrum der Held Eivor aus Assassin's Creed Valhalla steht.
© Ubisoft Entertainment / Ubisoft Montreal / @Taawon - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

Beim bald vier Jahre alten Assassin’s Creed Valhalla dürft ihr mittlerweile endlich die Achievements auf Steam freischalten – was Ubisoft jetzt rückwirkend ermöglicht. So weit die aktuelle Lage.

Wer samt und sonders in Wikinger-Rage ist, sich als Eivor nochmal ins England des neunten Jahrhunderts stürzen, Wikingersiedlungen hochziehen und Talentbäume aufbauen möchte, kann dem Action-Rollenspiel aus dem Hause Ubisoft Montreal bei Bedarf eine grafische Frischzellenkur verpassen. Denn: Wie schon zuvor bei Assassin’s Creed Unity und Syndicate, schmückt die Shader-Voreinstellung eines Fans AC: Valhalla mit neuen Licht- und Schatteneffekte. Aber Achtung: Die Sache könnte einen Haken haben.

Assassin’s Creed: Valhalla – weniger cineastisch, dafür realistischer

Auch dieses grafische Update von Nexus Mods-Nutzer UltimateGraphics ist bereits seit über einem Jahr verfügbar – was für uns kein Grund ist, euch den interessanten Download vorzuenthalten. Doch zunächst demonstriert euch unten verlinktes, nicht mal vierminütiges YouTube-Video, wie ihr als männlich gelesener Eivor durch Norwegen und England stapft, über Häuserdächer purzelt, oder gemeinen Schergen die Halsschlagader öffnet – wie sollte es in einem Assassin’s Creed-Spiel anders sein, oder?

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Die Kommentare unter dem Video oszillieren zwischen Euphorie („Das sieht großartig aus!“) und eher lauwarmen Wortmeldungen („Sieht okay aus. […] Aber noch immer träge und unscharf“). Und, ja, zugegeben: Auf den ersten (und vielleicht auch zweiten) Blick, mögen die Unterschiede marginal erscheinen. Immerhin ist Assassin’s Creed: Valhalla in seiner Vanilla-Ausführung schon kein unschön anzusehendes Spiel.

Dennoch: Mit diesem Projekt schickt sich UltimateGraphics an, „Farben, Licht und Schatten realitätsnah nachzubilden – ohne Übersättigung, Überbelichtung oder übermäßigen Scharfzeichnung“, wie es in der Beschreibung zu „CHR RealLife Reshade“ auf Nexus Mods heißt. Der Kreativkopf hinter dem Projekt erklärt weiter sein Ziel, mittels dieses Angebots Assassin’s Creed Valhalla weniger cineastisch zu gestalten, sondern eher einen „kälteren, bescheideneren Look zu erzeugen“.

Schöne Schauwerte für Assassin’s Creed Valhalla – aber funktioniert das wirklich?

Wer seiner oder seinem Eivor das neue Grafik-Kostüm überstülpen möchte, hält sich schlicht an die Installations-Anleitung in sechs Schritten auf Nexus Mods. Eine wichtige Vorwarnung, bevor ihr munter ans Werk geht: In der dazugehörigen Kommentarspalte auf NexusMods monieren einige Spieler*innen, für die angebotenen Shader-Voreinstellungen benötige man zuvor die kostenpflichtige Version eines bestimmten Shaders. Tastet euch also lieber mit gedämpfter Vorfreude an das Download-Angebot heran.

Apropos Dinge, die nicht so sind, wie sie zunächst scheinen: Ob der Notre-Dame in Paris wirklich auf Grundlage von Assassin’s Creed Unity rekonstruiert wurde, ist ein strittiges Thema – das jetzt fachkundig demontiert wurde.

Quellen: YouTube / @Ultimate Graphics, @KBTheHun, @MrJoeBlaze

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