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Assassin’s Creed Shadows: Release, Gameplay & mehr Infos zum Action-RPG

Was wissen wir bisher über Assassin’s Creed Shadows? Jede Menge: Wir verraten es euch in unserer Übersicht.

Screenshot aus Assassin's Creed Shadows. Im Vordergrund ist Protagonistin Naoe zu sehen.
© Ubisoft Entertainment SA / Ubisoft Quebec / Adobe Photoshop [M]

Viele Jahre lang haben Fans darum gebeten, jetzt endlich erfüllt Ubisoft diesen Traum: Assassin’s Creed Shadows versetzt das Franchise nach unzähligen Ablegern ins feudale Japan. Für die Entwicklung hat sich Ubisoft Quebec bewusst lange Zeit genommen, um möglichst alles richtigzumachen.

Denn obwohl der Serienteil schon seit 2022 lang als „Codename Red“ bekannt war, erfolgte die vollständige Enthüllung erst im Mai 2024 inklusive Namenswechsel: Die Schatten waren geboren. Aber worum geht es genau? Wann folgt die Veröffentlichung? Und wen spielen wir im neuen Ableger? Alle Antworten geben wir euch in unserer Übersicht.

Release: Wann erscheint Assassin’s Creed Shadows? Und worauf?

Das Wichtigste direkt vorab: Assassin’s Creed Shadows erscheint am 20. März 2025. Zumindest sollte sich der Titel bis dahin nicht noch einmal verschieben. Bei großen AAA-Spielen ist das bekanntlich nie wirklich auszuschließen, und eigentlich hätte Shadows ja schon im November 2024 und dann im Februar 2025 erscheinen sollen.

Die Plattformen sind derweil in Stein gemeißelt. Spielen könnt ihr Assassin’s Creed Shadows auf dem PC, der PS 5, Xbox Series X|S und sogar für Mac. Ubisofts zuletzt eingeschlagener Weg, Apples Hardware zu unterstützen, wird somit fortgesetzt.

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Pläne für eine Umsetzung für die Nintendo Switch gibt es nicht. Eventuell könnte sich aber ein Release für den Nachfolger der Hybrid-Konsole ergeben, die laut Gerüchten irgendwann 2025 das Licht der Welt erblicken soll.

Versionen: Welche gibt es? Wie teuer sind sie?

Ein AAA-Spiel von Ubisoft erscheint selten nur in einer Ausführung. Deshalb gab es auch bei Assassin’s Creed Shadows gleich vier Editionen, die jeweils unterschiedliche Inhalte und Boni geboten haben.

Die Betonung liegt allerdings auf der Vergangenheit: Im Zuge der Verschiebung hat Ubisoft zumindest vorerst die Sondereditionen aus dem Angebot genommen. Der Grund dafür ist, dass offenbar die Inhalte angepasst werden müssen: Weder gibt es einen Season Pass noch einen Vorabzugang, die bislang Teil der teureren Versionen gewesen sind.

Aktuell könnt ihr im Ubisoft-Store deshalb lediglich die Standardedition erwerben, die das Basisspiel umfasst. Kostenpunkt? 69,99 Euro für PC und Mac, auf der PS5 und Xbox Series X|S werden 79,99 Euro fällig.

Neben der Basisversion gibt es noch die Collector’s Edition von Assassin’s Creed Shadows. Für 279,99 Euro bekommt ihr das Basisspiel, sowie ein paar physische Extras: Steelbook, Weltkarte, Artbook, zwei Litographien, eine rund 40 cm große Figur von Naoe und Yasuke, ein Credo-Kakemono und Naoes Katana Tsuba (ohne Klinge und Griff).

Protagonist*in: Wen spielen wir in Assassin’s Creed Shadows?

Assassin’s Creed Shadows spielt im feudalen Japan, genauer gesagt beginnt die Geschichte im Jahr 1579, einer Zeit des Umbruchs. Um in dieses Szenario einzutauchen, dürfen wir erstmals seit Assassin’s Creed Syndicate wieder in die Haut von zwei verschiedenen Protagonist*innen schlüpfen.

Da wäre zum einen die weibliche Konuchi Naoe Fujibayashi, die am ehesten dem klassischen Spielstil entspricht: Schleichen, auskundschaften, meucheln und so weiter. Sie ist die Tochter des Shinobi Fujibayashi Nagato und wurde bereits in jungen Jahren von ihm ausgebildet. Sie ist dementsprechend talentiert und setzt sich dafür ein, ihre Heimat zu beschützen.

Naoe und Yasuke: Die beiden Charaktere sind die Held*innen von Assassin’s Creed Shadows. Credit: Ubisoft

Der zweite spielbare Charakter ist Yasuke, der auf der gleichnamigen historischen Persönlichkeit basiert. Er gilt gemeinhin als der erste „schwarze Samurai“ und diente seinem Herrn Oda Nobunaga. So wird es auch im Spiel sein, wobei Yasuke vor allem die brachiale und direkte Seite des Kampfsystems verinnerlicht. Laut Ubisoft könnt ihr übrigens zwischen beide Held*innen frei wechseln, mit Ausnahme von ein paar wenigen Missionen.

Spielwelt: Wie groß ist die Karte?

Natürlich wird Assassin’s Creed Shadows eine offene Spielwelt bieten, in der ihr zwar nicht das komplette Japan, aber dennoch einen beachtlichen Teil erkunden könnt. Wie groß die Karte wird, ist noch nicht in Zahlen bekannt, aber es gibt einen deutlichen Anhaltspunkt.

Lesetipp: So groß ist die Karte in Assassin’s Creed Shadows laut Ubisoft wirklich

In einem Interview mit IGN verriet Creative Director Jonathan Dumon, dass man sich hinsichtlich der Welt eher an Assassin’s Creed Origins (circa 80 km²) statt an Valhalla oder Odyssey (um die 120 bis 130 km² ohne Wasserflächen) orientiert. Sprich: Es wird trotz allem groß, aber es wird nicht völlig übertrieben.

Gameplay: Wie soll sich Assassin’s Creed Shadows spielen?

Assassin’s Creed Shadows wird – wenig überraschend wohlgemerkt – ein Action-Rollenspiel. Ubisoft bleibt also dem zuletzt sehr erfolgreichen Weg treu und macht indirekt klar, dass Mirage als traditionellerer Ableger eine Ausnahme war.

AC Shadows soll spielerisch derweil auf den Stärken von Origins aufbauen, aber einzelne Elemente überarbeiten oder sie eher in den Mittelpunkt rücken. Unter anderem ist von einem größeren Stealth-Fokus die Rede, bei dem sich die Macher sogar an Splinter Cell orientiert haben.

So ist es nun möglich, sich jederzeit in Bauchlage zu begeben oder Fackeln zu löschen, um schlechter gesehen zu werden. Wenn es doch einmal zum offenen Kampf kommt, dann soll sich Shadows wiederum an Valhalla orientieren, wenn auch vielleicht noch eine Ecke gewalthaltiger.

Große Spielwelt mit dynamischem Wetter und wechselnden Jahreszeiten. In Assassin’s Creed Shadows werdet ihr viel erleben. Credit: Ubisoft

Apropos Valhalla: Ein Feature aus dem Wikinger-Ableger wird es in Shadows ebenfalls wieder geben, behauptet zumindest der in der Regel gut informierte Insider Tom Henderson. Ihr dürft somit ein weiteres Mal eure eigene Basis errichten und Stück für Stück ausbauen. Das System soll sogar noch etwas umfangreicher werden.

Systemanforderungen: Wie stark muss euer PC sein?

Offiziell hat Ubisoft noch keine Systemanforderungen zu Assassin’s Creed Shadows mitgeteilt. Es ist allerdings zu erwarten, dass diese über denen des Vorgängers liegen, denn immerhin erscheint der Ninja-Ausflug erstmals nur für die aktuelle Konsolengeneration.

Sobald uns ausführliche Informationen zu den Anforderungen vorliegen, werden wir den Artikel umgehend aktualisieren.

Erscheint AC Shadows auf Steam?

Ja: Nachdem sich Ubisoft jahrelang gegen eine Veröffentlichung der eigenen Spiele auf Steam gewehrt hatte, ändert sich das nun. Assassin’s Creed Shadows wird ab dem ersten Tag, sprich dem 14. Februar 2025, auf Steam erhältlich sein.

Ubisoft lässt damit endgültig die Epic Games Store- und Connect-Exklusivität hinter sich. Zuletzt hat das Unternehmen den Zeitraum bis zur Steam-Veröffentlichung ohnehin immer kürzer gehalten: Skull and Bones und Prince of Persia: The Lost Crown erschienen nur wenige Monate später auf Steam.

Was ist Assassin’s Creed Infinity?

Assassin’s Creed Shadows, das hat Ubisoft längst verraten, ist jedoch nur ein Puzzleteil in der Zukunft der Reihe. Im Zentrum steht ein großer, interaktiver Hub namens Assassin’s Creed Infinity, von dem ihr aus zukünftig jeden neuen Serienteil startet – neben Shadows zählt dazu auch Hexe, welches sich ebenfalls derzeit bei Ubisoft in Entwicklung befindet.

Aus diesem Grund soll Assassin’s Creed Infinity beziehungsweise der Animus Hub am selben Tag wie Shadows erscheinen und es euch erlauben, in wenigen Sekunden direkt ins feudale Japan einzusteigen. Darüber hinaus wird Infinity gemäß Informationen von Tom Henderson den Live-Service-Aspekt vorantreiben und etwa einen eigenen Ingame-Shop und „Projekte“ bieten. Letztere sollen eine Art Battle Pass für jeden Protagonisten sein, bei dem ihr spezifische Geschichten erlebt und neue kosmetische Belohnungen freischaltet.

Ins Detail ist Ubisoft offiziell bezüglich Infinity noch nicht gegangen. Wir rechnen damit, dass dies erst wenige Wochen vor dem Release passieren wird und halten euch auf dem Laufenden.

Wie geht es für das Franchise weiter?

Obwohl Assassin’s Creed Shadows noch nicht einmal erschienen ist, hat Ubisoft bereits Pläne für die Zukunft in der Tasche. Auch hier konnte Henderson bereits erste Informationen zusammentragen, die aber natürlich weitgehend von offizieller Seite aus nicht bestätigt sind. Bis 2030 soll es wie folgt weitergehen:

  • Assassin’s Creed Shadows – 2025, Singleplayer
  • Assassin’s Creed Invictus – 2025, Multiplayer
  • Assassin’s Creed Hexe – 2026, Singleplayer
  • Assassin’s Creed Obsidian – Angeblich Remake von Assassin’s Creed 4: Black Flag
  • Assassin’s Creed Nebula – neuer Hauptteil mit Szenario in Indien, dem Aztekenreich oder im Mittelmeer
  • weiteres Remake eines Assassin’s Creeds

Betrachtet diese Informationen allerdings mit einer gesunden Portion Skepsis, denn Ubisoft hat sich zur Zukunft von Assassin’s Creed bisher nicht ausführlich geäußert. Allerdings gab es in der Vergangenheit schon das eine oder andere Gerücht rund um eine Neuauflage von Assassin’s Creed 4: Black Flag.

Quelle: Ubisoft, YouTube / Ubisoft, IGN, Insider Gaming

  1. Zumal man weder Gil brauchte (außer für Musik) noch Ressourcen, weil man damit quasi nichts von Belang herstellt.
    Die einfachen Sidequests waren alle belanglos, mir fällt keine ein die da besser war. Nur diese größeren mit den Upgrades, die besonders gekennzeichnet waren fand ich etwas besser. Die mit dem Chocobo zum Beispiel.

  2. Das musste ich am Ende leider in Kauf nehmen, weil ich wirklich keine Ambitionen hatte die x-te belanglose Aufgabe zu erfüllen, um am Ende bisschen Gil, Ressourcen oder 0815-Dialogzeilen zu bekommen. Auf jeden Fall gab es auch mal spannendere kleine Geschichten, die waren aber so selten, dass ich mich nicht aufraffen konnte, die aufzuspüren. Am Ende ist es bei den Quests geblieben die mir ein Upgrade bescheren und auch die waren... langweilig.
    Aber ja... generell Content zu ignorieren ist wirklich schwer... :(

  3. Oh ja, FF16 war schlimm, vor allem zum Ende wenn man NOCHMAL drölfzig Nebenaufgaben bekommen hat. Da gab es zwar auch einzelne gute, aber auch so viel rumgelaufe. Inzwischen gibts ja wenigstens die Option direkt zum Questgeber zurück zu porten. Hätte ich mir damals gewünscht...
    Aber ignorieren konnte ich die auch nicht :(

  4. Stimmt auch wieder. Der Erkundungsreiz war für mich aber am Ende nicht gegeben bzw. hat mich wiederholt aus dem Spiel gerissen und mich persönlich nicht genug belohnt. Deswegen hier, als auch bei Survivor, als auch bei FF16 oder Tsushima Fokus auf die Story. Alles Kandidaten, bei denen ich knapp davor war hinzuschmeißen, weil mich das ganze drum rum ständig triggert, dann aber nicht genügen entlohnt. Musste selbst erst lernen, diesem Drang nicht mehr zu folgen, um Spaß am Spiel haben zu können.
    Die Sides bei FF16 waren teilweise richtig übel.

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