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Assassin’s Creed Shadows: Warum Ubisoft nun eine Reenactment-Gruppe um Vergebung bitten muss

Während Ubisoft in Assassin’s Creed Shadows seine Version eines feudalen Japans nachbaut, kommt es zum Konflikt mit einer Reenactment-Gruppe.

© Ubisoft

Die Top 10 der besten Assassin’s Creed Spiele

Assassin’s Creed ist die wichtigste Videospielereihe des Spieleentwicklers Ubisoft. Mittlerweile wurden etliche Serienteile des Spiels veröffentlicht. Da stellt sich natürlich eine große Frage: Was ist eigentlich das beste Assassin’s Creed? Wir haben uns beraten und verraten euch, welches die zehn besten Assassin’s Creed-Spiele der Hauptreihe sind – rein subjektiv versteht sich natürlich!

Die nächste Inkarnation der Assassin’s Creed-Dynastie ist im Begriff, sich in Form von Assassin’s Creed Shadows zu materialisieren. Diesmal führt der historische Ausflug ins feudale Japan und bietet damit ein frisches Setting samt neuer Möglichkeiten. Wieder muss von Grund auf eine Welt erschaffen werden, welche Spieler*innen als möglichst aufregend und immersiv erleben.

Zu diesem Zweck braucht es vor allem detailreiches Worldbuilding, mit eigenen Wiedererkennungswerten und individueller Symbolik. Aus den Ergüssen kreativer Köpfe entstehen zum Beispiel verwendbare Flaggen, von denen eine wohl nicht ganz so frei verfügbar war, wie man bei Ubisoft vielleicht glaubte.

Unter falscher Flagge: Assassin’s Creed Shadows guckt bei Militärschaustellern ab

Als klar wurde, dass die ausgedachte Flagge eine real existierende Entsprechung hat, prangte sie bereits in zwei veröffentlichten Konzepten. Aufgrund eingehender Beschwerden kam ans Licht, dass hier das Logo einer japanischen Reenactment-Gruppe kopiert und ohne Erlaubnis im Kontext von Assassin’s Creed Shadows genutzt wurde. Der betroffene Verein stellt unter dem Namen Sekigahara Teppo-tai, welcher sich aus dem Schauplatz der Schlacht von Sekigahara und dem Begriff für Schusswaffen führende Infanterie zusammensetzt, historische Szenarien nach.

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Sobald klar war, dass Ubisoft nicht das entsprechende Urheberrecht an der Flagge besitzt, räumte der Publisher unter seinem japanischen Twitter-Account den Fehler ein. „Wir hatten die Gelegenheit, der Organisation eine Entschuldigung auszusprechen. Die Entschuldigung wurde akzeptiert“, heißt es in dem Statement. Fortan soll die Flagge nicht weiter im Zusammenhang mit Assassin’s Creed Shadows verbreitet werden.

Um die Beweise für den Vorfall aber gänzlich zu kaschieren, ist es aber anscheinend zu spät: Das der Collector’s Edition beiliegende Artbook ist von der Aufräumaktion ausgenommen. Vermutlich wäre es zu aufwendig, alle Exemplare neu zu drucken. Apropos Neuauflage, im Assassin’s Creed-Kosmos geht zwar gerade keine frische Tinte übers Papier, dafür sind Remakes der Videospiele in Arbeit.

Quellen: Twitter / @AssassinsBureau, Twitter / @UBISOFT_JAPAN, historyofwar.org

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