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Assassin’s Creed Shadows: Yasuke, historische Genauigkeit & mehr – Insider nennt Gründe für die Verschiebung

Ubisoft hat die Notbremse gezogen und Assassin’s Creed Shadows um mehrere Monate verschoben. Die Gründe dafür sind offenbar vielfältig.

Yasuke ist einer von zwei Held*innen in Assassin's Creed Shadows und basiert auf einer historischen Persönlichkeit.
© Ubisoft

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Assassin’s Creed ist die wichtigste Videospielereihe des Spieleentwicklers Ubisoft. Mittlerweile wurden etliche Serienteile des Spiels veröffentlicht. Da stellt sich natürlich eine große Frage: Was ist eigentlich das beste Assassin’s Creed? Wir haben uns beraten und verraten euch, welches die zehn besten Assassin’s Creed-Spiele der Hauptreihe sind – rein subjektiv versteht sich natürlich!

Es war eine der zuletzt überraschenden Meldungen: Assassin’s Creed Shadows erscheint nicht mehr 2024. Ubisoft verschob verhältnismäßig kurzfristig den Release des heißerwarteten Spiels. Offiziell, um den Entwickler*innen etwas mehr Zeit für den Feinschliff zu geben.

In einem Bericht von einem in der Regel gut informierten Insider heißt es nun, dass es für die Entscheidung noch mehr Gründe gibt. Zudem habe das Team selbst um eine Verschiebung von Assassin’s Creed Shadows gebeten, um den Titel gerecht zu werden.

Assassin’s Creed Shadows: Die Gründe für die Verschiebung

Laut Ubisoft habe man aus den Fehlern von Star Wars Outlaws, welches unfertig und problembehaftet erschienen ist, gelernt. Damit sich dies bei Assassin’s Creed Shadows nicht wiederholt, wurde der Release des Action-Rollenspiels kurzerhand auf den 14. Februar 2025 verschoben. Intern soll es aber noch weitere Gründe gegeben haben, wie der bekannte Insider Tom Henderson offenbart.

Demnach habe das zuständige Entwickler*innen-Team unter einem „strikten Zeitplan“ gelitten, während man sich zugleich um Bedenken bezüglich der historischen Genauigkeit kümmern wollte. Diese seien vor allem innerhalb der japanischen Community aufgekommen und das Team wolle diese Stimmen berücksichtigen.

Auch Yasuke, einer der beiden Protagonisten, ist davon betroffen. Henderson betont jedoch, dass die Gerüchte, dass er komplett aus dem Spiel entfernt wird, definitiv falsch seien. Dennoch würde daran gearbeitet werden, seine Darstellung und Geschichte ein Stück weit anzupassen. „Quellen zufolge hat sich das Team aktiv um viele der historischen und kulturellen Bedenken gekümmert, die bereits vor der Enthüllung des Spiels durch externe Playtests aufgekommen waren und nach der ersten Enthüllung des Spiels und dem massiven Feedback noch beschleunigt wurden“, so der Bericht bei Insider Gaming weiter.

Fehler im Entwicklungsprozess

Dass es überhaupt zu solchen Unstimmigkeiten gekommen sind, ist angesichts von Ubisofts sonst recht strengen Kontrollen eher ungewöhnlich. Laut Hendersons Quellen sei eines der Probleme, dass man erst recht spät Expert*innen an Bord geholt hat. Darüber hätte es Missverständnisse innerhalb des Teams bezüglich der Genehmigung von Assets gegeben.

Damit aber nicht genug: Auch Bugs und andere Schwierigkeiten hätten den finalen Release im November verhindert. „Das Spiel ist noch nicht so weit, wie es für die Veröffentlichung sein müsste, und mir wurde gesagt, dass einige Gameplay-Mechaniken und -Elemente überarbeitet werden, was einige Zeit in Anspruch nimmt“, heißt es weiter.

Mehrere Entwickler*innen hätten deshalb schon mehrfach auf eine Verschiebung gedrängt, wurden aber bislang ignoriert. Schlussendlich hat sich Ubisoft aber doch ein Herz gefasst und Assassin’s Creed Shadows um mehrere Monate verschoben. Womöglich auch, weil man unbedingt dafür sorgen möchte, dass die erfolgreichste Marke des Unternehmens ein Hit-Garant bleibt.

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