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Assassin’s Creed Valhalla: XP-Boosts mittlerweile gegen Echtgeld erhältlich

XP-Boosts mittlerweile gegen Echtgeld erhältlich

© Ubisoft / Ubisoft

Ubisoft will es Spielern von Assassin’s Creed Valhalla nachträglich vereinfachen, ihre Spielzeit abzukürzen und das Portemonnaie zu zücken: Wie gameinformer.com berichtet, lassen sich mittlerweile im Bereich der „Utility“-Items Boosts für Erfahrungspunkte erwerben. Für einen 50-Prozent-Boost auf allen Speicherständen werden 1000 Helix-Credits (also rund zehn Dollar) fällig. Ebenfalls erhältlich ist eine Kombination aus 50-Prozent-Boost für jeweils XP und Spielwährung.

Frühere Teile der Assassin’s-Creed-Reihe boten diese Möglichkeit bereits ab Launch, diesmal hat sie Ubisoft etwas verzögert ins Spiel „geschmuggelt“. Gameinformer.com gibt allerdings zu bedenken, dass Nutzer in älteren Teilen durch eine zu langsamen Fortschritt zu Beginn zum Kauf hätten motiviert werden sollen. Dies sei im neuen Teil mit seiner besser gelungenen Progression im Einstieg nicht der Fall.

Der Hersteller habe dem Magazin gegenüber bestätigt, dass bei Valhalla die gewöhnliche XP-Ausschüttung im Spiel nicht nachträglich angefasst worden sei, um sie auf die neue Kaufmöglichkeit abzustimmen. Stattdessen sei die Rate, mit der man die Erfahrung sammelt, gleich geblieben. Hier Ubisofts Kommentar gegenüber gameinformer.com:

„Nachdem immer mehr Post-Launch-Inhalte verfügbar werden, wollen wir den Spielern die Möglichkeit geben, ihren Fortschritt voranzubringen. „Utilities“ ermöglichen Spielern, denen die Zeit fehlt, die Welt von Assassin’s Creed Valhalla voll zu erkunden, die beste Ausrüstung des Spiels sowie andere Gegenstände zu erlangen, indem sie ihren Fortschritt beschleunigen. Diese Spieler könen z.B. Karten kaufen, die einige interessante Orte in der Welt aufdecken, müssen sie aber immer noch besuchen und spielen, um ihre Belohnungen zu bekommen.“

Exklusive_4KSpielszenen_PS5

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  1. Und beim Nutzen von Cheat Engine setzt man sich der Gefahr aus von Ubicrap den ACC dichgemacht zu bekommen, weil man hat ja in Einem SINGLEPLAYER Spiel gecheatet. Ich hab’s bei Odyssee aber trotzdem gemacht und bis jetzt ist nix passiert. :Häschen: :biggrin:

  2. Sevulon hat geschrieben: 25.12.2020 00:46 Warum sollte ich dafür Geld zahlen, bzw. was hindert mich daran mir einfach nen Trainer zu laden, Cheat Engine zu nutzen oder sonstwie zu cheaten, wenn ich das unbedingt will?
    Weil man dafür ein Mindestmaß an Eigeninitiative aufbringen müsste, was die Opfer derartiger Geschäftspraktiken offensichtlich nicht können. Man fragt sich ja auch nicht, warum sich ein einsamer Mensch von einer kostenpflichtigen Datingseite abziehen lässt, wenn er doch auch einfach so überall Leute kennenlernen könnte.
    All diese Geschäfte zielen auf die Schwachen, die sich nicht wehren können und bedienen sich an Suchtmechanismen. Das einfache Ausgeben von Geld um dann etwas dafür zu bekommen, stellt für manche Menschen schon eine Form der Zuwendung dar. Das wird ausgenutzt.

  3. Warum bieten die nicht endlich mal eine Edition an, die man schon durchgespielt kaufen kann? Für 300€ bekommt man dann gleich alle Achievements und kann sich den Abspann angucken. Damit könnte man auch endlich den lästigen Arbeitsschritt des Balancings völlig einsparen. Gut, das macht man schon, aber konsequent weitergedacht, wäre das der nächste Schritt.

  4. Ryan2k6 hat geschrieben: 17.12.2020 16:35
    Serenity7 hat geschrieben: 17.12.2020 11:48 Wisst ihr noch früher, wo man auf GCW (Abkürzung für eine Seite) einfach nach einem Trainer +9 (oder was das alles war) gesucht hat und einfach so richtig im Single Player gecheatet hat?
    Das geht auch heute noch, nennt sich Cheat Engine und ist besser als jeder Trainer. Wirkt auch super um sich irgendwelche Boni oder Booster zu geben, die sonst Geld kosten sollen.
    Das war eigentlich auch meine Überlegung als ich die News gelesen habe. Warum sollte ich dafür Geld zahlen, bzw. was hindert mich daran mir einfach nen Trainer zu laden, Cheat Engine zu nutzen oder sonstwie zu cheaten, wenn ich das unbedingt will?

  5. mafuba hat geschrieben: 24.12.2020 04:50
    Jondoan hat geschrieben: 19.12.2020 10:00 Materialkosten sind mal wieder hart an der Grenze. Man bekommt problemlos im normalen Durchlauf ein oder zwei Sets auf die Maximalstufe. Will man sich aber ne hübsche Sammlung anlegen, ne gemaxte Waffe jeder Art und noch dazu Gürteltasche und Köcher auf die vollste Stufe bringen (wozu braucht ein Köcher 900 Stück Eisen?!?!), muss man schon määääächtig viel farmen. Man merkt halt auch, dass es dann letztlich doch auf "Kauf's doch, hehe" zugeschnitten ist. Statt mal Quests und Materialbeschaffung miteinander zu verzahnen, erhält man für jede Quest nämlich immer das gleiche: nix oder 200 Gold.
    Und genau so etwas geht gar nicht - wenn schon das Spiel so designt wurde.
    Finde auch das ist nicht entschuldbar mit "aber man braucht es ja nicht um das Spiel durchzuspielen" etc.
    Eine Abwertung bei solchen faellen (Activision macht das ja auch gerne) waere wuenschenswert aber sinnlos
    Ich würde nicht einmal sagen, dass es hier eine nachträgliche Abwertung braucht, weil diese Booster ja NICHTS am Spielsystem selbst verändern. Das war schon vorher so angelegt. Mir ist das ehrlich gesagt unbegreiflich, wie das nicht in die Bewertung eines so massiven Spiels einfließen kann. Muss ja auch nicht gleich super-heftig ins Gewicht schlagen. Ich liebe AC seit Origins wieder und auch Valhalla unterhält mich noch immer. Aber müsste ich eine Wertung abgeben, dann würde die so um die 70 Prozent ausfallen: super Spiel, wenn du dich an gewissen Sachen aufgeilen willst. Gib mir ein Schwert in die Hand und lass mich irgendwo nen Berg hochkraxeln oder durch hübsche Wälder reiten, und die Chance steht hoch, dass ich meinen Spaß haben werde.

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