Entwicklerstudio Obsidian Entertainment („The Outer Worlds”, „Fallout New Vegas”) schickt sich an, in wenigen Wochen eines der ersten großen Rollenspiel-Highlights des Jahres abzuliefern. Avowed ist in der Welt des studioeigenen RPGs Pillars of Eternity angesiedelt und lockt mit High-Fantasy-Setting und farbenfrohem Look.
Spielerinnen und Spieler schlüpfen dabei in die Rolle von Abgesandten, die der Ursache einer sich rasch verbreitenden Krankheit im Reich Eora auf den Grund gehen müssen. Die Entwickler*innen von Avowed teilen derzeit fleißig immer neue Informationen zu Lore, Charakterentwicklung und speziellen Einstellungen.
Avowed: Erkundet den Ursprung der mysteriösen Seuche
„Als ein Abgesandter von Aedyr werdet ihr geschickt, um Gerüchten über eine sich ausbreitende Seuche nachzugehen“, erklärt ein Twitter-Post auf dem offiziellen Kanal des Spiels. „Die [sogenannte] Traumgeißel befällt nicht nur Körper und Seele, sondern auch das umliegende Ökosystem.“ Ob Mensch oder Tier – wer von der Plage infiziert ist, wird von unschönen Pilzbewuchs überwuchert. Und damit nicht genug: „Die Infizierten werden als Traumsklave bezeichnet, da sie von einem seltsamen und schrecklichen Wahnsinn heimgesucht werden.“
Während ihr dieser Pest, die das Land überzieht, Herr zu werden versucht, eröffnen sich im Spielverlauf viele Möglichkeiten, in welche Richtungen euch eure Geschicke lenken könnt. Eine Vielzahl an NPCs und Mitstreiter*innen sowie wendungsreiche Dialoge und eine phantastische und vielfältige Spielwelt sollen euch erwarten. Dabei könnt ihr zwischen den Klassentypen Kämpfer*in, Waldläufer*in und Magier*in entscheiden – was aber nicht in Stein gemeißelt sein muss.
„Wer im Level aufsteigt, bekommt Skillpunkte, um neue Fähigkeiten zu erlernen oder zu verbessern.“ So weit, so bekannt. „Spieler*innen können die Punkte aber auf Kosten von Skeyt [der Währung in der Spielwelt, Anm. d. Red.] zurücksetzen und neue Fähigkeitsbereiche erlernen.“ Somit ist es auch möglich, hybride Klassentypen zu spielen und beispielsweise brachialen Nahkampf-Angriffen den einen oder anderen Zauber hinzuzufügen.
Hier ist der Godlike-Modus voreingestellt
Dass der Charakter-Editor sehr umfangreich ausfällt, hat Obsidian ebenfalls schon vorgeführt. Dabei fielen besonders optische Obskuritäten wie lamellenartige Auswüchse, hölzerne Haut sowie Hörner auf. „Ich mag es, dass wir absurd aussehende Charaktere schaffen können, denn das bedeutet auch, dass wir unglaubliche Charaktere bauen können“, freut sich User Smasher unter einem Post. „In früheren Titeln konnten wir Gottgleiche als Rasse wählen, jetzt sind wir automatisch Gottgleiche. Eine interessante Abwechslung.“
Die Entwickler*innen bestätigen, dass man diese optischen Besonderheiten von Gottgleichen auswählen, aber gleichzeitig entscheiden kann, dass sie während des Gameplays und der Cutscenes nicht angezeigt werden. „Aber beachtet, dass andere Charaktere trotzdem auf euer gottgleiches Aussehen reagieren werden, auch wenn ihr es versteckt.“ Ein eigenes Bild können sich RPG-Fans ab 18. Februar machen – dann erscheint Avowed für Xbox Series X|S und PC.
Quellen: Twitter / @AvowedtheGame, @SMASHERxSMASH