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Battlefield: Bad Company 2 – Drei der besten Battlefield-Spiele verschwinden bald für immer

Drei der besten Battlefield-Spiele werden bald abgeschaltet

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den spu00e4ten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tu00fcfteleien.nDie erste bekannte von ihnen war u201cOXOu201d, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.n

Noch dieses Jahr heißt es Abschied nehmen von drei Battlefield-Spielen: EA hat angekündigt, bei Battlefield 1943, Battlefield: Bad Company und Battlefield: Bad Company 2 den Stecker zu ziehen. 

Die Abschaltung erfolgt allerdings nicht abrupt, sondern ihr habt zumindest noch ein paar Monate Möglichkeit, die Online-Funktionen der jeweiligen Spiele zu nutzen. Zuvor wird erst einmal der Verkauf eingestellt: Bereits ab dem 28. April 2023 könnt ihr die drei Battlefield-Spiele nicht mehr digital erwerben, wie Publisher Electronic Arts ausführt.

Server down für 1943 und die Bad Company



Wer also bislang eines dieser Spiele nicht besitzt oder sogar noch alle drei seiner Bibliothek hinzufügen möchte, kann das aktuell noch nachholen. Allerdings werdet ihr zumindest mit Battlefield 1943 nicht allzu lange Spaß haben können, denn im Laufe des Jahres wird EA auch die Online-Dienste der Spiele einstellen.

Ab dem 8. Dezember 2023 können Battlefield 1943, Battlefield: Bad Company und Battlefield: Bad Company 2 nicht mehr online gespielt werden. Im Falle der beiden Bad Company-Spiele werden aber zumindest ihre Singleplayer-Kampagnen nach diesem Datum noch spielbar sein. Multiplayer-Partien sind dann aber nicht mehr möglich.


In einer ersten Mitteilung hieß es darüber hinaus, dass auch der digitale Vertrieb des ersten Mirror’s Edge eingestellt wird. Mittlerweile hat Dice die Nachricht korrigiert und bekanntgegeben, dass Mirror’s Edge nicht entfernt wird, sondern auch nach dem 8. April weiterhin verkauft wird.

Kleine Hoffnung für PC-Spieler



Von der Einstellung sind übrigens nicht nur die Konsolen-Versionen der Battlefield-Spiele betroffen, sondern auch die PC-Version von Battlefield: Bad Company 2. Allerdings können Computerspieler auf eine Alternative setzen, die auch nach der Einstellung noch Multiplayer-Partien ermöglicht: Project Rome. Dabei handelt es sich um einen von Moddern entwickelten Online-Service, der eigene Server und sogar Modding-Tools bereitstellt.

Dadurch wird es zumindest noch möglich sein, in Zukunft weiterhin Battlefield: Bad Company 2 online zu spielen. Allerdings gilt das eben nur für die PC-Version, während Konsolenspieler außen vor bleiben.


Von Dice heißt es derweil weiter, dass alle drei Spiele einen besonderen Platz im Herzen haben, aber man nun den „Fokus auf aktuelle und zukünftige Battlefield-Erlebnisse“ richten möchte. Das umschließt auch Battlefield 2042, bei dem zwar vor kurzem das Klassen-System zurückgebracht wurde, das aber trotzdem weiterhin recht unbeliebt unter vielen Fans ist.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. BC2, Bf2, BF Vietnam
    Das waren meine 3 am meisten gespielten Battlefield Spiele. Nichtmal die grandiosen Bf42 und 2142 kamen da bei mir an die Spielzeit heran.
    BC2 hätte längst einen Remake verdient, alleine schon wegen dem bis dato kaum mehr erreichten Zerstörungssystem. Da war kein Haus wirklich als Deckung zu gebrauchen, wenn jemand mit einer Carl Gustav herumgelaufen ist.

  2. DerSnake hat geschrieben: 22.03.2023 13:10 Vor allem frage ich mich: Kostet das wirklich so viel für die Publisher die Server am laufen zu lassen?
    Nein. Die Kosten sind nicht der Grund. Sie sind NIE der Grund. Die Majors haben nunmal kein Geschäftsmodell, welches darauf ausgerichtet ist ein Spiel auf Jahre hinaus zu supporten. Die Scheisskunden sollen gefälligst die neuen Spiele kaufen und nicht ewig bei einem Titel abhängen, an dem man nur einmal richtig viel verdient hat.
    Und weil die Majors es auch nicht schaffen GaaS vernünftig hinzubekommen (weil sich auch das mit dem etablierten Geschäftsmodell beisst jedes Jahr X neue Spiele rauszubringen, die sich dann nach Möglichkeit BESSER verkaufen müssen als die Spiele vom letzten Jahr), wird sich da auch nichts ändern. Haufenweise Spiele sind schon auf Nimmerwiedersehen verschwunden und können mangels entsprechend freigegebener Serverdateien auch nie mehr gespielt werden. Nur für die ausnehmend populären Spiele finden sich genug Leute, die dann teilweise Netwerk-Code re-engineeren, damit man wenigstens private Server aufsetzen kann. Ohne die Gewähr, dass dieses reaktivierte Spiel sich auch EXAKT so verhält wie das Original, weil man ja nicht über die Original-Netzwerkdaten verfügt, wo immer mehr Gameplay-Logik hin verlagert wird.
    Alles andere fällt hinten runter ...

  3. Die beiden Bad Companies sollte man definitiv noch einpacken.
    Vermutlich arbeitet EA aber an Remakes zu allen Dreien, die man dann natürlich kaufen soll. Oder gibt es einen Bad Company Reboot?

  4. Also wo ich vor paar Monaten zuletzt bei BC2 reingeschaut habe (PC) war noch einiges los. Aber generell schade wenn Spiele ihren MP Part verlieren. Vor allem frage ich mich: Kostet das wirklich so viel für die Publisher die Server am laufen zu lassen? Oder stellt es ein Problem da das Spieler einfach eigene Server (Auf Konsole bezogen) mieten/erstellen können?
    Oder will EA hier die Spieler einfach mehr zu BF 2049 ziehen weil man hier im Portal Modus zumindest einige BC2 Maps hat?

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