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Bloodborne für PC & PS5: Streamer will für Remastered kämpfen – „Habe die Macht, Aufmerksamkeit zu erzeugen“

Kai Cenat will für die Souls-Community kämpfen – und oft in Bloodborne sterben, damit am Ende ein Remastered vielleicht Wirklichkeit wird.

Gefangen auf der PS4: Bloodborne ist bis heute nicht auf anderen Plattformen erhältlich.
© PlayStation Studios / FromSoftware / Bearbeitet mit Adobe Photoshop

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Über neun Jahre nach Release fristet Bloodborne noch immer ein einsames Dasein auf der PS4, während zahlreiche andere Exklusivspiele längst den Sprung zur PS5 oder auf den PC geschafft haben. Ob sich das jemals ändern wird?

Das weiß niemand so richtig, aber einer der größten Twitch-Streamer der Welt will für den Wunsch der Fans kämpfen: Kai Cenat hat über 12,6 Millionen Follower, durchschnittlich schauen ihm bis zu 100.000 Zuschauer*innen zu (via TwitchTracker). Und nach einem kürzlich erfolgten Elden Ring-Marathon mitsamt Therapeut will er nun Bloodborne angehen – und jede Menge Aufmerksamkeit erzeugen, um Sony und FromSoftware von einer Neuauflage zu überzeugen.

Bloodborne: Kai Cenat und die Macht der Aufmerksamkeit

Schon seit Jahren wünschen sich unzählige Bloodborne-Fans ein PS5-Remastered oder zumindest eine PC-Version, die das Soulslike ein Stück weit in die Moderne bringt. Sony hat diesen Traum bislang jedoch nicht erfüllt und daran wird Kai Cenat auch nichts direkt ändern. „Ich glaube nicht, dass ich die Macht habe, das zu tun“, antwortet der Streamer auf die Frage eines Followers, ob er tatsächlich eine Neuauflage erzwingen könnte.

Aber er „habe definitiv die Macht, Aufmerksamkeit auf ein Thema innerhalb der Souls-Community zu lenken“. Und weiter: „Ich habe das Gefühl, dass die Entwickler jeden meiner Schritte im Auge behalten haben, als ich diese Spiele gespielt habe. Das Mindeste, was ich also tun kann, ist zu versuchen, die Dinge anzuschieben, damit etwas passiert.“ Aus diesem Grund, aber nicht nur deshalb, startet er ab sofort einen riesigen Bloodborne-Marathon.

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Er wird seinen Stream erst wieder beenden, sobald er das exklusive PS4-Spiel durchgespielt hat. Natürlich wird er zwischendurch schlafen und essen, aber die Kamera bleibt dabei jederzeit an. Gleichzeitig wendet er sich an Sony und FromSoftware und bittet darum, den Fans endlich das zu geben, wonach sie sich schon so lange sehnen.

Sony ist der Ansprechpartner

Dabei müsste er eigentlich die Bitte lediglich an Sony richten, die Lizenzinhaber. FromSoftware als Studio hätte nichts dagegen, Bloodborne auch auf dem PC und auf der PS5 zu veröffentlichen, wie Hidetaka Miyazaki zuletzt noch einmal herausstellte. Allerdings dürfe er als CEO das nicht zu laut sagen, sonst würde er Ärger bekommen.

Anders ausgedrückt: Sony müsste den entsprechenden Schritt unternehmen. Dort ist man aber offensichtlich nicht allzu sehr daran interessiert, das weiterhin nur auf der PS4 erhältliche Soulslike mitsamt Erweiterung auf andere Plattformen zu bringen. Oder es ist dem PlayStation-Hersteller schlicht zu teuer oder zu aufwendig.

Kai Cenat hat hingegen derweil seinen Bloodborne-Stream gestartet, den er erstmals am 31. Juli angekündigte – mitsamt eines passenden Teasers, bei dem er kurzerhand das Intro nachstellte. Ob das und die mehreren zehntausend Zuschauer*innen am Ende reichen, um Sony tatsächlich von einer Neuauflage zu überzeugen? Die Zeit wird es zeigen – Kollege Jonas würde sich hingegen noch eher über ein Bloodborne 2 freuen.

Quelle: Twitter / @KaiCenat, @ChitoGamingLive, TwitchTracker

  1. KI ist zu teuer und implodiert irgendwann hoffentlich.
    Und dann wird die Menschheit daraus ihre Lehren ziehen und irgendwas ähnliches Dummes machen, statt diese Technologie nur für etwas sinnvolles einzusetzen.

  2. sabienchen.unBanned hat geschrieben: 05.08.2024 14:18 Du wirst noch sehen, wie 4Players dann in 3-Jahren über genau diesen Post von mir berichtet:
    "PS6: Fan hat Bloodborne Remake vor 3 Jahren vorhergesagt"
    Bild
    Du kannst jetzt schonmal anfangen die KI, die in ein paar Jahren die Artikel schreibt, massiv mit diesen Headlines anzufüttern. Dann hast du gute Chancen, dass es im Fall der Fälle auch so geschrieben wird.

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