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Ist Borderlands 4 Open World oder nicht? Gearbox-Chef mit ungenauen Aussagen

In Borderlands 4 sollt ihr die Spielwelt ganz ohne Grenzen erleben können. Als Open World will sie Gearbox trotzdem nicht bezeichnen – warum nicht?

Screenshot-Collage aus Borderlands 4.
© 2K Games / Gearbox Software / Adobe Photoshop [M]

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Bei Gearbox liegt 2025 der Fokus auf Borderlands 4: Der Loot-Shooter geht in eine neue Runde und soll die Reihe auf ein neues Niveau bringen. Dabei soll helfen: Eine größere Spielwelt, in der ihr alles, was ihr sehen, auch tatsächlich erreichen könnt. Eine Open World soll es aber trotzdem nicht sein.

Das ist zumindest die Bitte von Randy Pitchford, seines Zeichens Chef von Gearbox. Der gibt zwar selbst an, dass Borderlands 4 deutlich freier als seine Vorgänger ausfällt, will aber unbedingt den Begriff der offenen Spielwelt meiden. Dafür hat er einen mehr oder weniger guten Grund parat.

Borderlands 4: Alles ist erreichbar, verspricht Gearbox

Als während der Game Awards 2024 der erste Gameplay-Trailer zu Borderlands 4 präsentiert wurde, fiel etlichen Spieler*innen vor allem eines auf: Der Ton des Shooters ist deutlich ernster. Was aus dem Bewegtbild nicht hervorgeht? Wie offen und frei der vierte Hauptteil des Shooter-Franchises wird.

In einem Gespräch mit Gamespot im Dezember unterstrich Pitchford das mit einer klaren Aussage: „In Borderlands 4 ist alles, was du siehst, begehbarer Raum, den du ohne Ladezeiten erreichen kannst“, so das Gearbox-Oberhaupt. Dies beinhaltet wohl ebenfalls den Mond Elpis, den bekanntlich Lilith aus Pandora mit in die neue Welt gebracht hat.

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Was Pitchford im Grunde damit sagen will: Borderlands 4 ist größer, obwohl die Handlung sich weitgehend nur auf Kairos abspielt. Dennoch soll es sich nicht um eine klassische Open World handeln, wie wir sie aus anderen Spielen kennen. Zumindest laut Pitchford.

Open World, aber eigentlich auch nicht

Dieser möchte nämlich nicht, dass der Begriff Open World für Borderlands 4 verwendet wird. Auf Twitter erklärt er in einem Antwort-Beitrag: „Ich würde BL4 nicht als „offene Welt“ bezeichnen, weil dieser Begriff mit einer Menge von Problemen verbunden ist, die nicht zutreffen. Ihr werdet es schon sehen.“

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Welche Probleme er damit genau meint, lässt er im Tweet offen, aber nicht im Interview mit Gamespot. Dort bezieht er sich vor allem darauf, dass die Welt in Borderlands 4 weder „systemisch“ noch „algorithmisch“ sei. Dennoch sei sie groß, nahtlos und alles erfülle einen bestimmten Zweck.

Ob das tatsächlich stimmt oder Pitchford lediglich typische Marketing-Phrasen nutzt, um das eigene Produkt in einem besseren Licht dastehenzulassen, bleibt abzuwarten. Immerhin gab es bislang kein zusammenhängendes Gameplay zu Borderlands 4 zu sehen – das könnte sich aber schon in absehbarer Zeit ändern.

Quelle: Gamespot, Twitter / @DuvalMagic

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