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Borderlands 3: Wäre laut Gearbox ohne die Auszeit mit Battleborn nicht so gut geworden

Wäre laut Gearbox ohne die Auszeit mit Battleborn nicht so gut geworden

Borderlands 3 war ein richtger Hingucker - was verspricht der 4. Teil?
© Gearbox Software / 2K

Manchmal braucht man einfach einen Tapetenwechsel – diese Regel trifft offenbar auch auf die Borderlands-Entwickler bei Gearbox zu. Art-Director Scott Kester erklärte im Gespräch mit Metro.co.uk, dass die lange Serienpause, während der Battleborn entwickelt wurde, sich positiv auf das Team und die Qualität von Borderlands 3 ausgewirkt hätten:

„Okay, wir haben also Teil 1 und 2 so ziemlich nahtlos nacheinander produziert. Ich arbeitete an beiden Spielen und wir waren müde. Und wir so: ‚Sollten wir noch ein weiteres machen?‘ Und wir wollten das nicht, wir brauchten eine Pause. Denn wenn wir keine Pause gehabt hätten, glaube ich kaum, dass wir etwas so Gutes abgeliefert hätten. (…) Dank der Güte des wunderbaren 2K erlaubten sie uns zu sagen: ‚Hey, wir wollen mal dieses Battleborn-Ding ausprobieren, wir wollen quasi unsere Palette zurücksetzen, wir werden mal diese Sache ausprobieren‘. Das taten wir auch – und weißt du was – wenn wir dieses Spiel nicht gemacht hätten, wäre Borderlands 3 nicht so gut geworden, wie es jetzt ist. Es inspirierte uns dazu, etwas anders an die Dinge heranzugehen.“

Borderlands 3 wird am 13. September 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Die PC-Version wird bis zum 20. April 2020 exklusiv über den Epic Games Store vertrieben. Danach soll sie auch wieder bei anderen digitalen Verkaufsplattformen angeboten werden.

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: Na also! Erst kommt jahrelang gar nichts und dann ist es plötzlich genau wie immer: schießen, looten, lachen, looten, schießen, looten, lachen usw. Borderlands 3 macht endlich dort weiter, wo Borderlands 2 bzw. dessen Pre-Sequel bzw. diverse Neuauflagen in gleich mehrfacher Ausführung aufgehört haben. Und? Bringt‘s das heute noch? Wir haben für eine Vorschau mal wieder Waffen gesammelt und Projektile verteilt.
  1. borammstein hat geschrieben: 01.07.2019 20:47 Ich bin wohl einfach schlecht aber für Teil 3 Wünsche ich mir das es keine Gegner gibt die auf gleicher Stufe sind und mich mit 2 oder 3 Schüssen töten ^^
    Also in Borderlands 2 und TPS muss man wirklich nicht gut sein. Ganz im Gegenteil, wenn man auch die Nebenquests mitnimmt ist man sehr schnell massiv overleveled. Zumindest Im Standard- und Vault Hunter Mode. Erst im Ultimate kippt das dann etwas.
    In BL2 fand ich das so extrem, dass es mich sogar gestört hat. Das Spiel wird sogar mir (und ich würde mich auch nicht als gut bezeichnen) zu einfach. In TPS war das etwas besser, weil die Gegner dort dynamisch mitleveln, statt pro Gegend komplett statisch zu sein.

  2. Raskir hat geschrieben: 01.07.2019 19:21 Borderlands 2 war schon deutlich besser als 1, sie hatten diesmal noch mehr Zeit um es zu machen, sie hatten noch mehr Budget, das gezeigte sieht sehr vertraut aus und sie haben in den dlcs bewiesen dass sie es noch drauf haben humor, story und Spaß zu generieren. Nicht zuletzt der zwischen dlc :)
    Das ist alles Jahre her, es gibt überhaupt keine Garantie, dass das so bleibt. Das sind maximal Vermutungen, mit "ernsthaften Argumenten" hat das nichtmal ansatzweise irgendwas zu tun.
    Die Gegenvermutungen die hier andere genannt haben, sind genauso "handfest".
    Andere Firmen haben schon oft genug gezeigt, dass das alles nicht so kommen muss, nur weil es mal ein, zwei gute Vorgänger gab, sie mehr Zeit und mehr Geld hatten.

  3. PanzerGrenadiere hat geschrieben: 01.07.2019 17:14 von gearbox und epic kann man ja halten was man will, aber gibt es hier auch ernsthafte argumente dafür, dass bl3 nicht geil werden wird?
    Nur um ein Paar Kritikpunkte zu nennen:
    -Der Publisher dahinter
    -Das bisher gezeigte Gameplay war bis auf Details unverändert zu B2
    -Die Original-Voice-Actor sind nicht mehr dabei weil Pitchford
    -Die Story Writer von Tales from the Borderlands sind nicht mit beteiligt
    -Epic exklusiv für 6 Monate weil Pitchford geldgeil ist
    -Grafik ist kaum besser als bei B2
    -Looten/ Ausrüstung ist fast unverändert
    B3 bleibt, anhand des bisher gezeigten Gameplays, in so vielen Dingen hinter den Möglichkeiten zurück dass es für 2019 einfach etwas "outdated" wirkt.
    Wobei ich natürlich nicht unterschlagen möchte, dass sich am Ende noch zeigen muss, ob die Detail-Verbesserungen im Gesamtkontext nicht doch mehr Einfluss haben als man heute vermuten kann.

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