Call of Duty-Publisher Activision hat Recon Squad angekündigt. Anders als es zunächst klingt, handelt es sich dabei allerdings nicht um einen neuen Serienteil. Stattdessen startet man ein Community-Feedback-Programm, um Meinungen und Einschätzungen von Spieler*innen zu sammeln.
Die neu angekündigte Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Diskussionen über den Zustand des beliebten Shooters immer intensiver werden. Viele Fans kritisieren beispielsweise, dass Activision nicht genug für die Weiterentwicklung des Spiels tut.
Call of Duty: Das steckt hinter dem Recon Squad
Laut der offiziellen Ankündigung können ausgewählte Spieler*innen von Black Ops 6 und Warzone eine Einladung zum Recon Squad erhalten. Das Marktforschungsunternehmen Fuel Cycle versendet diese per E-Mail an die mit dem Activision-Account verknüpfte Adresse.
Teilnehmende können sich in Umfragen, Diskussionsforen und Fokusgruppen einbringen: „Wir sind daran interessiert zu hören, was ihr über die neuesten Karten, Modi und andere saisonale Inhalte unserer Spiele zu sagen habt! Alle Arten von Spielern sind eingeladen – unabhängig von den Modi oder der Anzahl der Stunden, die ihr spielt, wollen wir von euch hören!“, heißt es dazu im Detail.
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Feedback bringt Belohnungen
Wer im Rahmen von Recon Squad Rückmeldungen gibt, kann Punkte sammeln und diese gegen In-Game-Inhalte für Black Ops 6 oder Warzone eintauschen. Die ersten Umfragen sollen sich auf aktuelle Inhalte der beiden Titel sowie auf weitere Call of Duty-Themen konzentrieren.
Ob die Initiative hilft, bleibt abzuwarten. Aktuell herrscht zunehmend Unzufriedenheit mit Black Ops 6 und Warzone, wie GameSpot erklärt. Besonders der Umgang mit Cheating sorgt demnach für Unmut, ebenso wie das Gefühl, dass neue Inhalte nicht genug Anreize bieten, um langfristig am Ball zu bleiben. Manche Spieler*innen erhalten sogar ungewöhnliche Strafen für ihr Verhalten in Call of Duty.
Quellen: Activision, GameSpot
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