Call of Duty: Modern Warfare ist soeben offiziell angekündigt worden. Der Shooter wird „voraussichtlich“ am 25. Oktober 2019 für PC via Battle.net, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
Modern Warfare wird von Infinity Ward entwickelt und soll die Spieler in einen modernen Konflikt stürzen. Es wird eine Einzelspieler-Kampagne mit Geheimoperationen in europäischen Städten und im Nahost, einen kooperativen Spielmodus mit Eliteoperationen auf mehreren Schwierigkeitsstufen und einen „actiongeladenen Multiplayer-Spielplatz mit dem klassischen Mehrspieler-Modus“ geben. Auch Cross-Play zwischen PC und Konsolen wird unterstützt. Die PC-Fassung entsteht in Zusammenarbeit mit Beenox. Ein Season Pass ist allem Anschein nach nicht geplant.
In der narrativen Kampagne soll es mehrere Vorgehensmöglichkeiten in den Missionen geben, zum Beispiel Close-Quarter-Kämpfe, Stealth-Möglichkeiten und Kämpfe auf große Entfernung. Auch Captain Price ist wieder dabei. Die Kampagne soll „erwachsener, authentischer und relevanter“ ausfallen, da man nicht jede Mission aus den Augen von Soldaten erleben wird.
Call of Duty: Modern Warfare basiert auf einer neuen Engine, die ein „fotorealistisches Spielerlebnis“ ermöglichen soll. Zu den neuen Grafikfeatures gehören ein Physik-basiertes Materialsystem, Photogrammetrie, hybrides/feldbasiertes Streaming, ein PBR-System zum Rendern von Oberflächen, globale volumetrische Beleuchtung, 4K HDR, DirectX Raytracing (PC) sowie eine neue GPU-basierte Geometrie-Pipeline. Spektral-Rendering liefert Wärmesignaturen und Infrarot-Identifikation für sowohl Thermal- als auch für Nachtsicht. „Die technische Investition bietet ein modernstes Animations- und Blendshape-System, während neue Audio-Tools auf den dafür vorgesehenen Plattformen volle Dolby ATMOS-Unterstützung sowie modernste Klangsimulationseffekte gewährleisten“, heißt es weiter.
Die Ereignisse der verschiedenen Missionen (ich schätze man spielt verschiedene Personen) werden durch das Narrativ des Konfliktes, innerhalb dessen man als Elitekämpfer und als Freiheitskämpfer unterwegs ist, zusammengehalten.
Ist bei Shootern nichts Neues. in Weltkriegsshootern konnten so verschiedene Schlachten abgedeckt werden, ohne sie über einen einzigen Protagonisten zu verbinden. Man schlüpft in verschiedene Rollen und es braucht keine Erklärung, wie und warum man quer durch die Gegend hüpft. Das Narrativ ist dann "Wir haben da drüben in Mission 1 die Schlacht von Omaha Beach gewonnen, dann in Mission 2 die russische Front gestärkt und jetzt können wir in Mission 3 gemeinsam Berlin angehen".
https://www.golem.de/news/call-of-duty- ... 41608.html