Capcom und Vertriebspartner Koch Media haben den Capcom Home Arcade angekündigt, eine Plug-&-Play-Arcade-Konsole. Auf der Heimkonsole sind 16 Capcom-Spiele „aus dem goldenen Zeitalter des Arcade-Gamings“ vorinstalliert. Zwei originalgetreue Premium-Sticks und „widerstandsfähige Druckknöpfe“ im Capcom-Schriftzugdesign werden versprochen.
„Die Capcom Home Arcade verfügt über wettkampf-taugliche Sanwa-Sticks und Drucknöpfe, um die bestmögliche Präzision, Reaktionszeit und Haltbarkeit gewährleisten zu können. Die 16 vorinstallierten Spiele basieren auf den originalen Capcom-Arcade-ROMs, die exklusive mit Hilfe von FBAlpha emuliert werden, um Spielern ein authentisches und akkurates Arcade-Spielvergnügen zu ermöglichen. Ob Highscores im Einzelspieler knacken, mit Freunden im Mehrspieler-Koop verbünden oder eben diese in hitzigen Schlachten zu bekämpfen – der Capcom Home Arcade hält für jeden Spieler das richtige Vergnügen bereit. Mit der On-Board-Wifi-Funktion des Capcom Home Arcade können Spieler ihre besten Highscores in das weltweit verfügbare Highscore Leaderboard übertragen werden, um sich mit den Leistungen anderer Spieler auf der ganzen Welt zu messen“, schreibt Capcom.
Vorinstallierte Spiele:
- 1944: The Loop Master
- Alien vs Predator
- Armored Warriors
- Capcom Sports Club
- Captain Commando
- Cyberbots: Fullmetal Madness
- Darkstalkers: The Night Warriors
- Eco Fighters
- Final Fight
- Ghouls’n Ghosts
- Giga Wing
- Street Fighter 2 Turbo: Hyper Fighting
- Mega Man: The Power Battle
- Progear
- Strider
- Super Puzzle Fighter 2 Turbo
Capcom Home Arcade wird ab 25. Oktober 2019 bei führenden Händlern in Europa, Australien, Neuseeland, im Mittleren Osten und in Russland erhältlich sein. Der Preis soll 229,99 Euro betragen. Weitere Details wurden nicht verraten.
Ich fürchte, das Gerät wird nicht mit einem Scart-Stecker ausgeliefert werden und mit einem HDMI auf irgendwas analoges-Konverter wird das Bild auch auf einer Röhre nicht mehr gut aussehen.
Ansonsten: Final Burn Alpha ist schon in Ordnung, wenn man es ordentlich befeuert und die CPS-2 Spiele müssen sich optisch auch nicht hinter NeoGeo-Spielen verstecken, aber das Design von der Kiste geht ja mal gar nicht.
Da Sanwa Sticks / Buttons verbaut sind, also Arcade-Material, ist der Preis ok.
Emulation ist heutzutage für diese alten Games eigentlich auch nicht schlecht, sofern man nen CRT mit der original Refresh ansteuert.
Auf nem Flachschirm sehen solche Spiele immer schrecklich aus.
Schön ist das Ding nun wirklich nicht, aber den Preis finde ich (möglicherweise) nicht überzogen. Hängt von den Sticks und Buttons ab. Wenn man sich Sanwa Sticks/Buttons, zwei USB-Encoder und den ganzen Krempel einzeln kauft ist man auch schonmal ne Stange Geld los. Dafür muss man hier nicht schrauben, sägen und löten und Hard- und Software haben ja auch noch etwas Wert.
Die eigentliche Frage ist: Wenn ich unbedingt Arcade-Hardware für die Eingabe in meiner Mini-Konsole haben muss, geb ich mich dann mit Emulation zufrieden? Die muss dann schon richtig gut sein.
Ne sorry, da hab ich kein Interesse daran. Mini Konsolen haben ja den charme das sie aussehen wie die alten dinger.
Ich finde das Design richtig gut. Kann mir vorstellen das das Ding seine Fans finden wird.
Wenn die Sticks und Buttons von guter Qualität sind, sprich Arcade Niveau haben, kann der Preis schon entstehen.
Die Lackierung sieht ebenfalls ordentlich aus.
Die Spiele Auswahl ist allerdings wirklich ungewöhnlich.
Aber hey was wissen wir Deutsche schon über international populäre Arcades