Mit den bisherigen Trailern zu Crimson Desert – vornehmlich zu großen Shows wie den Game Awards oder der Opening Night Live der gamescom – erntete der südkoreanische Spieleentwickler Pearl Abyss stets mehr als nur neugierige Blicke. Ein Füllhorn an Ideen und Eindrücken bekamen die geneigten Zuschauer*innen für gewöhnlich präsentiert.
Als eine der großen Open World-Hoffnungen für das kommende Jahr wird Crimson Desert schon vielerorts gepriesen. Jetzt ist auch erstmals ein Gameplay-Video mit stolzen 52 Minuten Laufzeit aufgetaucht – und das macht Lust, in diese gigantische Welt einzutauchen.
Crimson Desert beeindruckt mit detaillierter SPielwelt
Das Reich Pywel, in dem die Handlung von Crimson Desert stattfinden wird, strotzt vor Details, die jeder Fan von Open World-Adventures wie The Witcher 3: Wild Hunt, Horizon: Forbidden West oder Elden Ring sicherlich nur allzu gerne erkunden will.
Pearl Abyss flext ein bisschen, wenn nach etwa 19 Minuten im Video Protagonist Kliff sich von einer schwebenden Insel stürzt und seinen Blick über die Lande streifen lässt: Wälder, schneebedeckte Berggipfel, Felsformationen in rotem Wüstensand und in der Welt verteilte Siedlungen und Höfe sind detailliert und ultrarealistisch zu erkennen.
Ganz offensichtlich hat Kliff mit allzu irdischen Problemen wie marodierenden Räuberbanden, hochnäsigen Rittersleuten oder hilfesuchenden NPCs, die einen zu zahlreichen Nebenquests führen, zu tun; aber auf den wie in Tears of the Kingdom schwebenden Inseln auch mit definitiv übernatürlichen Wesen wie Alustin, dem Alchemisten, oder der Weißen Krähe, welche Kliff die Fähigkeit verleiht, mit einem schwarzen Krähenumhang durch die Lüfte zu gleiten.
Kämpfe noch das große Manko
In den Kampfszenen fällt auf, was mir schon beim Anspielen des Combat-Gameplays von Crimson Desert auf der gamescom sauer aufgestoßen ist. Hiebe und Treffer werden mit unnötigem Funkensprühen hinterlegt – was bei mehreren am Kampf beteiligten Personen schnell übersichtlich werden kann; zumal Kämpfe auch sehr knackig sind und Kliff seine Stärke vor allem in Kombo-Attacken ausspielt. Ich hoffe, dass dieses optische Feature im fertigen Spiel abgeschaltet werden kann oder Pearl Abyss diesbezüglich noch ein paar Stellschrauben dreht.
Die Welt zeigt sich farbenfroh und eines Fantasy-Epos würdig: eine von einem Rabenschwarm umgarnte Burgruine, zahlreiche Türme und geheimnisvolle Bauwerke sowie die lebhaften Städte laden nur dazu ein, erkundet werden zu wollen. Crimson Desert sollte sich, spätestens wenn ein Release-Zeitraum feststeht, zu einem der meistgehypeten Titeln in 2025 emporschwingen.
Quelle: Youtube / Crimson Desert, PM
Das wusste ich schon in 2023, wie der Engländer zu sagen pflegt.
"Crimson Desert sollte sich, spätestens wenn ein Release-Zeitraum feststeht, zu einem der meistgehypeten Titeln in 2025 emporschwingen."
Herje, ich weiß gar nicht wo ich anfangen und aufhören soll. Da stimmt von Aussage über Grammatik ja gar nichts.