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Cyberpunk 2077: Entwickler präsentieren Notlösung zur Vermeidung eines neuen schwerwiegenden Bugs

Entwickler präsentieren Notlösung zur Vermeidung eines neuen schwerwiegenden Bugs

Der jüngst veröffentlichte Patch für das Rollenspiel Cyberpunk 2077 bringt zwar zahlreiche Verbesserungen mit sich (siehe hier), hat gleichzeitig aber auch einen neuen Bug hervorgebracht, der fatale Folgen auf den Spielverlauf haben kann.

Dieser betrifft die Mission Down on the Street, die sich bereits zuvor als Problemkind erwiesen hat. Mittlerweile ruft Takemura als zentrale Figur der Mission zwar wie erwünscht an, schweigt dann aber und es geht nicht weiter. Um dieses Malheur zu verhindern, hat CD Projekt RED jetzt die Anleitung für eine Notlösung auf der offiziellen Webseite veröffentlicht. Diese funktioniert jedoch nur, wenn man noch einen früheren Spielstand zur Hand hat.

In diesem Fall lädt man sein Savegame, bevor Takemura und V das Büro von Wakako verlassen. Anschließend soll man umgehend das Gespräch mit Takemura außerhalb des besagten Büros beenden. Wird es beendet und die Quest aktualisiert, springt die Zeit 23 Stunden vor. Jetzt sollte man prüfen, ob der Holocall getriggert wird und man mit Takemura kommunizieren kann.

Das scheint jedoch nicht das einzige Problem mit dem neuen Patch zu sein: So bestätigen die meisten Nutzer zwar vor allem auf den Konsolen Verbesserungen bei der Schärfe und Performance, beklagen sich aber über vermehrte Abstürze und den Verlust von Dialogzeilen bei manchen Charakteren.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Bin neulich auf diese beiden Videos gestoßen:


    Ich kenne beide Kanäle nicht und hatte mich in einem Anflug von Langeweile von beiden Videos bei Chips & Bier berieseln lassen. Mir ist klar, dass Videos wie diese mit Vorsicht zu genießen sind, andererseits liegt das Ergebnis von CDPR direkt vor uns. Etwas schön- oder wegzureden gibt es nicht.
    Beide Videos bashen natürlich ordentlich, das Futter dazu aber saugen sie ja keinesfalls aus den Fingern. Man muss so ein Video, so zumindest meine Meinung, auch mal mit Fassung und ohne Gefühlsduselei ertragen und aushalten können.
    Am enttäuschendsten war wohl für mich die Erkenntnis, wie früh CDPR von den Schwierigkeiten wusste. Das sieht man deutlich in den Gesichtern, wenn die CDPR-Jungs Interviews geben (und, nein, es ist dafür kein Psychologiestudium notwendig) und ist deutlich zu hören, wenn sich Antworten auf Fragen ändern oder konkrete Fragen beinahe peinlich umschifft werden.
    Letztlich drehte sich hier eine ganze Menge ums Geld. Und das gerademal eine IP nach dem hochgelobten Witcher 3.
    Es ist verdient, auch wenn empathisch bittertraurig, dass CDPR so stark in Kritik steht. Mittlerweile sollen sich darüber hinaus insgesamt 25 Klagen angehäuft haben. Meine Empathie geht jedoch flöten beim Gedanken, wie empathielos CDPR selbst so einen Release überhaupt erst zulassen konnte. Und für meine Begriffe ist die irreführende Kommunikation eindeutig belegt. Wer mit so wenig Empathie an die Gamer herangeht, die man doch angeblich so sehr ins Herz geschlossen habe, verdient vielleicht die ernst gemeinte Hoffnung auf Besserung von jedermann, aber klipp und klar kein Verständnis für das, was sie wissentlich auf zahlende Fans losgelassen haben.
    Vielleicht ein bisschen Äpfel und Birnen, aber: auch andere Studios sind vor Shitstorms nicht gefeit. Und mit Sicherheit sind auch dessen Punkte irgendwo legitim, wie zum Beispiel beim Thema Crunch. Denke ich beispielsweise an Naughty Dog und The Last of Us Part 2. Aber etwas ganz, ganz...

  2. Wie dieses völlig unfertige Spiel, mit teils gravierenden technischen und spielerischen Schwächen, zurechtgestutzem Content etc., überall Traumwertungen einfahren konnte ist mir absolut schleierhaft..

  3. Juniorkoeln hat geschrieben: 26.01.2021 08:39
    BMTH93 hat geschrieben: 26.01.2021 00:59 Hat irgendjemand eine Erklärung dafür wieso ich noch so gut wie keinen einzigen Bug auf der PS5 hatte während andere nicht mal in der Lage sind eine bestimmte Quest zu starten? Es ist doch ein und das selbe Spiel, wie kann es dann zu solch unterschiedlichen Erlebnissen führen?
    Ich hatte auf der Series X 3 Abstürze und ein paar optische Bugs, aber auch nichts schlimmes. Da lief ein Valhalla weitaus schlechter bei mir. Dennoch merkt man dem Spiel an, dass es nicht zu 100% fertig ist. Wirklich schade um dieses sehr gute Spiel :(
    Vielen ist nicht wirklich klar, was der Unterschied zwischen, Bug und Glitch ist. Bugs sind Fehler im Code, die zu unbestimmten Ereignissen führen, die dann im schlimmsten Fall das Spiel kaputt machen. Irgendetwas ist der Grund dafür, weshalb der Programmcode ins Stocken kommt und zum Beispiel eine Quest nicht triggert oder im Extremfall sogar crasht. Das kann so etwas simples sein, wie ein völlig unwichtiger Gegenstand im Inventar, oder die Reihenfolge, geführter Gespräche. Die Ursache ist in vielen Fällen nicht sofort ersichtlich und muss erst im Code gesucht werden, kann aber letztendlich, wenn gefunden leicht repariert werden. Die Häufigkeit der auftretenden Bugs, steht natürlich in direkter Relation mit der Wahrscheinlichkeit, dass eine derartige Situation im Spiel eintrifft. Deshalb ist es durchaus möglich, dass manche Leute keinen einzigen Bug haben und andere Leute ständig auf welche treffen. Bei mir lief Cyberpunk auf dem PC in über 10 Stunden stabil und ich hatte nur wenige Bugs bemerkt.
    Bei den Glitches hingegen sieht es anders aus. Das sind eher unbestimmte Fehler, die immer wieder mal auftreten können, weil die Dinge nicht so funktionieren wie sie gedacht waren. Manche 8-Bit Spiele, glitchen zum Beispiel, wenn sich zu viele Sprites auf der selben Ebene befinden, die dann flackern, weshalb geschickte Spieldesigner die Objekte im Level...

  4. Zinssm hat geschrieben: 26.01.2021 08:25 Mal gespannt wann der letzte endlich merkt das die Typen unfähig sind!
    Oder nicht mehr vorhanden. Ich kann mir vorstellen, dass nach dem Arbeitsdesaster und dem frechen Early Access, etliche wichtige Programmierer gekündigt haben. Ich hätte meine Kommentare aus dem Code gelöscht, meinem Chef den Mittelfinger gezeigt und wäre danach gegangen. Beim nächsten Jobinterview würde ich lügen und behaupten, ich hätte die letzten Jahre Urlaub gemacht. Vielleicht könnte man den übriggebliebenen Lohnsklaven noch ein paar Youtube Anfängertutorials zum Thema KI-Programmierung und grundlegender Wegfindung schicken, um dann diesem technischen Scherzartikel, der leider spielmechanisch nur Prototypstatus erreicht hat, ein für alle mal den Rücken zu kehren.

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