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Cyberpunk 2077 – Gerücht: Veröffentlichung in diesem Jahr ist „ziemlich unrealistisch“

Gerücht: Veröffentlichung in diesem Jahr ist „ziemlich unrealistisch“

© CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment Europe

Der für gewöhnlich gut informierte Jason Schreier von Kotaku will von drei unterschiedlichen Quellen erfahren haben, dass es der ursprüngliche Plan von CD Projekt Red war, Cyberpunk 2077 in diesem Jahr zu veröffentlichen. Bei den Mitarbeitern im Studio würde jedoch die Ansicht vorherrschen, dass dieses Ziel ziemlich unrealistisch sei, teilten ihm seine Quellen mit. Er selbst ist der Ansicht, dass Cyberpunk 2077 in der ersten Jahreshälfte 2020 erscheinen wird. Schreier würde es dennoch nicht überraschen, wenn auf der E3 2019 trotzdem eine Termin-Ankündigung für 2019 vorgenommen wird, um es dann später (und geplant) auf 2020 zu verschieben. Er meinte, dass solche „geplanten Verspätungen“ nicht unüblich seien.

Angeheizt wurde die Termin-Debatte dadurch, dass im Geschäftsbericht von CD Projekt Red zusätzliche Ausgaben für die Entwicklung und die Produktion der Inhalte einer Collector’s Edition aufgelistet wurden. Außerdem wollte die Studio-Führung auch gegenüber Bloomberg keine Angaben zur geplanten Termin-Verkündigung auf der E3 2019 machen. Auf der diesjährigen Messe wird das Cyberpunk-Rollenspiel jedenfalls präsentiert, aber nur von Mitarbeitern von CD Projekt Red selbst gespielt.


Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. AS Sentinel hat geschrieben: 04.06.2019 15:15 Gab es nicht irgendwelche Polnischen Fördergelder, die nur gezahlt werden, wenn es 2019 erscheint oder hab ich da was falsches im Kopf?
    Nicht ganz falsch... aber auch nicht ganz richtig ->afaik
    Scheint sich wohl um Technologie ("Next-gen crowd system") zu drehn, die bis 2019 implementiert werden muss.
    Aber nja.. ganz genau weiß ich das grad auch nicht mehr.

  2. Hallo
    Man sollte die eigene Präferenz eben nicht auch für den überlegenen Standpunkt halten, sondern ihm nur zur Grundlage der eigenen Entscheidung erheben.
    Christoph

  3. @M4g1c79
    Das Abwägen ist ein sehr guter Punkt. Man sehe sich bspw. Sekiro an, das grundsätzlich hervorragend funktioniert und eine sehr gute Kamera hat aber in bestimmten Situationen, die immer mal wieder vorkommen, spackt sie doch herum und das ist etwas das bei allen 3rd Person Spielen der Fall ist und was auch grundsätzlich okay ist aber wenn ich mir Cyberpunk 2077 so ansehe, dann gibt es da zwei entscheidende Elemente beim Leveldesign und das ist auf der einen Seite der Vertikalität auf der anderen die volle, enge Stadt. Sekiro hat auch starke Vertikalität aber in Ashina betritt man nur eine äußerst begrenzte Anzahl von Räumen. 95% der Gebäude sind abgeschlossen, es gibt keine Fahrzeuge, keine NPCs abseits von Feinden und kaum Mobiliar. Und in dem Moment wo es enger wird, erlebt man dann auch zumeist wie die Kamera nicht mehr da ist, wo sie sein soll (weil sie es auch nicht kann). Auch in den Dialogen zeigen sich die Schwächen, denn Gesichter sind klein, Mimiken kaum wahrnehmbar.
    Was nun das "ich kauf das nicht angeht", oh doch das kauf ich den Leuten ab. Warum auch nicht? Klar gibt es immer Leute die mit etwas ein Problem haben, dann aber doch irgendwann eine Kaufentscheidung treffen. Das ist aber nicht bei allen so und das ist auch in Ordnung. Gerade bei denen, die tatsächlich eine ausgeprägte Motion Sickness haben, kann ich das auch sehr gut verstehen. Ich denke nicht, das man es grundsätzlich anzweifeln sollte, wenn Leute sowas sagen. Da gibt es andere Aussagen die wirklich kritikwürdig sind.

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