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Das neueste Steam Deck OLED jetzt deutlich günstiger abstauben – generalüberholt

Da dampft das Deck, aber nicht der Geldbeutel: Das Steam Deck OLED ist ab sofort als „Refurbished“ verfügbar. Guter Tag für Sparfüchse.

Eine Bildmontage, in deren Zentrum das Steam Deck von Valve steht - über dem Handheld liegt ein absteigender Pfeil.
© Valve / Steam / @Vitalii - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

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Was gestern noch eine Mutmaßung war, ist heute schon Fakt. Vor kurzem ist dem auf den Valve-Kosmos spezialisierten Brad Lynch mit scharfem Blick auf Steam aufgefallen: Die entsprechende Auflistung zu Steam Deck bekam jüngst ein Update verpasst – genauer am 9. Dezember. Daraus schlussfolgerte der Branchenbeobachter die bevorstehende Eingliederung des Steam Deck OLED als „Refurbished“-Produkt.

„Refurbished“ bezieht sich auf solche Produkte, die zwar gebraucht, aber wie neu sind, da sie fachkundig generalüberholt wurden. Schon heute hat sich die Prognose von Brad Lynch bewahrheitet: Das Steam Deck OLED wurde als „Refurbished“ ausgerollt – und zwar in Europa, dem Vereinigten Königreich, Kanada und den USA. Doch mit wie vielen Euros schlägt so ein Steam Deck in der OLED-Ausführung zu Buche?

Wie viel kostet das Steam Deck OLED – als Refurbished?

Wie ein rascher Blick bei Steams Webauftritt für „zertifiziert generalüberholte“ Steam Decks verrät, bewegt sich das wieder aufbereitete OLED-Handheld preislich aktuell im Raum zwischen 460 und 550 Euro. Genauer: Das „Steam Deck 512 GB OLED – Valve Certified Refurbished“ ist mit 460 Euro bepreist, das “Steam Deck 1TB OLED – Valve Certified Refurbished” mit 550 Euro. Zum Vergleich: Ein OLED-Gerät mit 512 GB kostet bei Steam aktuell 570 Euro, das Spielgerät mit 1 TB 680 Euro.

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Bei beiden Refurbished-Versionen des Handhelds spart ihr aktuell also jeweils über 100 Euro. Hinweis am Rande: Die LCD-Versionen des Handhelds sind aktuell anscheinend nicht als Refurbished vorrätig. Die über 2.500 vergebenen Herz-Emojis unter dem dazugehörigen Twitter-Posting auf @OnDeck stehen dafür, welche Begeisterung diese Ankündigung in der Community auslöst. Beispielhaft dafür stehen ebenfalls auf Twitter eingetrudelte Kommentare wie „Ein absolut großartiges Produkt – denjenigen, die nach einem OLED-Modell Ausschau halten, kann ich das nur wärmstens empfehlen“ oder „Ich liebe mein Steam Deck wirklich!“.

Wer also schon länger mit dem Kauf eines OLED-Apparillos liebäugelt, könnte jetzt versucht sein, sich von Begeisterungswelle und günstigem Kaufpreis tragen zu lassen. Wollt ihr euch vor dem Kauf informieren, wie das mit diesem „zertifiziert generalüberholt“ im Hause Valve abläuft: Ebenso bei Steam wird euch in Text und Bild aufgeschlüsselt, wie das Studio aus Bellevue, Washington vorgeht. Laut Herstellerangaben muss sich ein solches, wieder aufbereitetes Handheld „über 100 Tests“ unterziehen. Im Lieferumfang inbegriffen sollen dann sein: Tragetasche, Kurzanleitung, generalüberholtes Netzteil – außerdem erhaltet ihr wohl eine einjährige Garantie.

Einige Gaming-Alternativen zu Valves Handheld

Wer mit dem Steam Deck nicht warm wird – egal, ob mit OLED, oder LCD: Sowas wie das Asus ROG Ally, das Lenovo Legion Go oder das Zotac Zone Gaming könnten gangbaren Alternativen für euch sein. Apropos Gaming auf dem Steam Deck: Damit ihr sichergeht, dass auf eurem Steam Deck auch eine AAA-Erfahrung wie God of War Ragnarök butterweich läuft, legen wir euch unsere auf Herz und Nieren getesteten Einstellungen ans, nun ja, Herz halt.

Quellen: Twitter / @SadlyItsBradley, Steam, Twitter / @OnDeck, @_JayySunn, @azerX

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