Erst wurden binnen kürzester Zeit die Server abgeschaltet, jetzt muss auch das Entwicklerstudio V1 Interactive seine Pforten schließen: Disintegration ist das komplette Gegenteil einer Erfolgsgeschichte! Dabei hörte sich die Mischung aus Shooter und Echtzeitstrategie auf dem Papier durchaus interessant an. Mit Marcus Lehto war außerdem einer der Schöpfer von Halo mit an Bord.
Geholfen hat es nichts: Auf Twitter hat man jetzt das endgültige Aus des Studios verkündet, das 2016 gegründet wurde und jetzt nicht mal ein Jahr nach der Veröffentlichung von Disintegration aufgelöst wird.
We are sad to inform you that V1 Interactive is officially closing.
— V1 Interactive (@V1Interactive) March 8, 2021
We want to thank all the talented people at V1, both past and present, who helped make the last 5 years wonderful.
And a heartfelt thanks to the amazing community that supported us. pic.twitter.com/XX6Sxtc32o
Im Test hat Disintegration damals mit eine Wertung von 69 Prozent nur befriedigend abgeschnitten. Dass man im Ingame-Shop zusätzlich auf Echtgeld-Transaktionen gesetzt hat, war offenbar ebenfalls nicht hilfreich.
Eine kurze Geschichte der Videospiele
Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.
Im Gegensatz zu sowas wie z.B. Warframe, das man zwar durchaus Solo spielen kann, aber eben generell nicht offline.
Kann man, das Spiel offline spielen?
Gabs übrigens auch schon viel früher, z.B. Terra Nova: Strike Force Centauri oder Mechwarrior. Da hat man auch schon RTS-mäßig seine KI-Squad-Mitglieder gesteuert, während man selbst praktisch in Egoshooter-Perspektive mitspielte und auch selbst mitkämpfte.
Und von Base-Building wie in Battlezone habe ich hier zu Desintegration auch noch nichts gesehen.