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Ist Doom: The Dark Ages zu „woke“? So denkt id Software über die Vorwürfe

Ist Doom: The Dark Ages zu woke? Im Internet wird darüber fleißig diskutiert. Nun hat sich Entwickler id Software selbst dazu geäußert.

Artwork zu Doom: The Dark Ages.
© Bethesda Softworks / id Software

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Wenn in diesen Tagen ein Spiel angekündigt wird, dann dauert es meistens nicht lange, bis die ersten „woke“-Kommentare folgen. So geschehen auch im Falle von Doom: The Dark Ages, bei dem es aber ausnahmsweise nicht um Frauen oder eine bestimmte Hautfarbe geht.

Nein, der kommende Ego-Shooter knickt angeblich ein, weil ihr den Schwierigkeitsgrad individuell anpassen könnt. So könnt ihr sowohl die Geschwindigkeit, den Schaden als auch weitere Details mithilfe von verschiedenen Slidern einstellen. In den sozialen Netzwerken hat es dafür allerdings Kritik gegeben, denn das würde potenziell die Herausforderung minimieren.

Doom: The Dark Ages ist woke? „Ich stimme dem nicht zu“

Mit dieser Aussage zu Doom: The Dark Ages im Gepäck, ist Publisher Bethesda auf Game Director Hugo Martin zugegangen. In einem kurzen Video auf Twitter äußert sich dieser jetzt zu den Vorwürfen und der Kritik an der Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad dem eigenen Ermessen nach anzupassen.

DOOM: The Woke Ages… Ich habe davon gehört. Ich habe die Videos gesehen. Nun, die Sache ist die – erstens, ich stimme dem nicht zu“, so Martin. Schließlich würden die Slider nicht nur dafür dienen, um das neue Doom leichter zu machen. Wer will, kann sich auch ganz neuen Herausforderungen stellen. Im Team bei id Software hätten ein paar Entwickler*innen die Einstellungen genutzt, um die Projektilgeschwindigkeit zu reduzieren, aber den Schaden deutlich zu erhöhen.

Lesetipp: Alle Infos zu Doom: The Dark Ages findet ihr in unserer Übersicht

In dieser Form erinnere das Spiel dann an den allerersten Serienteil: „Das klassische Doom ist ein dreidimensionaler Kugelhagel, bei dem man sich zwischen den sich langsam bewegenden Geschossen bewegt, die sehr hart zuschlagen“, erläutert Martin. Wer eine solche Erfahrung sucht, kann sie finden.

Erhöht den Wiederspielwert

Am Ende geht es also bei den Einstellungen nicht nur um einfach und schwer. Es ist ein Tool für all diejenigen, die sich ihr Erlebnis etwas besser anpassen möchten. Die klassischen Schwierigkeitsgrade gibt es aber auch weiterhin in Doom: The Dark Ages, ganz unabhängig von den Slidern.

„Nein, das Spiel ist nicht zu einfach. Hört auf, das zu sagen“, schließt Martin seine Ausführungen ab. Selbst könnt ihr euch ab dem 15. Mai 2025 auf dem PC, der PS5 und Xbox Series X|S davon überzeugen. Dann sollt ihr übrigens Doom: The Dark Ages auch auf ganz ungewöhnliche Art und Weise durchspielen können.

Quelle: Twitter / @DOOM

  1. Was sollen das für Vorwürfe sein? Ich muss gestehen, hier komme ich an die Grenzen meiner Vorstellungskraft. Es kann nun doch wirklich jeder sein Singleplayer-Spiel anpassen, wie er es mag. Warum interessiert es die Herrschaften so sehr, in welchem Schwierigkeitsgrad andere das Spiel spielen? Man könnte den Verdacht auf das Vorliegen einer paranoiden Persönlichkeitsstörung äußern. Diese Leute sollten sich vielleicht Hilfe holen.

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