Veröffentlicht inNews

Die Klassen von Dragon’s Dogma 2: Alle Laufbahnen kurz vorgestellt

Die Klassen und Berufungen des Rollenspiels in der Übersicht

© Capcom / Capcom

Neben dem Aussehen eures Charakters gibt es in Dragon’s Dogma 2 noch früh eine weitere wichtige Entscheidung: Welche Klasse soll mein Weg sein? In Capcoms Rollenspiel heißen sie Berufungen, im englischen Vacations, und bieten jeweils eigene Spielstile.

Insgesamt erwarten euch in Dragon’s Dogma 2 zehn verschiedene Berufungen, die ihr im Laufe des Spiels erlernen könnt. Hier greift bereits die erste Besonderheit, denn ihr müsst euch nicht permanent auf eine Klasse festlegen, sondern könnt diese bei bestimmen NPCs wechseln. Welche Laufbahnen es überhaupt gibt, stellen wir euch kurz und knapp vor. 

Steam: Das sind die 10 beliebtesten Spiele aller Zeiten

Die Gaming-Plattform Steam wird von Millionen von Spielern genutzt. Wir zeigen euch die 10 beliebtesten Spiele-Titel auf Steam.



Die vier Basis-Klassen von Dragon’s Dogma 2

Wenn ihr das erste Mal Dragon’s Dogma 2 startet und euren Charakter erstellt, habt ihr lediglich die Auswahl über vier Berufungen. Diese stellen im Grunde die Basis-Klassen des Rollenspiels dar, während die späteren komplexen Berufungen erst freigeschaltet werden müssen. Zu Beginn geht es aber erst einmal darum, ob ihr lieber stecht, schießt oder zaubert.

Der Kämpfer

Der Kämpfer bietet die wohl klassischste Art in den Kampf zu ziehen: Mit Schwert und Schild. Er steht also an vorderster Front, versucht die Gegner auf sich zu ziehen und schlägt hin und wieder selbst zu. Insbesondere der Wechsel zwischen offensiven Schwertkombinationen und dem Abwehren von feindlichen Angriffen mit seinem Schild macht den Kämpfer vielseitig, auch wenn er es zu Beginn gegen fliegende Feinde etwas schwer haben könnte.



Bogenschütze

Ebenfalls klassisch, aber auf den ersten Blick ohne große Defensive fällt der Bogenschütze aus, der sich ganz dem Fernkampf verschreibt. Mit verschiedenen Pfeilen, von normalen bis hin zu Explosivspitzen, sorgt der Legolas-Verschnitt dafür, dass Feinde ordentlich Lebensenergie verlieren und vor allem Gegner in der Luft schnell den Weg nach unten finden. Sollte ihm doch mal jemand zu nahekommen, gibt es aber Möglichkeiten, diesem zumindest temporär zu entfliehen.



Magier

Der dritte Klassiker im Bunde ist der Magier, der, wie sollte es bei dem Namen auch anders sein, mit Zaubersprüchen sein Gold verdient. Entweder für die Offensive, wie zum Beispiel durch Feuerbälle oder Eiszapfen, oder mithilfe von Heilfähigkeiten, damit man selbst oder die Vasallen nicht allzu schnell aus den Latschen kippt. Besonders praktisch: Magier können auch die Waffen anderer Klassen kurzfristig verzaubern, damit diese beispielsweise Elementarschaden verursachen.



Dieb

Zu guter Letzt gibt es den Dieb, welcher sich gerne in die Schatten hüllt und Feinden in den Rücken fällt. Mit zwei Dolchen werden schnelle Hiebe ausgeteilt, Schwachpunke anvisiert und ruckzuck zurückgesprungen, um sich auf den nächsten verheerenden Angriff vorzubereiten. Außerdem können Diebe bestimmte Gadgets nutzen, darunter Sprengstoffe, und Feinden im Kampf den einen oder anderen Gegenstand aus dem Inventar mopsen.



Die weiteren Klassen von Dragon’s Dogma 2

Nachdem ihr euch in den ersten Stunden mit einer der Basisklassen die Zeit vertreibt, könnt ihr euch dann in Dragon’s Dogma 2 noch den weiteren Berufungen widmen. Sie werden über einen Laufbahmeister freigeschaltet und bieten etliche neue Talente und Spezialisierungen.

Krieger

Der Krieger unterscheidet sich vom Kämpfer vor allem in einer Sache: Er ist viel brachialer und setzt auf eine übermächtige Zweihandwaffe, mit der er sich den Feinden wortwörtlich entgegenwirft. Zudem kann er Angriffe aufladen, um besonders großen Schaden auszuteilen. Im Gegenzug leiden aber seine defensiven Fähigkeiten, da er über kein Schild verfügt.



Erzmagier

Beim Erzmagier werden die Unterstützungszauber über Bord geworfen, stattdessen dreht sich alles um Schaden, Schaden und Schaden. Vor allem Flächenangriffe spielen eine wichtige Rolle, um gleich eine ganze Horde von Feinden in die Knie zu zwingen. Der Nachteil: Erzmagier müssen für viele ihrer Fähigkeiten etwas mehr Zeit einplanen und sollten jede direkte Konfrontation meiden. Ein Treffer bedeutet eine Unterbrechung des Zaubers, wodurch sich gleichzeitig das Schadenspotenzial verringert.



Mystische Klinge

Wer gerne zaubert und im Nahkampf angreift, der findet in der Mystischen Klinge seine Berufung. Mit dem besonderen Waffentyp Duospeer schneidet ihr euch nur so durch die Gegner und könnt auch gleich mehrere Feinde ins Visier nehmen. Mithilfe der magischen Fähigkeiten könnt ihr außerdem Feinde verlangsamen oder sie sogar temporär betäuben. Zu guter Letzt könnt ihr mithilfe der Telekinese verschiedene kleinere Objekte auf eure Kontrahenten schleudern – eine kleine Prise Star Wars darf nie fehlen.



Magiebogenschütze

Das Gegenstück zur Mystischen Klinge ist der Magiebogenschütze, welcher magisch verzauberte Pfeile einsetzt. Diese verursachen Elementarschaden und sollten den jeweiligen Feinden auch immer angepasst werden. Darüberhinaus spezialisiert sich der zauberhafte Robin Hood auf Flächenschaden, der mitunter aber auf Kosten der eigenen Lebenskraft geht. Zum Glück er außerdem heilen und gefallene Mitglieder schnell wiederbeleben – Vielseitigkeit wird groß geschrieben.



Illusionist

Mit dem Illusionisten werdet ihr zu einer Art Balthasar, denn ihr erhaltet als exklusive Waffe ein Weihrauchfass, mit dem ihr dem Namen gerecht Illusionen erschafft. Diese können dafür sorgen, dass Feinde sich gegenseitig angreifen oder gänzlich verwirrt sind. Der Illusionist ist also eher eine Art Unterstützungsklasse, die auch die eigenen Vasallen verstärkt, damit diese kräftiger sind. Als reine offensive Power solltet ihr sie aber nicht betrachten.



Kriegsmeister

Last, but not least in der Reihe der Klassen von Dragon’s Dogma 2 steht der Kriegsmeister. Seine Möglichkeit, sämtliche Waffenarten im Spiel zu nutzen, macht ihn zur wohl komplexesten aber gleichzeitig auch flexibelsten Berufung, die sich ebenso die Fähigkeiten der anderen Laufbahnen zu eigen macht. Das Problem des Kriegsmeister sind seine eher niedrigen Werte, weshalb er besonders flink auf den Füßen sein und sich stets richtig positionieren sollte. Wer dies verinnerlicht, darf sich aber auf jede Menge Kombinationsmöglichkeiten freuen.



Für welche Klasse ihr euch am Ende entscheidet, ist euch überlassen. Wichtig ist, dass ihr sie mit euren Vasallen im besten Falle abstimmt, um euren Feinden jederzeit zu zeigen, wo der Hammer hängt. Allerdings soll es in Dragon’s Dogma 2 auch möglich sein, das Spiel mit vier Magiern durchzuspielen, wenn ihr das wollt.

Daher sei zum Schluss diese Frage gestellt: Welche Klasse werdet ihr in Dragon’s Dogma 2 spielen? Schreibt es uns doch gerne in die Kommentare. Noch mehr Infos zu Capcoms Rollenspiel findet ihr übrigens in unserer großen Zusammenfassung.
Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.