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eSports: Bekanntheit des „digitalen Sports“ steigt in Deutschland

Bekanntheit des „digitalen Sports“ steigt in Deutschland

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Kurz nach den kontroversen Aussagen des hessischen Innenministers Peter Beuth (CDU) gegen eSports und eSportler (wir berichteten) hat der game – Verband der deutschen Games-Branche weitere Daten aus einer Studie veröffentlicht. Demnach haben fast zwei Drittel der Befragten (n=2.014), die repräsentativ für die Gesamtbevölkerung stehen sollen, bereits vom digitalen Sport gehört. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 55 Prozent. Gestiegen ist ebenso der Anteil der Personen, die von dem Begriff eSports gehört haben und wissen, was damit gemeint ist. Innerhalb eines Jahres ist der Anteil der eSports-Kenner von 29 auf 37 Prozent angestiegen.

„eSports ist auch in Deutschland längst ein Massenphänomen, das weit über die Kernzielgruppe hinaus bekannt ist“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Der digitale Sport bietet auch fernab professioneller eSports-Teams und internationaler Turniere große Chancen für Deutschland. Denn bereits heute trainieren täglich Millionen von eSports-Amateuren und messen sich online miteinander. Das unterstreicht, warum die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für eSports-Vereine durch die Bundesregierung so wichtig ist. Durch diese kann eSports auch in dem gesellschaftspolitisch wichtigen Feld der Vereinsarbeit einen Platz finden.“


Die Umfragedaten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.014 Personen zwischen dem 25.07.2018 und 30.07.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sollen repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren sein.

Bereits im Oktober 2018 gab der Bundesverband ein anderes Ergebnis aus dieser Umfrage bekannt. Damals hieß es, dass vier von zehn Deutschen glauben würden, dass eSports den Olympischen Spielen helfen kann, mehr junge Zuschauer zu gewinnen (wir berichteten).

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