Electronic Arts hat den Geschäftsbericht für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember 2017) vorgelegt. Die Verkäufe von Star Wars Battlefront 2 blieben im besagten Zeitraum hinter den Erwartungen des Publishers zurück. Das Unternehmen ging von acht Millionen ausgelieferten Exemplare aus, aber im Endeffekt standen „nur“ mehr als sieben Millionen ausgelieferte Exemplare unter dem Strich. Battlefront 2 stand im Mittelpunkt einer kontroversen Pay-to-Win/Lootboxen-Debatte. Sie hätten aus dem Launch des Spiels viel gelernt und hatten „nie beabsichtigt, ein Spiel zu veröffentlicht, das als unfair (…) wahrgenommen werden könnte“, meinte Chief Executive Officer Andrew Wilson (Begleitmaterial). Dafür sollen die Live-Dienste (Season-Inhalte etc.) besser als erwartet bei den Spielern angekommen sein. Im März wollen die Entwickler ankündigen, wie sie das Fortschrittssystem überarbeiten wollen – und wie die Mikrotransaktionen bzw. der Ingame-Shop aussehen wird. Mikrotransaktionen seien prinzipiell kein Problem, sofern sie „richtig“ umgesetzt werden, heißt es aus der Führungsetage.
Folgende Angaben machte der Publisher ebenfalls: Battlefield 1 verzeichnet mehr als 25 Millionen (einzigartige) Spieler. Die Größe der FIFA-Spieler-Community (nur auf Konsolen) ist im Kalenderjahr 2017 auf fast 42 Millionen Personen angestiegen. Die Anzahl der Spieler von FIFA Ultimate Team sei im Jahresvergleich um 12 Prozent gestiegen. FIFA Mobile sei um besagten Quartal um 26 Mio. Spieler gewachsen. 70 Prozent der Käufer von Star Wars Battlefront 2 haben die Einzelspieler-Kampagne gespielt. Die Spielerzahl von Die Sims 4 sei im Jahresvergleich um 35 Prozent gestiegen. Die jüngste Erweiterung (Die Sims 4: Hunde & Katzen) hatte sich besser als jede andere Erweiterung bisher verkauft.
Ansonsten hat Electronic Arts im Quartal von Oktober bis Dezember 2017 einen Verlust in Höhe von 186 Mio. Dollar verzeichnet. Im Vorjahr belief sich der Verlust auf eine Mio. Dollar. Der Umsatz betrug 1,160 Mrd. Dollar (Vorjahr: 1,149 Mrd. Dollar).
Im Oktober 2018 wird ein neues Battlefield-Spiel erscheinen. Anthem wurde von Ende 2018 auf Anfang 2019 verschoben (wir berichteten). Das Star-Wars-Spiel von Respawn Entertainment (Titanfall) soll bis März 2020 erscheinen.
Das wäre mal eine schöne Verschwörugnstheorie, wenn EA da mal hin kommt... aber hey wenigstens werden sie von Microsoft geschluckt, dem Berühmten Hardware-Hersteller und ich meine die hatten auch mal was mit Mobiltelefonen und diese tolle gemeinnützige Bill Gates.. Stiftung.. ah ne das hat ja mit Microsoft nix mehr zu tun.
Aber ich merke schon die Arbeiten da dran. Vielleicht produziert EA auch bald Sims als 3D-Figuren aus Kunststoff äh und nennt sie Smart Doll.
Nein nein du verwechselst hier die Unternehmen es geht um den kulturellen Kleingeist Elektronic statt Lucas, Arts.
PFFFFT! Musst jetzt an Microtronic Arts denken!