Veröffentlicht inNews

Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

©

Bei Electronic Arts beteuert man, dass sich die Lootbox-Kontroverse aus Star Wars Battlefront 2 nicht wiederholen wird. Im Gespräch mit The Verge verspricht der jüngst zum Chief Design Officer beförderte Patrick Söderlund, dass das Unternehmen aus den Fehlern rund um die Beutekisten gelernt habe und die ganze Thematik in zukünftigen Spielen besser handhaben werde. Die Auswirkungen soll man bereits in dem kommenden MMO-Shooter Anthem und dem nächsten Teil der Battlefield-Reihe spüren.

„Wir haben als Unternehmen bedeutende Schritte unternommen, um Mechniken rund um Monetarisierung, Lootboxen und andere Dinge in unseren Spielen zu prüfen und zu verstehen, bevor sie veröffentlicht werden“, so Söderlund. „Für kommende Titel wie Battlefield oder Anthem haben die Spieler sehr deutlich gemacht, dass wir uns ähnliche Fehler nicht leisten können. Und das werden wir nicht.“

Laut Söderlund bestand die Intention hinter den Beutekisten und dem Fortschrittsystem darin, dass sich die Leute auch nach dem Release noch länger mit dem Spiel beschäftigen. Im Gegenzug wollte man aber auch weiterhin Einnahmen generieren.

„Gleichzeitig haben wir es falsch gemacht. Und als Folge dessen mussten wir sehr schnelle und drastische Maßnahmen ergreifen, um alles abzuschalten. Seitdem haben wir daran gearbeitet, das Fortschrittsystem neu zu designen. Bei den Leuten kommt es offenbar gut an, was wir gemacht gaben. Die Spieler kommen zurück und wir sehen steigende Zahlen. Überwiegend scheinen die Leute der Meinung zu sein, dass wir es richtig hinbekommen haben. Wir müssen jetzt ganz genau aufpassen, was das für zukünftige Produkte bedeutet.“

In Star Wars Battlefront 2 kehren die Mikrotransaktionen zwar in dieser Woche zurück, sollen sich aber nur noch auf kosmetische Inhalte beschränken. Auch andere Hersteller rundern mittlerweile zurück. Darunter Warner Brothers, die sämtliche Lootboxen und Mikrotransaktionen aus Mittelerde: Schatten des Krieges entfernt haben.

  1. MaxDetroit hat geschrieben: 23.04.2018 19:15 Diesen Thread kurz zusammengefasst:
    EA: "Das Fiasko soll sich nicht wiederholen, wir haben daraus gelernt, wir wollen uns bessern."
    Alle Leute hier: "EA ist trotzdem Scheiße."
    ;)
    Ich korrigiere das für Dich:
    EA: "Das Fiasko soll sich nicht wiederholen, wir haben daraus gelernt, wir wollen uns bessern."
    Alle Leute hier: "EA ist trotzdem Scheiße, weil dort ständig versprochen wird X besser zu machen und dann wird X noch schlimmer!"
    Es gibt bezüglich EA jede Menge Erfahrungswerte aus über 25 Jahren Videospielgeschichte ...

  2. Diesen Thread kurz zusammengefasst:
    EA: "Das Fiasko soll sich nicht wiederholen, wir haben daraus gelernt, wir wollen uns bessern."
    Alle Leute hier: "EA ist trotzdem Scheiße."
    ;)

  3. Xris hat geschrieben: 21.04.2018 03:49 Und egal wie es ist. Sollbruchstellen sind nichts anderes als Betrug. Koennte man das ohne Zweifel nachweisen..... Ist schon einigermaßen vermessen sich hinzustellen und den Fehler beim Kunden zu suchen. Du stehst nicht zufällig auf EAs Gehaltliste?
    Ich könnte Dir jetzt was erklären, aber will nicht. Bei Deinem Schubladendenken ja auch zwecklos.

  4. ZappZarapp69 hat geschrieben: 20.04.2018 11:38
    Sir Richfield hat geschrieben: 20.04.2018 11:37
    ZappZarapp69 hat geschrieben: 20.04.2018 11:29 Das überrascht Dich hoffentlich nicht wirklich?
    Doch schon... und es betrübt mich ein wenig.
    Erklärt aber Einiges, immerhin.
    Warum betrübt Dich das? Was wäre Deine Alternative?
    Heutzutage? Ganz sicher nicht Miele. Da musst du mindestens die 2000 Euro in die Hand nehmen. Miele steht nämlich ansonsten auch im Verdacht Sollbruchstellen einzubauen. Meine Waschmaschine ist übrigens eine Miele. Aber aus einer Zeit in der Miele noch Miele war.
    Und egal wie es ist. Sollbruchstellen sind nichts anderes als Betrug. Koennte man das ohne Zweifel nachweisen..... Ist schon einigermaßen vermessen sich hinzustellen und den Fehler beim Kunden zu suchen. Du stehst nicht zufällig auf EAs Gehaltliste?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1