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Falling Frontier – Vielversprechende Echtzeit-Strategie im Weltraum: Aufklärung, Logistik und Kämpfe

Vielversprechende Echtzeit-Strategie im Weltraum: Aufklärung, Logistik und Kämpfe

In Falling Frontier gilt es ein prozedural generiertes Sonnensystem zu erobern, dabei sollen Aufklärung, Logistik und das Design der Raumschiffe besonders wichtig sein. Dabei kämpft man gegen Rivalen aus den alten Kolonialkriegen und gegen andere menschliche Fraktionen.

Falling Frontier von Stutter Fox Studios sollte eigentlich im Juni 2021 in den Early Access auf Steam starten. Mittlerweile hat sich das Team aber mit Publisher Hooded Horse zusammengetan und dafür gesorgt, dass das Team mehr Zeit für die Entwicklung bekommt. Das Weltraum-Echtzeit-Strategiespiel soll fortan Ende 2021 erscheinen und wird ebenfalls mit Texten auf Deutsch, Französisch, Spanisch, Japanisch und Chinesisch (traditionell und vereinfacht) veröffentlicht.

In dem Sonnensystem voller Planeten, Monde, Asteroidenfelder und Nebel baut und verbessert man Werften, Nachschubdepots, Raffinerien und Aufklärungsstationen, während man neue Technologien erforscht um neue Schiffsrümpfe, Waffen, Orbitalanlagen, Kolonisierungsoptionen etc. freizuschalten. Die Aufklärung soll dabei nicht so trivial sein, da Raumstationen, Spähschiffe und Sonden von planetaren Körpern und stellaren Phänomenen beeinflusst werden, weswegen Kompromisse bei der Wahl zwischen aktiven und passiven Scan-Modi nötig sein sollen. Es gibt kein globales Ressourcensystem, stattdessen müssen alle Rohstoffe und Vorräte dorthin geliefert werden, wo sie benötigt werden. Das Logistiksystem erstreckt sich auch auf die Versorgung von Kampfschiffen, was natürlich Missionen hinter den feindlichen Linien erschwert. Die Kämpfe sollen eine einfache Steuerung mit komplexen Spielmechaniken verbinden. Schüsse können z.B. Unbeteiligte treffen, wenn sie ihr Ziel verfehlen oder vom Rumpf eines Gegners abprallen. Jedes Schiff verfügt über Subsysteme, die bei einem Treffer beschädigt oder zerstört werden können. Kleinere, beweglichere Schiffe können deutlich größere Gegner durch einen Hinterhalt oder taktische Überlegenheit bezwingen.




Weitere Features:

  • „Logistik: Kriege werden durch Logistik gewonnen oder verloren. Ein schwächerer Gegner kann sich für den Guerillakrieg entscheiden, Nachschubdepots und Raffinerien überfallen, Kolonien blockieren und anderweitig die Nachschubwege des Feindes angreifen. Eine überlegene Fraktion kann gleichermaßen nicht einfach ihre Schiffe zu einer einzigen gigantischen und unaufhaltsamen Flotte zusammenziehen, sondern muss stattdessen kleinere Flottillen einsetzen, um das eigene Territorium zu verteidigen.
  • Aufklärung: Setze Sonden, Scouts und Aufklärungsstationen ein, um die schier endlose Leere zwischen den Planeten zu erkunden und zu überwachen. Aufklärungsstationen scannen in einem bestimmten Winkel entweder passiv, um an begrenzte Informationen zu kommen, oder aktiv, wobei sie riskieren, ihre Position zu verraten. Der Feind wird stets bemüht sein, deinen Truppen auf die Spur zu kommen, und du kannst deine Schiffe hinter Monden verstecken oder ihre Wärmesignaturen durch die Nähe von Gasriesen verbergen.
  • Design: Bei Falling Frontier gibt es 20 verschiedene Schiffstypen, darunter Fregatten, Zerstörer, Kreuzer und Schlachtkreuzer sowie eine Reihe ziviler Schiffe. Du kannst deine eigenen Designs entwickeln und Waffen, Hilfsmodule und weitere Komponenten einsetzen, um deine Strategie optimal umzusetzen.
  • Crew: Deine Crews sind keine abstrakten, unpersönlichen Größen, sondern Individuen mit eigenem Namen, Rang, Portrait und Charaktereigenschaften. Jeder Offizier hat seine eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten, sodass die Auswahl des Personals eine große Rolle beim Aufbau einer effizienten Flottille spielt. Feindliche Offiziere, die in der Schlacht nicht fallen, können gefangengenommen und verhört werden, oder sie können auch in ihren Rettungskapseln als Köder dienen, um Schiffen eine Falle zu stellen, die sie retten wollen.“

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