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Fallout 76: Fan-Frust statt Spiellust – die neuen Missionen mit mutierten Kühen „sind schrecklich“

Fallout 76 und die störrischen, zweiköpfigen Milchkühe. Milepost Zero liefert endlich Karawanen – leider krabbeln nicht nur Bugs.

Ein Bildmontage zum Computerspiel Fallout 76, in deren Zentrum ein weiblich gelesener Charakter steht.
© Bethesda Softworks / Bethesda Game Studios / Adobe Photoshop [M]

Einsteiger-Guide

Im Einsteiger-Guide zu Fallout 76 geben wir hilfreiche Tipps und Tricks, wie man sich am besten in den ersten Stunden im Ödland schlägt.

Fallout auf dem Gaming-PC, Fallout beim Streaming-Dienstleister, Fallout als Lego-Klemmbausteinset. Egal, ob am heimischen Rechner, auf der Wohnzimmercouch oder in der Spielwarenabteilung: Vor dem Fallout-Franchise ist dieser Tage kein*e Spieler*in sicher. Sicherlich weniger amüsiert sind allerdings einige Fans angesichts der neuen Karawanen-Missionen aus Fallout 76.

Wir erinnern uns: Vor wenigen Wochen, genauer am 3.09.2024, wurde das Milepost Zero-Update für den Multiplayer-Ableger der Fallout-Reihe veröffentlicht. Mit einem, erst vor wenigen Tagen nachgeschobenen Update, wurden nicht nur einige Bugs behoben, sondern vor allem das lang erwartete Karawanen-System eingeführt. Dasselbe führt bei Spieler*innen aktuell aber eher zu unfreiwilligen Frustrationen.

Das geht auf keine Kuhhut: die Karawanen-Missionen aus Fallout 76

Veröffentlicht wurde oben genannter Hotfix erst vor wenigen Tagen, genauer am 17. September. Neben einigen Verbesserungen hinsichtlich Stabilität und Bugs war vor allem das Loslegen mit einer eigenen Karawane ein Höhepunkt. Die eigene Karawane vor feindlich gesonnenen Raidern und garstigen Kreaturen zu verteidigen, während ihr Lieferungen rund um das Skyline Valley abwickelt, war das Versprechen von Update Version 1.7.14.15  – und dasselbe wurde auch eingehalten, nur leider mit einigen unliebsamen Stolpersteinen.

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Einer der Hauptkritikpunkte lautet, dass die Karawanen-Missionen nicht genug Anreize bieten, damit sich Spieler*innen dem Geleitschutz widmen. Einer der konstruktiven Verbesserungsvorschläge aus der Community lautet daher, man solle die Höhe der Belohnung nach der Anzahl der Helfer*innen ausrichten. Da das neue Gameplay-Element „extrem mühsam und nicht lohnend“ sei, wie dieselbe Person schreibt, war gemäß ihrer Erfahrung „nach einem oder zwei Durchläufen [mit einer Karawane] keine einzige Person begeistert“.

Deshalb kann es für Spieler*innen auch ein Ärgernis sein, wenn sie sich der größten Karawane mit den besten Belohnungen annehmen – denn die Suche nach unterstützenden Begleiter*innen kann zur Herausforderung werden. Dann nehmen sich Spieler*innen dieser Mammutaufgabe im Alleingang an – und beißen sich daran die sprichwörtlichen Zähne aus.

Fallout 76 und das Leid der mutierten Muh-Muhs

Ein weiter Punkt, an dem sich Vault-Bewohner*innen reiben, betrifft zweiköpfige Rinder – die mutierten Brahmins dienen bei den Karawanen aus Fallout 76 als lastenziehende Nutztiere. Spieler*innen stolperten hier über den Fehler, dass die Paarhufer beispielsweise nicht an der für sie vorgesehenen Stelle erscheinen wollen – während euch dessen ungeachtet die unter Zeitdruck abzuwickelnde Karawanen-Mission im Nacken sitzt.

Wer Leidtragende*r ähnlicher Unliebsamkeiten im Milestone Zero-Update von Fallout 76 ist, nicht abwarten will, bis Bethesda im Rahmen eines nächsten Hotfixes nachbessert, ist das fast 15-minütige YouTube-Video von Angry Turtle ans Herz zu legen. Dort erfahrt ihr „Alles, was ihr wissen müsst“.

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Apropos Ödland-Abenteuer: Wer träumen möchte, wie ein Fallout in der Unreal Engine aussehen könnte, sollte sich eine Fan-Kreation zu einem wirklich ikonischen Intro unter die Netzhäute schieben.

Quellen: Bethesda Game Studios, Twitter / @BethesdaStudios, Reddit / @PolarSox85, @ColinFucknigRobinson, @Arterialyx, YouTube / @Angry Turtle

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