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Fallout: Trailer huldigt Respekt und ist grafisch ganz groß – „ziemlich genial“

Fallout 3 gehört zum (heißgeliebten) Alteisen – vor allem das grafische Grundgerüst rostet längst vor sich hin. Ein Fan-Trailer poliert jetzt nach.

Fotomontage, in deren Zentrum ein Mitglied der Stählernen Bruderschaft gekleidet im Poweranzug aus den Fallout-Rollenspielen steht.
© Bethesda Game Studios / @selim - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

Einsteiger-Guide

Im Einsteiger-Guide zu Fallout 76 geben wir hilfreiche Tipps und Tricks, wie man sich am besten in den ersten Stunden im Ödland schlägt.

Dass Fallout 3 dieser Tage nicht unbedingt spielerisch, aber umso mehr grafisch dezent altbacken daherkommt, dürfte niemanden verwundern – immerhin ist Bethesdas erster, großer Wurf aus dem postapokalyptischen Ödland bereits im Jahre 2008 erschienen.

Dabei nicht zu unterschätzen: das grafische Grundgerüst, die Gamebyro-Engine, hat ihren Dienst geleistet – allen voran bei Fallout (3, New Vegas) und The Elder Scrolls (Morrowind, Oblivion). Dessen ungeachtet hat ein kreativer Fan mit professionellem Hintergrund in der Spieleentwicklung einen blickschönen Trailer veröffentlicht, der Fallout 3 eine grafische Frischzellenkur verpasst – zumindest dem Intro des Spiels.

So schön sah Fallout 3 lange nicht mehr aus – Fan-Trailer zeigt, wie’s geht

Zu gerne legen Fans bei Blockbuster-Titeln vergangener Tage Hand an – das beweisen einerseits Trailer zum spekulativen Half-Life: Overworld und einem optisch beeindruckendem Fallout in der Unreal Engine 5, andererseits ganze Neuauflagen wie die zur PlayStation-Version des legendären Boomer-Shooters Quake 2. Bereits vor einigen Jahren hat Julian Uccetta nun das ikonische Intro-Video aus Fallout 3 mithilfe der Unreal Engine 4.23 nachgebaut.

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Immer mit dabei: hawaiianische Hula-Tänzerin, Nuka-Cola-Flasche und durch Fallout zum Ohrwurm avancierter Song „I Don’t Want to Set the World on Fire“ der Gesangsgruppe The Ink Spots. Kein Wunder, schließlich ist der Nutzer hinter dem dazugehörigen YouTube-Account ist einer, der mit der Spieleentwicklung allgemein und mit Fallout speziell nicht unvertraut ist. Julian Uccetta verdingt sich laut Informationen auf der Berufsplattform LinkedIn dieser Tage als Art Director einer Spieleschmiede namens Alderon Games, auf deren Konto das MMO-Survival-Spiel Path of Titans mit Dinosauriern geht.

Was die postapokalyptischen Rollenspiele anbelangt, war Uccetta gemäß eigener Angaben einige Zeit als leitender Level-Designer bei der aktuell in Entwicklung befindlichen Total Conversion Mod Fallout: Cascadia beteiligt. Der Mann kennt sich also auf der einen Seite genauestens mit Fallout aus. Auf der anderen Seite ist der Kreativkopf in puncto Spieleentwicklung bewandert – und das findet seinen Niederschlag in obigem Trailer, den wir euch, obwohl diese Bewegtbilder schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben, nicht vorenthalten wollen.

Der Vergleich: Fallout 3 alt vs. neu

Die Kommentator*innen unter dem YouTube-Video des grafisch neu aufgemachten Fallout 3 jedenfalls zeigten sich damals zu Großteil euphorisiert. Ein*e Nutzer*in schrieb sogar „Okay, das ist ziemlich genial“, pflichtete damit einer weiteren Person bei, die mit Wortmeldungen wie „großartige Arbeit“ oder „Tolle Arbeit, Kollege!“ in ein ähnliches Horn blasen. Zum Vergleich: Nachstehend das originale Intro von Fallout 3, damals noch mit der Gamebyro-Engine, nicht befeuert mit der Unreal Engine von Epic Games.

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Apropos Fallout – nur diesmal in echt: Den legendären Pip Boy aus Fallout gibt’s jetzt in echt – und soll sogar funktionstüchtig sein. Welcher Fallout-Fan benötigt angesichts dieser technischen Innovation noch eine Smartwatch am Handgelenk?

Quellen: YouTube / @Julian Uccetta, @ConalKeaney, @usmnt442, @sad-hot-guy, Nukapedia: The Fallout Wiki, Alderon Games, Twitter / @FalloutCascadia

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