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Fallout 76: Switch-Umsetzung laut Bethesda „nicht machbar“

Switch-Umsetzung laut Bethesda „nicht machbar“

© Bethesda Game Studios / Bethesda

Die Bethesda Game Studios sehen keine Chance dafür, das Online-Survival-Rollenspiel Fallout 76 für Switch umzusetzen. Nach Angaben von DualShockers spielte man laut Bethesdas Marketing- und PR-Leiter Pete Hines zwar mit dem Gedanken, musste dann aber erkennen, dass ein solches Unterfangen schlichtweg unmöglich erschien.

Dies sei der einzige Grund, weshalb man auf eine Switch-Umsetzung verzichte. „Wenn ein Spiel darauf funktioniert, wollen wir es auf allen möglichen Plattformen veröffentlichen“, so Hines. „Fallout 76 gehört nicht dazu, weil es [auf Switch, Anm. d. Red.] einfach nicht machbar war.“

Bethesda gehört zu den Publishern, die in der Regel auch ihre großen Titel auf die Konsole von Nintendo portieren. So erschien z.B. Wolfenstein 2: The New Colossus und auch Doom für das System. Auch dessen Nachfolger Doom Eternal wird sogar zum Start gleichzeitig mit den anderen Versionen auf Switch veröffentlicht.

„Man geht dorthin, wo das Geld ist, denn so bleibt man im Geschäft“
, gibt Hines unumwunden zu. „Bei dem, was wir gesehen haben, müssen wir einfach sagen, dass Switch eine lebendige Plattform für die Art von Dingen ist, die wir machen und machen werden.“



Man kann nach dieser Aussage also davon ausgehen, dass es sich für Bethesda finanziell durchaus lohnt, in Switch-Umsetzungen zu investieren. Daher dürfte man auch in Zukunft alles daran setzen, neue Spiele auf das System zu portieren, auch wenn es im Fall von Fallout 76 nicht geklappt hat.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Das hier könnte auch was damit zu tun haben, dass der Port nicht funktioniert: https://www.resetera.com/threads/fallou ... und.78215/
    Die Physik ist offensichtlich an die Framerate gebunden, was den lustigen Effekt hat, dass man schneller rennen kann wenn man auf den Boden guckt (ist das nicht ne ziemliche Katastrophe bei nem Multiplayertitel?). Bei einer Switch Umsetzung, bei der die Framerate nunmal vermutlich etwas wackeliger wäre, würde sich das jedenfalls auf die gesamte Physik übertragen.

  2. casanoffi hat geschrieben: 30.10.2018 17:18
    DEMDEM hat geschrieben: 30.10.2018 12:15
    SethSteiner hat geschrieben: 30.10.2018 00:19 Man muss halt einfach bedenken, wieviele NPCs die Switch berechnen müsste, klar dass das nicht geht.
    Ich denke, das geht viel mehr um den User generated Content in der Spielwelt. Diese lassen sich weniger kontrollieren und können schneller zu Bottlenecks führen. Das dort die Switch bei Fallout 76 (und auch Fallout 4) schnell an die Grenzen stoßen würde. Dazu ist Beth nicht gerade bekannt für gute Optimierung, wenn man sich die Perfomance von Fallout 4 auf der PS4 und Xbone anschaut. Und generell ihre RPGs.
    Ich denke, Seth meinte das als zynischen Seitenhieb auf die Tatsache, dass es in F76 gar keine NPCs gibt :P
    Genau :D

  3. DEMDEM hat geschrieben: 30.10.2018 12:15
    SethSteiner hat geschrieben: 30.10.2018 00:19 Man muss halt einfach bedenken, wieviele NPCs die Switch berechnen müsste, klar dass das nicht geht.
    Ich denke, das geht viel mehr um den User generated Content in der Spielwelt. Diese lassen sich weniger kontrollieren und können schneller zu Bottlenecks führen. Das dort die Switch bei Fallout 76 (und auch Fallout 4) schnell an die Grenzen stoßen würde. Dazu ist Beth nicht gerade bekannt für gute Optimierung, wenn man sich die Perfomance von Fallout 4 auf der PS4 und Xbone anschaut. Und generell ihre RPGs.
    Ich denke, Seth meinte das als zynischen Seitenhieb auf die Tatsache, dass es in F76 gar keine NPCs gibt :P

  4. SethSteiner hat geschrieben: 30.10.2018 00:19 Man muss halt einfach bedenken, wieviele NPCs die Switch berechnen müsste, klar dass das nicht geht.
    Ich denke, das geht viel mehr um den User generated Content in der Spielwelt. Diese lassen sich weniger kontrollieren und können schneller zu Bottlenecks führen. Das dort die Switch bei Fallout 76 (und auch Fallout 4) schnell an die Grenzen stoßen würde. Dazu ist Beth nicht gerade bekannt für gute Optimierung, wenn man sich die Perfomance von Fallout 4 auf der PS4 und Xbone anschaut. Und generell ihre RPGs.

  5. yopparai hat geschrieben: 29.10.2018 23:07Ich finde Beth ist noch mit der aktivste Drittanbieter der großen auf der Switch. EA rotzt mal kurz so n Fifa hin, und Activision war bisher auch nicht so furchtbar aktiv. Naja, immerhin Diablo kommt Freitag. *Das* ist mal n risikofreier Port.
    Definitiv, deshalb bin ich mal optimistisch und freue ich mich schon auf mehr von Beth für die Switch.
    Über EA wollen wir besser gar nicht erst anfangen zu reden...
    Und mich würde es schwer wundern, wenn wir von Blizzard noch mehr sehen werden als Diablo 3.
    DAS ist wirklich ein risikofreier Port ^^
    SethSteiner hat geschrieben: 30.10.2018 00:19 Man muss halt einfach bedenken, wieviele NPCs die Switch berechnen müsste, klar dass das nicht geht.
    Der war gut :mrgreen:

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