Final Fantasy 7 Remake Intergrade ist seit einigen Tagen für PC-Spieler erhältlich. Im Gegensatz zur Version für die PlayStation 5 sieht man sich am Rechner jedoch mit einigen technischen Problemen konfrontiert, die den Spielspaß immer wieder ausbremsen.
John Linneman von den Technik-Analysten Digital Foundry z.B. nannte den PC-Port „schrecklich“. Der Titel weist nur rudimentäre Grafikeinstellungen auf – so sei es z.B. nicht möglich, die dynamische Auflösung zu deaktivieren. Hierfür hat die Modding-Szene zwar bereits Abhilfe geschafft, doch viele Spieler erwarten bei einem Preisschild von 80 Euro schlichtweg mehr.
Alert: Alex sent his clips over for us to check out and, yeah, the PC port of FFVIIR is terrible. He captured this using an RTX3090 + 10900k at just 1080p and it’s a mess. The smooth presentation was central to its story telling and this version compromises it. https://t.co/wE9Wj1OAEz
— John Linneman (@dark1x) December 17, 2021
Neben den mangelnden Grafik-Optionen läuft das Spiel auf vielen Maschinen leider auch nicht sonderlich gut. So beschweren sich Nutzer auf Twitter über nervige Ruckler und anderweitige Probleme. Digital Foundrys Alexander Battaglia musste beispielsweise mit Rucklern kämpfen, obwohl er eine RTX 3090 nutzte.
Wie PC Gamer berichtet, treten Ruckler vor allem in Hub-Gebieten auf, in denen sich eine Vielzahl an NPCs aufhält.
Allerdings gibt man dort auch Hinweise, wie sich die Bildratenprobleme bekämpfen lassen: Man sollte das Remake im DirectX-11-Modus spielen. Hierfür muss man lediglich die Einstellungen des Epic Games Stores aufrufen, Final Fantasy 7 Remake Intergrade auswählen und „-dx11“ bei „Weitere Kommandozeilenparameter“ eingeben – allerdings wird dadurch HDR deaktiviert. Dementsprechend bleibt wohl derzeit nur Geduld, bis Square Enix einen Patch nachliefert, der die Probleme adressiert.
das stimmt absolut, ich übernehme nicht alle optionen bzw. wenn ich die originale config (oder auch nicht xD) sehe weiß ich welche dinge ich besser weglasse/abändern muss oder manche sachen füge ich einzeln hinzu oder ändere auch dinge ab die nicht in "meiner" ausgangsconfig stehen, dann weiß ich auch direkt bei problemen das es daran liegt wenn ich es einzeln ändere.^^
z. b. alle ssr einstellungen, das ist quasi alles ultra und kann bei einigen spielen komisch aussehen obwohl es theoretisch die beste qualität bietet, dann setze ich beispielsweise die roughness auf 0.4 herunter oder lösche den ssr-block wieder, je nachdem wie es sich auswirkt, sowas weiß ich halt einfach schon vorher.^^
ist halt eine reine erfahrungssache weil es ist immer die unreal engine 4, das ist das schöne daran.^^
@Irenicus
Wie gesagt, nicht jedes Spiel nutzt alle Optionen bzw. wirkt sich das immer anders aus, es kann also sein dass es gar nichts bringt oder Fehler kommen und dann musst du doch wieder alles prüfen.
versteh ich natürlich.^^
der vorteil mit der ue4 engine wäre bei mir nur es würde keine stunden dauern, hab mir da schon was zusammenkopiert und weiß auch was ich anpassen kann und falls sich das negativ auswirkt was es ist, da ich schon so viele spiele mit der unreal engine 4 gespielt habe.^^
das ist meine config als ausgangspunkt und passe die dann an das spiel an je nachdem wie die config von dem ue4 spiel ist.^^
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@Bachstail: Ok, das ist sogar für Square Enix Verhältnisse seltsam, deutet aber zumindest darauf hin, dass eine Steamversion in nicht allzu weiter Ferne liegt. Ich tippe auf ein halbes Jahr, mal sehen. Hoffentlich überdenkt SE ihre Releasepolitik, auch wenn ich nicht daran glaube. Gerade was deren JRPGs angeht, gibt es bei PC Releases am Anfang eigentlich immer Probleme und die zeitliche Exklusivität auf Konsolen, oder neuerdings im EPIC Store, ohne Ankündigungen wann Ports oder Versionen in anderen Stores erscheinen, ist echt nervig.