So ähnlich und doch so verschieden: Der kommende farbenfrohe PvP-Titel Foamstars von Square Enix muss sich seit seiner Präsentation den Vergleich mit Nintendos spritziger Party-Action Splatoon gefallen lassen. Vielleicht nicht zu Unrecht, wenn man sich das Gameplay anschaut.
Dennoch zeigt sich Produzent Kosuke Okatani dieser Vergleiche überdrüssig und hofft, dass Spieler sich auf der PlayStation sich ein eigenes Bild machen können. Für einige wird der Titel schließlich kostenlos zum Download bereit stehen.
Foamstars: Ein richtungsweisendes Genre?
Tatsächlich sei Okatani gelangweilt davon, dass das Spiel so häufig als Splatoon-Klon bezeichnet werde. „Es gab viele Vergleiche im Internet“, konstatiert er im Gespräch mit VGC, „aber wir haben auch gesehen, dass die Menschen, die das Spiel wirklich gespielt haben, erkannt haben, dass es völlig anders ist.“
Tatsächlich ist einer der größten Unterschiede, dass ihr mit dem titelgebenden Schaum in der Arena Gebilde errichten und diese zu eurem strategischen Vorteil nutzen könnt. Besonders diese Mechanik gefällt Okatani. „Es wäre eine Ehre, wenn Fans irgendwann dem Genre einen Titel wie Soulsbourne oder Metroidvania geben.“ – Splatoon-like würde ihm aber wahrscheinlich nicht gefallen.
Der Online Party Shooter, wie Square Enix das Spiel derzeit noch selbst bezeichnet, besticht durch quietschbunte Charaktere, die die Kampfarena mit ihren Farben (beziehungsweise Schaum) abstecken. Dort enden die Parallelen zu Nintendos PvP-Farbspektakel jedoch auch. In Foamstars könnt ihr eure Gegner in Schaum einhüllen, um sie aus der Arena zu busgieren.
Die Schaumparty startet am 6. Februar exklusiv auf der PlayStation 5 und 4. Wer ein PS Plus-Abo hat, kann sich das Spiel einen Monat lang kostenfrei herunterladen, danach kostet es 29,99 Euro. Einen ausführlicheren Einblick in Foamstars könnt ihr hier erhaschen.
-nvm
Helldivers spielen doch nur Nazis, die nicht verstehen, dass das Satire ist
Ziemlich überraschend. Wer hätte das nur kommen sehen können.
Sie könnten versuchen es sich mit dem Release von Helldivers "schönzureden", der ihnen die Playerbase kannibalisiert hat. Das wär sicherlich noch die angenehmste aller Ausreden, die dann allerdings im Umkehrschluss keine besonders tolle Prognose für Sonys sonstige GaaS-Zukunft wäre, wenn Spiele sich gegenseitig so leicht die Playerbase abgraben würden.
Wenn Foamstars ein bisschen mehr wie Splatoon wäre hätte ich es länger als 20 Minuten gespielt.
2 Monate nach Release nicht einmal mehr in den Top 200.
https://www.truetrophies.com/news/foams ... ayer-count