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Frostpunk 2 angekündigt

Postapokalyptisches Aufbauspiel mit Ölförderung und mehr Konflikten

11 bit studios hat Frostpunk 2 angekündigt – zunächst nur für PC (Steam, GOG.com, Epic Games Store). Das Team ist seit Entwicklung des ersten Teils gewachsen und besteht mittlerweile aus fast 70 Mitgliedern, weswegen der zweite Teil deutlich umfangreicher ausfallen soll. Ein Release-Zeitraum wurde nicht erwähnt. Der Nachfolger des postapokalyptischen Aufbauspiels ist das erste von drei hauseigenen Projekten, an dem das Warschauer Studio im Moment arbeitet.

In Frostpunk 2 übernimmt man wieder die Rolle des Anführers einer an Ressourcenknappheit leidenden Metropole. Die Expansion und die Suche nach neuen Energiequellen sind unvermeidlich. Aber auch die postapokalyptische Welt hat sich weiterentwickelt. Denn nach dem Ende des Kohlezeitalters wird die Ölförderung als Rettung der letzten Überlebenden der Menschheit angesehen, aber nicht jedes Mitglied der Gesellschaft soll der neuen Ausrichtung gegenüber aufgeschlossen sein.

„Dank der zusätzlichen Mitarbeiter ist es uns möglich, alle Aspekte des Spiels zu verbessern, von der Größe, über die Qualität bis hin zum Gameplay. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, mehr als nur ein simples Sequel zu entwickeln. Wir möchten den Spielern ein Erlebnis bieten, das weit über das des Originals hinausgeht“, meint Jakub Stokalski, Co-Director von Frostpunk 2. „Spieler können sich auf eine Menge weitreichender Entscheidungen einstellen sowie auf die Freiheit, die Stadt und ihre Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen – aber sie müssen auch mit den Konsequenzen leben. Frostpunk 2 baut auf den Konflikten aus dem Vorgänger auf: dem Abwägen zwischen dem Überleben der Menschheit und menschlichen Werten sowie dem Überlebenskampf gegen die arktische Kälte. Aber, was noch wichtiger ist, Frostpunk 2 fügt dem Ganzen eine neue Ebene hinzu, die in vielen Aspekten des Spiels präsent sein wird, sei es nun im politischen, gesellschaftlichen oder technologischen Fortschritt – und diese Ebene betrifft den Konflikt zwischen Menschen und ihrer eigenen Natur.“

Frostpunk ist derweil vom 12. August um 17:00 Uhr bis zum 16. August um 19:00 Uhr kostenlos auf Steam spielbar.

  1. sphinx2k hat geschrieben: 16.08.2021 15:56
    Gummirakete hat geschrieben: 16.08.2021 11:39 Mich konnte FP nicht gewinnen. Man musste herausfinden was das Spiel wollte, dann schaffte man die Mission. Am Ende brauchte man nur Unmengen Kohle bunkern, dann waren auch die -100° kein Ding.
    Darum war es für mich kein wirkliches Aufbauspiel, was auch an der festen Vorgabe der meisten Gebäude und des winzigen Kraters lag. Am spannendsten (beim ersten Mal) waren noch die Außenmissionen der Teams.
    Ging mir genauso. Ich hab das einfachste Szenario durchgespielt und irgendwie danach keine Lust mehr gehabt noch mal anzufangen. Es ist zwar ganz schön wenn man Chose-Your-Own Adventure mag, aber das Gameplay war irgendwie etwas meh.
    Es muss ja auch nicht jedes Spiel gefallen, aber ich hatte mir mehr erhofft da ich an sich Aufbaustrategie liebe.
    Ebenso bei mir. Mal ganz nett für einen Durchlauf, aber irgendwie fand ich den Aufbauteil einfach nur langweilig und nicht wirklich fordernd. Hatte mich schon ein wenig geärgert das Spiel gekauft zu haben

  2. Gummirakete hat geschrieben: 16.08.2021 11:39 Mich konnte FP nicht gewinnen. Man musste herausfinden was das Spiel wollte, dann schaffte man die Mission. Am Ende brauchte man nur Unmengen Kohle bunkern, dann waren auch die -100° kein Ding.
    Darum war es für mich kein wirkliches Aufbauspiel, was auch an der festen Vorgabe der meisten Gebäude und des winzigen Kraters lag. Am spannendsten (beim ersten Mal) waren noch die Außenmissionen der Teams.
    Ging mir genauso. Ich hab das einfachste Szenario durchgespielt und irgendwie danach keine Lust mehr gehabt noch mal anzufangen. Es ist zwar ganz schön wenn man Chose-Your-Own Adventure mag, aber das Gameplay war irgendwie etwas meh.
    Es muss ja auch nicht jedes Spiel gefallen, aber ich hatte mir mehr erhofft da ich an sich Aufbaustrategie liebe.

  3. Mich konnte FP nicht gewinnen. Man musste herausfinden was das Spiel wollte, dann schaffte man die Mission. Am Ende brauchte man nur Unmengen Kohle bunkern, dann waren auch die -100° kein Ding.
    Darum war es für mich kein wirkliches Aufbauspiel, was auch an der festen Vorgabe der meisten Gebäude und des winzigen Kraters lag. Am spannendsten (beim ersten Mal) waren noch die Außenmissionen der Teams.

  4. Dank GP damals auch auf der XBox gespielt. War zufrieden, es nicht gekauft zu haben, denn nach einem WE war die Luft schon raus. Im 3. Anlauf bis ins Ziel gekommen und das wars dann schon irgendwie.

  5. Drian Vanden hat geschrieben: 13.08.2021 10:52 Auch wenn eventuell schwer vergleichbar, aber einfach mal so vom Bauchgefühl her gesehen: diejenigen, die sowohl Cities Skylines als auch Frostpunk gespielt haben - zu welcher Aufbausimulation würdet ihr am ehesten greifen?
    Ich mittlerweile eher zu Frostpunk. Jede Mission hat einen anderen Bauplatz und ein Ziel, außerdem ist es auch relativ herausfordend. Mich kann Skylines nie auf die Dauer packen.

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