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Game & Watch: Super Mario Bros.: Mobile Retro-Konsole erschienen

Mobile Retro-Konsole erschienen

© Nintendo / Nintendo

Wir schreiben das Jahr 2020. Die Miniaturisierung ist derart weit fortgeschritten, dass sogar ein modernes NES-Spiel wie Super Mario Bros. in ein mobiles Gehäuse im Stil der alten „Game & Watch“-Handhelds passt! Die tragbare Mini-Konsole: Game & Watch: Super Mario Bros. ist ab heute in limitierter Stückzahl für rund 60 Euro im Handel erhältlich.

Dank fortschrittlicher 7-mm-Fertigung war auf dem Gerät sogar Platz für den Bonus-Titel „Ball“ (Mario-Version). Dabei handelt es sich um das LCD-Spiel auf dem allerersten „Game & Watch“-Gerät aus dem Jahr 1980. Wer sich von der Retro-Stimmung in seine Kindheit versetzt fühlt, wird von der eingebauten Digitaluhr in diversen Designs daran erinnert, dass er sich nach wie vor im Pandemie-Jahr 2020 befindet. Mist.

Außerdem enthalten ist übrigens das knackig schwere NES-Spiel Super Mario Bros.: The Lost Levels, welches in Japan Super Mario Bros. 2 heißt (nicht zu verwechseln mit dem westlichen Super Mario Bros. 2, welches in Japan den Titel „Super Mario USA“ trug).

Was steckt in der Box?

– 1 x Konsole: Game & Watch: Super Mario Bros.
– 1 x USB-C-Kabel

(…)

Hinweis: Game & Watch: Super Mario Bros. (Erscheinungsdatum: 13. November) wird voraussichtlich bis einschließlich 31. März 2021 an Händler geliefert und zum Kauf erhältlich sein, solange der Vorrat reicht.

(…)

– Das Gerät enthält drei Spiele: Super Mario Bros., Super Mario Bros.: The Lost Levels und Ball
– Zeit für Spielspaß: Die enthaltene Digitaluhr bietet 35 unterschiedliche Animationen
– Im Unbegrenzter Mario-Modus können Spieler:innen die klassischen Titel erleben, ohne die Anzahl ihrer Leben im Blick behalten zu müssen

Mit der Game & Watch-Konsole erschien 1980 der erste Handheld von Nintendo in Japan. Dieses Stück Geschichte können Videospiel-Fans ab heute in neuer Form erleben: mit Game & Watch: Super Mario Bros.

Auf der neuen, goldfarbenen Game & Watch-Konsole lassen sich gleich mehrere Titel spielen: Super Mario Bros., Super Mario Bros.: The Lost Levels sowie das witzige Geschicklichkeitsspiel Ball im Super Mario-Look. Dank des integrierten Steuerkreuzes sind die Titel besonders präzise spielbar.

Ein zusätzliches Feature ist der Unbegrenzter Mario-Modus. Er wird aktiviert, sobald man Super Mario Bros. oder Super Mario Bros.: The Lost Levels startet und dabei den A-Knopf gedrückt hält. Dann können sich Spieler:innen den Herausforderungen mit unbegrenzten Leben stellen, ohne die berüchtigten Worte „GAME OVER“ fürchten zu müssen. Sie können den Modus zudem einfach wieder verlassen, indem sie das Menü mit dem PAUSE/SET-Knopf öffnen und dort „RESET GAME“ auswählen.

Obendrein verfügt die Konsole über eine verspielte Digitaluhr. Diese bietet 35 verschiedene Animationen – passend zum 35. Jubiläum von Super Mario Bros. Wer genau aufpasst, kann dort auch Gastauftritte von Mario und seinen Freund:innen beobachten.“

  1. HellToKitty hat geschrieben: 14.11.2020 17:46
    NomDeGuerre hat geschrieben: 13.11.2020 17:16 Dafür gibt es ganz nette Retrohandhelds, vornehmlich aus Shenzen und mitunter sogar bestickt.
    Darf man sich das wie so einen Häkelschoner für Klopapierrollen vorstellen?
    Bild
    Stick wie Kreuz, also kreuzigen und stickigen. Na ja, meistens finde vor allem ich mich witzig.

  2. NomDeGuerre hat geschrieben: 13.11.2020 17:16
    Dafür gibt es ganz nette Retrohandhelds, vornehmlich aus Shenzen und mitunter sogar bestickt. Natürlich sollte man die x-tausend Spiele auch besitzen, denn sonst kommen Polizei und Levi (nix für ungut ^^).
    Mit "besitzen" hat es pauschal nichts zu tun. Runterladen bleibt trotzdem schlicht illegal.
    FYI
    Außerdem: du darfst das Necken :ugly:

  3. HellToKitty hat geschrieben: 13.11.2020 17:34
    4P|Jan hat geschrieben: 13.11.2020 15:01 :lol: Ich frage mich gerade, ob man auf Lochkarten halbwegs brauchbare Spielmechaniken abspeichern könnte. Manche C64-Listings zum Abtippen aus Zeitschriften waren früher ja auch nur wenige Seiten lang.
    Es gab mal Anfang der 90er diesen Barcode Battler. So eine Art Handheld wo man Monster gegeneinander kämpfen lassen konnte. Die Monsterdaten wurden aus Barcodes gelesen, die man sich von Haushaltsprodukten selber ausschneiden konnte. Ich hab mir noch nie angeschaut wie Barcodes funktionieren, aber ich gehe mal davon aus, dass die auch nur binären Code darstellen, weshalb sie Lochkarten nicht unähnlich sein sollten. Die Geräte konnten in Japan sogar irgendwie mit manchen NES Spielen kommunizieren. Weiß aber nicht wie das funktioniert hat.
    Ansonsten kann ich mich noch gut an die Input 64 erinnern, wo im Mittelteil immer ein paar Seiten Basic-Code zum abtippen war. Hat mich immer den ganzen Nachmittag beschäftigt und am Ende hat es nicht funktioniert, weil man irgendwo einen Tipphehler hatte.
    Selbst Super Mario hat immerhin eine Speichergröße von 256000 bit. Da muss jemand lange einen Computer mit Löchern füttern. Machbar wäre das sicherlich. Man muss nur beachten dass der Datenträger linear ist, weshalb man nicht einfach Daten nachladen kann. Alles muss in den Hauptspeicher und kann dann genutzt werden.
    Stimmt, den Barcode Battler hatte ich auch. Wobei da ja nur die Charakterwerte irgendwie aus den Barcodes generiert wurden, dazu brauchte man ja kaum Informationen. Das Spiel selbst war ja auf dem Gerät installiert.

  4. 4P|Jan hat geschrieben: 13.11.2020 15:01 :lol: Ich frage mich gerade, ob man auf Lochkarten halbwegs brauchbare Spielmechaniken abspeichern könnte. Manche C64-Listings zum Abtippen aus Zeitschriften waren früher ja auch nur wenige Seiten lang.
    Es gab mal Anfang der 90er diesen Barcode Battler. So eine Art Handheld wo man Monster gegeneinander kämpfen lassen konnte. Die Monsterdaten wurden aus Barcodes gelesen, die man sich von Haushaltsprodukten selber ausschneiden konnte. Ich hab mir noch nie angeschaut wie Barcodes funktionieren, aber ich gehe mal davon aus, dass die auch nur binären Code darstellen, weshalb sie Lochkarten nicht unähnlich sein sollten. Die Geräte konnten in Japan sogar irgendwie mit manchen NES Spielen kommunizieren. Weiß aber nicht wie das funktioniert hat.
    Ansonsten kann ich mich noch gut an die Input 64 erinnern, wo im Mittelteil immer ein paar Seiten Basic-Code zum abtippen war. Hat mich immer den ganzen Nachmittag beschäftigt und am Ende hat es nicht funktioniert, weil man irgendwo einen Tipphehler hatte.
    Selbst Super Mario hat immerhin eine Speichergröße von 256000 bit. Da muss jemand lange einen Computer mit Löchern füttern. Machbar wäre das sicherlich. Man muss nur beachten dass der Datenträger linear ist, weshalb man nicht einfach Daten nachladen kann. Alles muss in den Hauptspeicher und kann dann genutzt werden.

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