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Gaming-Aid e.V.: Erstes Stipendium vergeben

Erstes Stipendium vergeben

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Die karitative Non-Profit-Organisation Gaming-Aid e.V. hat erstmals ein Gaming-Aid Stipendium (GAST) vergeben und einer Studentin somit das Studium am Cologne Game Lab der TH Köln ermöglicht. Dabei konnte Ubisoft Blue Byte als Partner gewonnen werden. Die sogenannte Campus Initiative des Publishers unterstützt die Ausbildung der Studentin im Rahmen des Stipendiums finanziell.
 
„Die Studentin Alba Pläp-Golfe hat ihr Studium der Digital Games mit dem Schwerpunkt Game Arts zum Wintersemester 2018/19 aufgenommen. Ubisoft Blue Byte begleitet sie während ihrer Ausbildung – so hat sie die Möglichkeit, dort ihr Praktikum durchzuführen oder an Workshops teilzunehmen.“

Auf dem Bild - von links nach rechts: Karsten Lehmann; Public Affairs Manager bei Ubisoft Blue Byte und Verantwortlicher der Campus-Initiative; Andrej Maibaum; HR Director Ubisoft Blue Byte; Wolfgang Walk; Beirat des Gaming-Aid e.V. und Koordinator des Projekts; Svenja Bhatty; Vorstandsvorsitzende Gaming-Aid e.V.; Alba Pläp-Golfe; Stipendiatin; Sabrina Auer; Ubisoft Blue Byte Public Affairs Associate; Dr. André Czauderna; Program Manager des Cologne Game Lab; David Meuter; Studio Communications Manager Ubisoft Blue Byte - kniend vorne rechts; Nadine Krüger; Ubisoft Blue Byte; Manager Talent Development & Studio Vibe

„Dies ist das erste Mal, dass wir mit unserem neuen GAST-Stipendium helfen können – und mit Alba haben wir tatsächlich auch eine sehr überzeugende Stipendiatin gewonnen, der wir gerne helfen, ihren Traum zu verwirklichen“, freut sich Wolfgang Walk, Beirat des Gaming-Aid e.V. und Koordinator des Projekts. „Umso toller ist es natürlich für uns, gleich einen so hochkarätigen Partner wie Ubisoft Blue Byte mit an Bord zu haben. Wir hoffen natürlich auch in Zukunft gemeinsam mit der deutschen Gamesbranche bedürftige Talente zu fördern.“
 
„Mit unserer Campus-Initiative wollen wir junge Talente fördern und Games-nahe Studiengänge an Universitäten und Hochschulen unterstützen“, sagt Karsten Lehmann, Public Affairs Manager bei Ubisoft Blue Byte und Verantwortlicher der Campus-Initiative. „Das Gaming-Aid Stipendium liegt uns sehr am Herzen und wir freuen uns, die Stipendiatin auf ihrem Weg in die Branche begleiten zu können.“
 
„Wir freuen uns natürlich sehr, dass der Gaming-Aid e.V. ein Stipendium ganz speziell für Games-Studierende ins Leben gerufen hat und gleich in der ersten Runde eine Studentin des Cologne Game Labs fördert. Besonders toll finden wir, dass Gaming-Aid und Ubisoft Blue Byte die Studentin nicht nur finanziell unterstützen, sondern ihr auch von Anfang an Einblicke in die Branche und Mentoring von Professionals anbieten“, so Dr. André Czauderna, Program Manager des Cologne Game Lab.
 
„Das GAST wurde 2017 von Gaming-Aid gemeinsam mit Mitgliedern der Branche konzipiert. Eine zehnköpfige Stipendiums-Kommission entscheidet im Auswahlverfahren, welche Bewerber sich für die Förderung qualifizieren. Im Rahmen des Stipendiums fördert Gaming-Aid e.V. seit dem Wintersemester 2018/19 bedürftige und talentierte Studierende des Fachbereichs Game Design sowie verwandter, Game-bezogener Studiengänge. Die Höhe des jeweiligen Stipendiums passt sich flexibel an den Finanzbedarf des Studierenden an. Die Bewerbungsfrist für ein Studium ab dem Wintersemester 2019/20 beginnt am 1. Januar 2019 und endet am 31. März des Jahres.“

  1. Laut Nachricht hat die Stipendiatin hauptsächlich ihre Praktika bei Bluebyte sicher. Ob die Firma außer einem positiven Image irgendwas davon hat — Stichwort: Zugriff auf Absolventen (es ist nur die Eine — bezweifle ich.

  2. Malicje hat geschrieben: 03.12.2018 09:38 Da geht es doch auch darum, dass dieses Stipendium erstmals vergeben wurde und da kann ich den "Medienwirbel" schon auch verstehen.
    Mag sein, aber wenn ich das richtig lese, ist der Bachelor-Studiengang (abgesehen von den üblichen Verwaltungsgebühren) am Cologne Game Labs sogar kostenlos. Nur der Masterstudiengang kostet. Das scheint aber in der Pressemeldung gekonnt verschwiegen zu werden - vermutlich damit die Leser bei "Stipendium" entweder an die hohen US-Kosten oder die sonst üblichen hohen Kosten bei Game-Studiengänge denken.
    Ich mein, gut für das Mädel... aber ich hab für die Meldung nur ein Schulterzucken übrig.

  3. Da geht es doch auch darum, dass dieses Stipendium erstmals vergeben wurde und da kann ich den "Medienwirbel" schon auch verstehen. Es soll ja darauf aufmerksam gemacht werden, dass nun diese Option für Studenten besteht und das ist doch eine gute Sache. Das BlueByte davon profitiert ist klar, daher machen die das ja auch, damit sie direkt auch Zugriff auf den Nachwuchs haben. Das gibt es aber in so vielen Bereichen und so funktioniert das eben. Wie aber schon gesagt, eine gute Sache, da es für Studenten finanziell manchmal wirklich nicht einfach ist.

  4. Sicherlich schöne Chance für die Studentin. Dass man das ganze aber mit so viel Medienwirbel begleitet (immer schön BlueByte nennen), hat einen leicht bitteren Beigeschmack. Es gibt ja jetzt schon ein paar deutsche Entwickler, die dazu neigen bestimmte Posten gerne an Studenten und Praktikanten zu vergeben - da billiger und leichter loszuwerden.
    Und so ein Stipendium wird vermutlich auch günstiger kommen als ein "richtiger" Angestellter.
    Sorry, dass ich das wieder negativ sehe. :lol: BlueByte hat als Arbeitgeber immerhin ne bessere Bewertung als manche Kollegen, vielleicht geht's hier also tatsächlich um Förderung und nicht um Ausbeutung.

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