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GTFO: Kooperativer Sci-Fi-Horror-Shooter für Hardcore-Teamplayer in düsteren Katakomben

Kooperativer Sci-Fi-Horror-Shooter für Hardcore-Teamplayer in düsteren Katakomben

© 10 Chambers Collective / 10 Chambers Collective

Das kleine Indie-Studio 10 Chambers Collective arbeitet mit GTFO (Get The Fuck Out) an einem „besonders herausfordernden“ kooperativen Sci-Fi-Horror-Shooter für vier Spieler. Wie in Warhammer: Vermintide, Payday, Left 4 Dead, Deep Rock Galactic, Overkill’s The Walking Dead oder Earthfall kämpfen vier Spieler gemeinsam gegen eine feindliche Übermacht aus außerirdischen Monstern – nur sollen bei GTFO sowohl Teamwork als auch Kommunikation und Koordination viel wichtiger als bei den eben genannten Titeln sein. Die Herausforderung soll bewusst hoch und die Matches kompromisslos schwer sein. Die Entwickler selbst sprechen von einem „Hardcore-Titel“, bei dem es bewusst nur einen Schwierigkeitsgrad geben wird. Bei Demo-Missionen auf Messen konnte es durchaus sein, dass selbst kampferprobte Entwickler ihren Einsatz nicht schafften.

In GTFO bilden vier Spieler ein Plündererteam, um einen futuristischen, unterirdischen Komplex zu erforschen, der von Monstern überrannt wurde. Vor dem Abstieg darf man seine Waffen und Ausrüstung festlegen – und da man nicht weiß, was wo lauert, sollte zumindest ein Mitspieler einen Bewegungssensor mitnehmen, der in den düsteren Levels eine ziemlich starke Alien-Atmosphäre erzeugt. Die eigentlichen Missionsziele (Gegenstände suchen, Maschinen reparieren) sind eher unspektakulär. Vielmehr ist der Weg dorthin das eigentliche Ziel, denn wo es überhaupt lang geht und welche Räume bzw. welchen Sektor man besuchen darf, muss man wie bei einer Schnitzeljagd meist selbst herausfinden. In der Regel gibt es Hinweise, die in den Levels versteckt sind und gelegentlich müssen auch Rätsel gelöst und zum Beispiel Versorgungskisten oder Computer „gehackt“ werden. Levels, Gegner (ihre Positionen), Gegenstände und Co. werden prozedural vom „Expedition Director“ generiert und platziert, wodurch sich jede Partie unterschiedlich anfühlen soll.

  1. Ach was? Das Spiel ist noch nicht draußen? Ich hatte es glaube Anfang 2017 schon mal auf meine Liste gesetzt und dacht es wäre schon released^^
    Ich bin dennoch gespannt, könnte nett werden, könnte aber auch sehr generisch und langweilig werden...

  2. Mindchaos hat geschrieben: 14.01.2019 16:05In einer FAQ der Entwickler klingt es allerdings nicht so, als wäre ein volles Team zwingend nötig:
    It might be technically possible to play GTFO alone - however, at this point we can't promise that it will present a fair challenge. GTFO is designed from the ground up to be played with at least one other human player - and if we were to also make it balanced/fun to play solo, it would almost be like making an entire second game. We are a small team, and we focus our efforts on making GTFO the most awesome co-op experience there is.
    Hab mir letztens auch ein paar Videoschnipsel zu angeschaut. Es soll Gegnertypen geben, die für's bloße Auge unsichtbar und nur mithilfe spezieller Scanner zu erkennen sind. Derjenige, der den Scanner bedient, ist jedoch nicht in der Lage, zugleich auch seine Waffen zu händeln, und ist auf die Unterstützung seiner Teamkameraden angewiesen.
    Insofern ich das richtig verstanden habe, soll's in solchen Situationen dann darauf hinauslaufen, dass der Typ mit dem Scanner mitteilt, wo sich das Monster aufhält, und seine Mates ballern dann in die ungefähre Richtung (d.h. ohne Voice Chat wär so etwas wahrscheinlich nicht spielbar). Alternativ können automatische Geschütztürme das Ziel erfassen und draufballern.
    Zusätzlich soll es auch Puzzles geben, die man in der Gruppe löst. Weil das Entwicklerteam zu klein ist, und der Aufwand für "intelligente" Bots zu groß, soll es keine geben, d.h. als Solist kommt man nicht weit.
    Ob es mit nur zwei oder drei Spielern auch klappt, dürfte wahrscheinlich auch stark davon abhängen, wie sie diese erwähnten Puzzles designen. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade gibt es zwar nicht, aber das Spiel soll einen AI Director einsetzen, und möglicherweise berücksichtigt dieser dann auch die Spielerzahl beim Spawnen von Mobs mit ein.
    /edit: Der zuvor erwähnte Scanner:
    Bild
    Aus ner Vorschau von Gamestar: https://www.youtube.com/watch?v=-BwC3qMkHO4

  3. UAZ-469 hat geschrieben: 14.01.2019 14:53 Was im Grunde heißt, dass jedes Teammitglied funktionieren muss, ohne großartigen Spielraum für Fehler zu bieten und wenn nur einer nicht mithalten kann, war es das.
    Ergo schon mal mit Randoms absolut unspielbar, schätze ich.
    Das denke ich auch. Aber dafür ist es ja gemacht und darin sehe ich auch kein großes Problem. Es ist ein Nischen-Titel, was den Entwicklern auch klar sein muss. Wie gesagt, für mich steht und fällt es mit dem Zwang zu ner vollen Truppe.
    In einer FAQ der Entwickler klingt es allerdings nicht so, als wäre ein volles Team zwingend nötig:
    It might be technically possible to play GTFO alone - however, at this point we can't promise that it will present a fair challenge. GTFO is designed from the ground up to be played with at least one other human player - and if we were to also make it balanced/fun to play solo, it would almost be like making an entire second game. We are a small team, and we focus our efforts on making GTFO the most awesome co-op experience there is.
    Unsere Gaming-Truppe wird erst mal den Release und Tests abwarten. Sobald zu lesen ist, dass es mit 2-3 Spielern angenehm spielbar ist, wird es gekauft.
    Ob es ein Flop wird, kann ich gar nicht beurteilen. Ich denke aber auch, dass die Zielgruppe eher klein ist, vor allem da es mit Randoms wahrscheinlich eher schwierig sein wird. Generell finde ich es aber schön, dass es noch Entwickler gibt, die einen solches Game relativ kompromisslos zusammenbasteln. Wer ein bisschen Spaß mit Randoms haben möchte, hat da ja doch ein paar Alternativen (Payday2, L4D, Vermintide1+2, Killing Floor) und kann GTFO einfach unbeachtet lassen.

  4. Mindchaos hat geschrieben: 13.01.2019 23:35Mal abwarten, was "Hardcore" hier wirklich bedeutet. Im Moment interpretier ich es so: Keine Zusammenarbeit = Keine Chance. Das trifft ja auch auf die genannten vergleichbaren Games zu, zumindest auf den höchsten Schwierigkeitsgraden.
    Das denke ich ebenso.
    Was im Grunde heißt, dass jedes Teammitglied funktionieren muss, ohne großartigen Spielraum für Fehler zu bieten und wenn nur einer nicht mithalten kann, war es das.
    Ergo schon mal mit Randoms absolut unspielbar, schätze ich.

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