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Immortals Fenyx Rising: Ubisoft stampft Nachfolger zu Open World-Hit ein

Ubisoft stellt Entwicklung an Open World-Nachfolger ein

© Ubisoft Quebec / Ubisoft

Als Ubisoft 2020 Immortals Fenyx Rising veröffentlichte, sprachen viele Spieler von einer seelenlosen Zelda: Breath of the Wild-Kopie. Doch abseits des breit kritisierten Humors stieß der Ausflug ins mystische Griechenland letztendlich auf viel Applaus.

 

Auch in unserem Test zu Immortals Fenyx Rising

konnte der Titel von Ubisofts erprobten Open World-Entwicklern punkten und damals eine Gold-Wertung einfahren. Für ein Sequel hat der Erfolg offenbar trotzdem nicht gereicht: Ein sich eigentlich in Arbeit befindlicher Nachfolger soll nun noch während der Entwicklung eingestampft worden sein.

Immortals Fenyx Rising: Kein erneuter Kaffeeklatsch für Zeus und Prometheus

Wie die Kollegen von VGC berichten, ließen mehrere Entwicklerquellen verlauten, dass man bei Ubisoft Quebec mit den Arbeiten an einem Nachfolger zu Immortals Fenyx Rising bereits begonnen, die Chefetage den Plan nun aber im Keim erstickt habe. Grund dafür seien „wahrgenommene Herausforderungen beim Etablieren der Marke“, was sich unter Umständen mit zu geringer Abgrenzung von der Konkurrenz durch Nintendo übersetzen lässt.

Wie Branchen-Insider Jeff Grubb letztes Jahr verriet, handelt es sich bei dem Projekt nicht direkt um ein Sequel, sondern eher um ein Spin-Off, das sich statt griechischer die hawaiianisch-polynesische Kultur hätte vornehmen sollen. Erneut habe man dabei auf einen göttlichen Erzähler und eine comic-hafte Optik setzen, sich aber stärker von Breath of the Wild distanzieren wollen.

Falls Grubbs Informationen gestimmt haben und man bei Ubisoft Quebec nicht gerade zwei Spiele zum Immortals Fenyx Rising-Franchise in der Pipeline hatte, dann dürfte das Hawaii-Spin-Off wohl der eingestampfte Titel sein. Enttäuschend für diejenigen, die die offene Welt des beliebten Reiseziels erkunden wollten. Eine weitere Chance dafür bietet allerdings das bald erscheinende The Crew Motorfest, wo ihr mit rasenden Reifen über die Insel pflügen könnt und das in unserer Vorschau zuletzt einen soliden Eindruck hinterließ.

  1. Ganz davon ab das der 1. Teil richtig gute Kopfnüsse als Rätsel bot wo man erstmal rumgucken musste was man machen muss :) Aber es waren auch schöne, gut ausgedachte Rätsel.

  2. Ich schließ mich mal der "ich finds schade"-Fraktion an. Ich mein, sind wir ehrlich... Fenyx Rising ist das einzige Ubisoft-Game, welches ich seit Watch Dogs (1) bewusst* gekauft habe. Und im Gegensatz zu WD hab ich das sogar mit viel Spaß zuende gespielt.
    Besonders mit dem Hintergrund "wir schnappen uns mit jedem Titel eine andere Mythologie und nehmen sie auf die Schippe" wäre ich an Nachfolgern durchaus ziemlich interessiert gewesen. Schade.
    (* Unbewusst sind durch irgendwelche Bundles, Geschenkaktionen und Co natürlich noch ein paar andere Games in meinem Account gelandet und gammeln da jetzt halt ungespielt rum)

  3. Pingu hat geschrieben: 26.07.2023 12:27 Ich finds schade. Ich mochte das tatsächlich und fand es gut. Hätte einen Nachfolger gespielt, aber wenn sie meinen es wäre kein Erfolg...am falschen Ende gespart.
    Ich hatte mit Fenyx Rising auch Spaß. Und ein reiner Zelda Klon war es auch nicht. Das Kampfsystem war komplett anders und der ganze Vibe sowieso. Die Inspiration war natürlich klar ersichtlich.

  4. Finds auch schade. Das Spiel hatte Charme - auch wegen des Humors der vielleicht nicht immer 100% gelandet ist, aber zusammen mit der Optik dem Titel was relativ eigenes gegeben hat.

    Eirulan hat geschrieben: 26.07.2023 10:10 Ja klar, schließlich braucht man die Entwickler für die 20 AC Spiele :lol:
    So isset... :roll: :roll: :roll: :roll:
    “As part of our global strategy, we are redirecting and reallocating some creative teams and resources within the Quebec studio to other unannounced projects," Ubisoft said in a statement issued to IGN. "The expertise and technologies these teams developed will serve as an accelerator for the development of these key projects focused on our biggest brands. We have nothing further to share at this time.”

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