Paradox Interactive hat Imperator: Rome für PC veröffentlicht (Paradox, Steam, GOG). In dem Grand-Strategy-Titel vom hauseigenen Paradox Development Studio darf man auf der bisher detailliertesten Karte von Paradox, die von Europa bis nach Großbritannien und über das Horn von Afrika bis Indien reicht und über 7.000 Städte umfasst, die Geschicke nahezu jeder Fraktion übernehmen und ein eigenes Imperium aufbauen. Imperator Jörg arbeitet bereits am Test.
„Alexander der Große ist tot und seine Generäle kämpfen um sein Vermächtnis und Imperium. Im Osten hat Chandragupta Herrschaft über große Teile Indiens. Im Westen liegen die Handelsrepublik Karthago und die Römische Republik bei der Mittelmeerkontrolle auf Konfrontationskurs. Und fernab aller Küstenreiche gehen die wilden Stämme der Barbaren ihre eigenen Wege. (…) Strategen können aus Hunderten von Republiken, Monarchien sowie stammeszugehörigen Regimen wählen und ihre Nation zu ewigem Ruhm führen. Wird sich die Geschichte wiederholen, damit Rom triumphieren und im Glanz erstrahlen? Oder wird das Schicksal herausgefordert und vereinen sich die Hellenistischen Reiche unter einer Krone? Wird sich Karthago dem Untergang widersetzen oder wird Catos Forderung – die der totalen Zerstörung – erneut vollzogen?“
Die Features von Imperator: Rome im Überblick (laut Hersteller):
- „Herausforderndes, aber bekanntes, klassisches Setting: Italien wird noch nicht von Rom dominiert. Karthago verwaltet Dutzende von Vasallenstaaten in seinem Imperium. Das Erbe Alexanders wird von Königen in Mazedonien, Ägypten, Anatolien und Persien streitig gemacht. Indien beugt sich Chandragupta Mauryas Macht.
- Einzigartige Regierungsmechaniken: Als König haben die Spieler freiere Hand als etwa Konsul einer Republik. Mit weniger politischen Ausprägungen vermehren sich Verräter in einer Monarchie jedoch schneller.
- Paradox-Karte mit bislang höchstem Detailgrad: Hunderte Ortschaften übersäen die Karte, einige mit Festungsanlagen oder Häfen, um ihre strategische Bedeutung hervorzuheben. Jede einzelne Provinzbevölkerung bestimmt Größe und Zweck des Imperiums.
- Populationsmanagement: Bürger, Ehrenbürger, Sklaven und stammeszugehörige Bevölkerungsgruppen bringen Vorteile für das Reich, können sich aber auch nachteilig auswirken. Etwa bei einem Zustrom billiger Arbeitskräfte von außerhalb, was Forschung oder Nahrungsmittelversorgung belasten kann.
- Flexibles Handelssystem: Die Spieler handeln überschüssige Waren weit über das Meer hinaus, um den Bedarf des Volkes zu decken und bessere Streitkräfte zu entwickeln – oder bewahren den Überschuss für zusätzliche Boni auf.
- Kulturelle Militärtraditionen: Verschiedene Kulturen lassen ihre Armeen auf unterschiedliche Weise entfalten. Als parthischer Bogenschütze zu Pferd für Persien, mit verstärkten Triremen für punische Macht oder schwerer Infanterie als Römer.
- Kampftaktiken: Die Herangehensweise der Generäle im nächsten Gefecht lässt sich bestimmen, um das Beste aus Streitkräften und Gelände zu machen. Durch leichte Infanterie können Vorteile in Scharmützeln auf unebenem Boden erlangt oder ausgewachsene Angriffe in weiten Ebenen vollzogen werden.
- Führung Hunderter Charaktere: Über drei Jahrhunderte Geschichte hinweg können Hunderte von Charakteren beobachtet und geleitet werden. Familien steigen auf und erlangen Bekanntheit. Einige werden Helden, andere Verräter. Die Spieler erschaffen neue Legenden.
- Vieles mehr: Dynamische Events, Intrigenspiele gegenüber Rivalen, wundervolle Kunst und Musik, Völkerwanderung der Barbaren, Erfindungen, religiöse Vorstellungen, Gesetze, königliche Thronbewerber und andere Features füllen das antike Mosaik aus.“