Bei der gestrigen State-of-Play-Präsentation von 3rd-Party-Titeln ist Little Devil Inside ausführlicher vorgestellt worden. Besonders die Weltkarte und das Reisen durch die Spielwelt standen im Mittelpunkt.
John Choi (Head of Production) schreibt im PlayStation.Blog: „Wir haben zum ersten Mal die Weltkarte in Little Devil Inside enthüllt. Unsere Absicht war es, euch zu zeigen, wie das Reisen auf der Weltkarte funktioniert, indem wir grob den Ablauf einer typischen Mission im Spiel durchgegangen sind. Im Prinzip haben wir versucht, mit dem Tilt-Shift-Effekt eine dynamische Miniatur-Nachbildung der Welt zu erschaffen. In der Weltkarten-Ansicht werdet ihr auf verschiedene Ereignisse stoßen. Einige davon sind zwingend, doch meistens könnt ihr euch entscheiden, ob ihr euch auf die Begegnungen einlasst oder nicht.“
„Meistens handelt es sich um einfache Interaktionen, die ihr noch während der Weltkarten-Ansicht ausführen könnt – beispielsweise das Räumen einer Straßensperre oder das Auftanken eures Fahrzeugs an einer Zapfstelle. Dann gibt es natürlich wiederum Fälle, in denen ihr ins Echtzeit-Gameplay heranzoomen und dadurch auch alle Echtzeit-Handlungen durchführen, euch um Billys (der Protagonist) Bedürfnisse kümmern und eure Missionen erfüllen könnt. Ihr könnt die Weltkarte – unabhängig von eurer Mission – frei erkunden. Ihr könnt zu Fuß reisen, auf einem Pferd (bzw. Esel, genauer gesagt) reiten, Fahrzeuge nutzen und natürlich in den Zug einsteigen. Ihr mögt zwar am langsamsten vorankommen, wenn ihr zu Fuß reist, dafür werdet ihr aber Orte erreichen können, die euch über die anderen Reisemöglichkeiten verwehrt bleiben.“
„In dem Spiel geht es nicht darum, euren Charakter so schnell wie möglich aufzuleveln und durch alles durchzuhetzen. Deshalb haben wir das Spieltempo so gestaltet, dass den Spielern genug Zeit und Raum dafür gegeben wird, gefühlsmäßig berührt zu werden und die vielfältige Atmosphäre in sich aufzunehmen. Das heißt, dass es auch keine Schnellreisefunktion geben wird. Es gehört zu unseren technischen Herausforderungen, dass wir selbstverständlich versuchen, den Übergang zwischen der Weltkarten- und Echtzeit-Ansicht so geschmeidig wie möglich zu gestalten – und wir legen uns da wirklich ins Zeug dafür.“
In dem Action-Adventure mit Rollenspiel- und Survival-Einlagen dreht sich die Story um einen Professor, der mit der Hilfe des Spielers dem Übernatürlichen nachspürt und Monster studieren bzw. erforschen möchte: „This is a game that tells stories about people with ‚unusual‘ jobs such as hunting monsters and what happens in their everyday life doing so.“
In Open-World-Manier können die Spieler allerlei Städte, Wälder, Berge und Wüsten erkunden, Aufträge annehmen, sich mit anderen Charakteren unterhalten und Entscheidungen treffen. Es soll aufrüstbare Waffen, diverse Monster und kleinere Ereignisse geben.