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Magic: The Gathering: Beliebter Black Lotus für sagenhafte Rekordsumme verkauft

Verkauf seltener Sammelkarte erzielt neue Rekordsumme

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den spu00e4ten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tu00fcfteleien.nDie erste bekannte von ihnen war u201cOXOu201d, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.n

Eine ganz besonders begehrte Sammelkarte aus Magic: The Gathering, der Black Lotus, hat bei einer Auktion nun eine neue Rekordsumme für den Verkauf einer Magic-Karte erzielen können.

Für eine fast schon sagenhafte Summe von 540.000 US-Dollar wechselte ein Exemplar einer der prestigeprächtigsten Prints aller Zeiten ihren Besitzer. Vor rund zwei Jahren wurde schon einmal ein nahezu identisches Exemplar des Schwarzen Lotus für eine ähnlich hohe Summe von 510.000 US-Dollar verkauft.

Magic: The Gathering – Marktstabilität trotz Rekordverkauf


Wie der Black Lotus, der zuvor den Rekord für die teuerste Magic: The Gathering-Sammelkarte innetrug, wurde auch das aktuelle Exemplar von den Professional Sports Authenticators, kurz PSA, mit einer Höchstwertung von 10 ausgezeichnet. In Fachkreisen versteht man unter jener einen perfekten Zustand. Darüber hinaus wurde die Hülle, in der sich die kostspielige Karte befindet, von ihrem Illustrator Christopher Rush signiert. Weltweit zählt sie so zu einer von sechs, mit einer PSA 10 bewerteten, Black Lotus-Karten.

Trotz des vergleichsweise kleinen Wertzuwachses, den sie damit hinlegte, zeichnet sich eine langsam einkehrende Stabilisierung des Sammelkartenmarktes ab. Denn nach Jahren des explosiven Wachstums, welches sich vor allem während der Pandemie in einem frisch entfachten, breiten Interesse für das Hobby widerspiegelte, ebbt jenes nun langsam wieder ab. Darüber hinaus dürfte Hersteller Hasbro, Eigentümer des Magic-Verlages Wizards of the Coast, mit Reprints seltener Karten wie der des Black Lotus zum 30. Geburtstag des Spiels, für eine leichte Entwertung gesorgt haben.

Berühmt wurde der Schwarze Lotus übrigens genau aus diesem Grund: Mit einer Auflage von etwa 1.100 Stück war er nicht nur in der ersten Alpha-Ausgabe von Magic: The Gathering im Jahre 1993 zu finden, sondern zählte er obendrein zu den sogenannten „Power 9“, ein Set aus Karten, das von den meisten Wettbewerbsformaten aufgrund ihrer überwältigenden Stärke ausgeschlossen wurde.

„Rekordverkauf untermauert Anspruch als wahres Kunstwerk“ – Pokémon- und Baseballkarte noch wertvoller


Der „Rekordverkauf untermauert den Alpha Black Lotus als Wertanlage, untermauert seinen Anspruch als wahres Kunstwerk und zeigt, wie wichtig Magic: The Gathering für die Spielkultur und die Sammelkartenspiele ist“, erklärt Jesse Craig, Vice President of Sales bei PWCC Marketplace, unter dem die Auktion durchgeführt wurde. Er hält es für unwahrscheinlich, in naher Zukunft erneut ein derartiges, signiertes Exemplar zum Kauf anbieten zu können. „Sie werden unter Verschluss bleiben und als Museumsstücke behandelt werden“, führt er weiter aus.

Dennoch: Der rekordträchtige Wert von 540.000 US-Dollar, den der Black Lotus jüngst auf den Tisch rief, ist im Vergleich zu ähnlich seltenen Sammelkarten anderer TCGs noch ein echtes Schnäppchen. Erst im vergangenen Jahr wurde eine Pikachu Illustrator-Karte aus dem Jahre 1998 für einen fast doppelt so hohen Preis von 900.000 US-Dollar verkauft. Dabei handelt es sich um ein besonders seltenes Promotion-Material, welches nicht einmal im Pokémon-TCG spielbar ist.

Doch auch hier endet die Fahnenstange noch lange nicht. Um die Preise für Magics Black Lotus und den Pokémons Pikachu-Illustrator einmal etwas besser einordnen zu können: Für eine Sammelkarte des berühmten Baseballspielers Mickey Mantle aus dem Jahre 1952 zahlte ein leidenschaftlicher Liebhaber erst im vergangenen Jahr eine Summe von unglaublichen 12,6 Millionen US-Dollar. Und wer weiß: Vielleicht erzielen die

Karten aus Disneys Lorcana, dem hauseigenen TCG des Zeichentrickstudios

, ja schon in einigen Jahren ebenfalls hohe Verkaufswerte.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Kann man machen. Ich dachte mir früher schon warum ich den Karten hinterher sollte. Ich würde/könnte sie eh nicht spielen. Ein Kollege hat sich ein Proxmox Deck zusammen gekauft. War sehr langweilig dagegen zu spielen. Wenn es halt nur noch auf die Starthand ankommt. Ich spiele am liebsten unkonventionell. ;) Ein Battle of Wits Deck steht noch an. :D

  2. Habe mal Live mitangesehen, wie ein Black Lotus für etwas über 300 DM den Besitzer gewechselt hat. Fand ich damals absolut verrückt, rückblickend wäre ich gern der Käufer gewesen :lol:

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