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Microsoft-Gerüchte: Xbox Game Pass, „Project xCloud“ und eigene Spiele auf Nintendo Switch

Gerüchte: Xbox Game Pass, „Project xCloud“ und eigene Spiele auf Nintendo Switch

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In der Gerüchteküche brodelt es gerade gewaltig. Laut mehrerer, übereinstimmender Berichte soll Microsoft sowohl den Xbox Game Pass als auch einige ausgewählte First-Party-Spiele (Titel von Microsoft) auf Nintendo Switch veröffentlichen.

Laut der französischen Website JeuxVideo haben sich die Führungskräfte von Microsoft und Nintendo regelmäßig getroffen und obwohl ihre Gespräche noch nicht ganz abgeschlossen sein sollen, wurden bereits mehrere Entscheidungen getroffen, darunter die Veröffentlichung von Ori and the Blind Forest und Cuphead für Switch. Auch ein Spiel aus einer der drei großen Reihen von Microsoft (Forza, Gears of War oder Halo) könnte für Switch in Betracht gezogen werden – in welcher Form auch immer (exklusives Spin-off, Umsetzung eines aktuellen oder älteren Titels). Der Xbox Game Pass und die Streaming-Plattform „Project xCloud“ (als Erweiterung) werden noch in diesem Jahr für Switch-Spieler zugänglich sein. Zugriff auf die Spiele im Xbox Game Pass erhält man dann durch den Cloud-Streaming-Dienst.

Direct Feed Gaming und Game Informer berichten ebenfalls, dass der Xbox Game Pass in diesem Jahr auf Switch erscheinen soll. Thurrott ist etwas vorsichtiger, schreibt aber, dass Microsoft die Xbox-Game-Pass-Verfügbarkeit drastisch erhöhen möchte und „substantielle Game-Pass-Neuigkeiten“ auf der E3 2019 präsentiert wird.

Auch Windows Central will erfahren haben, dass Microsoft seit fast einem Jahr darauf abzielt, den Xbox Game Pass auf Switch und vielleicht sogar auf PlayStation 4 zu bringen. Ori and the Blind Forest und Cuphead sollen auf Switch als „Testkandidaten“ für das neue Xbox Live SDK für Drittanbieter fungieren. Die neuen Software-Entwicklungstools sollen den Einsatz der Xbox-Live-Dienste auf Switch und mobilen Geräten erleichtern. Das Xbox Live SDK soll auf der GDC 2019 im März 2019 vorgestellt werden.

Gematsu wiederum schreibt, dass eine Switch-Version von Ori and the Blind Forest in einer Einzelhandelsdatenbank in Großbritannien aufgetaucht ist (mit THQ Nordic als Publisher). Im Dezember 2018 deutete der Chef der Moon Studios (Ori) bereits an, dass „es bald Ori-Neuigkeiten geben würde, die die ganze Spiele-Industrie ziemlich überraschen werden“.

Die Gerüchte und Spekulationen wurden bisher nicht von Microsoft und/oder Nintendo kommentiert.

  1. Setzen wir mal voraus, dass japanische Produkte in Japan generell einen Vorteil haben. Die Frage die sich aber immer noch stellt wäre folgende: Mögen sie die Produkte lieber, einfach weil sie japanisch sind, oder nicht doch, weil diese Produkte tendenziell eher japanischen Bedürfnissen entsprechen. Das ist ja ein Unterschied. Und Letzteres kann schon sein, das würde ich nicht ausschließen. Wir kaufen hier ja auch keine amerikanischen Pickups, weil die Dinger in keine Parklücke passen, weniger weil Chrysler oder Dodge draufsteht. Und dass japanische Marken besser darin sind japanische Bedürfnisse zu erkennen sollte ja nicht verwundern.

  2. yopparai hat geschrieben: 27.02.2019 20:45äDa waren viele Dinge dran Schuld, die Spiele sind nur ein Teil. Die oft zitierte Vermutung, dass die Japaner angeblich einfach lieber bei japanischen Marken bleiben dagegen halte ich für ein Gerücht, sonst würde Sony mehr Handys verkaufen. Und nicht Apple.
    Wer weiß, ich bin tatsächlich Anhänger der Japaner mögen es japanisch Theorie.. die einzigen Ausnahmen bilden lediglich Apple und gewisse deutsche Autos, da diese global allgemein als Phallussymbole des Erfolgs durchgehen.

  3. yopparai hat geschrieben: 27.02.2019 22:10 Mich würde es ja eher wundern, wenn sich die MadBox überhaupt irgendwo auf Anhieb gut verkauft ... ^^
    Das Ding ist eh noch so weit entfernt von der Realisierung...
    Die suchen noch nach Investoren und erwägen dabei auch Crowdfunding. Für einen halbwegs erfolgreichen Markteintritt im Konsolenbereich müsste eine Crowdfunding Kampagne wahrscheinlich noch wesentlich mehr Geld als Star Citizen generieren.
    Davon abgesehen glaube ich eher nicht daran, dass ein so chaotischer Laden wie SMS so ein Projekt überhaupt stemmen könnte.
    Als Steam Box evtl. aber nicht als der propagierte Konkurrent zu MS und Sony.

  4. yopparai hat geschrieben: 27.02.2019 22:10 Mich würde es ja eher wundern, wenn sich die MadBox überhaupt irgendwo auf Anhieb gut verkauft ... ^^
    Das Ding war doch von Tag1 an ein weiterer PC, mit anderem Label als "Steam Machine", oder täusche ich mich?
    Bin ja noch immer überzeugt, dass PCs auch im Konsolen-Formfaktor mit einer einheitlichen Oberfläche funktionieren können, doch die Lizenz- und Hardwarekosten zerrupfen das.
    Ganz zu schweigen die ganzen Launcher zur Kundengängelung, welche EA, Ubisoft und Konsorten nach GOG gebracht haben.

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