Nintendo war sich noch nie zu schade darum, seine Fans gehörig auf die Folter zu spannen. Besonders in einem Zeitraum (der sicherlich schon über ein Jahr andauert), in dem Gamer*innen auf ein paar offizielle Einblicke zum Switch-Nachfolger warten, wirkt jede Ankündigung, die nichts damit zu tun hat, umso enttäuschender.
Einer der Höhepunkte dieser fast schon an Trolling grenzenden Verkündungen, war der Release des Alarmo – eines knallroten, runden Weckers. Ob er eine Voreinstellung hat, dass er automatisch losgeht, wenn Nintendo die Switch 2 vorstellt? Wie dem auch sei – Fans können mit Sicherheit im Herbst die Hand an eine so noch nicht dagewesene tragbare Konsole der japanischen Spielefirma legen.
Nintendo Game Boy in ganz neuem Look
Diese arbeitet nun nämlich ein weiteres Mal mit Lego zusammen und bringt einen Lego Game Boy heraus – mit dem klassischsten aller Handhelds bekommt also auch eine weitere Konsole (nach dem NES im Jahr 2020) eine Klemmbaustein-Version spendiert. Im Oktober soll das Set verfügbar sein – es würde viele nicht überraschen, wenn das noch vor der Switch 2 wäre.
Crisis wird auf dem Lego Game Boy nicht laufen, aber bestimmt gibt es da draußen ein paar findige Modellierer*innen, die es schaffen, einen echten Game Boy zu entkernen und irgendwie mit der Lego-Version zu fusionieren, sodass wir sicher nicht allzu lange Zeit später sehen, wie jemand Tetris mit dem Lego Game Boy zockt.
Informationen zum Verkaufspreis oder der Größe des Sets gibt es noch nicht. Zum Vergleich: Das Lego-NES inklusive Fernseher und Spiele-Cartridge wird im Lego Online-Shop mit 269,99 Euro (2.646 Teile) geführt – für den Preis bekommt ihr übrigens auch fast eine echte Nintendo Switch.
Wer auf noch mehr Lego-Action mit Nintendo-Bezug steht, kann sich ja einmal die neuen Sets zu Mario Kart ansehen oder, wenn es auch etwas inoffizieller sein darf, dieses gigantische Projekt eines Zelda-Fans bestaunen, der die komplette Stadt samt Schloss Hyrule aus Ocarina of Time mit Klemmbausteinen nachgebaut hat.
Quelle: Twitter /@NintendoAmerica