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Nintendo Switch 2: Resident Evil-Entwickler rastet komplett aus – sie sind „übelster Abschaum“

Entwickelt da der Resident Evil-Vater eine kultivierte Wut, oder, boah, ist beim guten Hideki Kamiya die Rübe am Rödeln? Leaks zur Nintendo Switch 2 machen rasend.

Eine Bildmontage, die Jill Valentine aus dem Remake von Resident Evil 3 zeigt - und ein Symbolbild der Nintendo Switch 2.
© Capcom / M-TWO / K2 / Nintendo - @Jorge Ferreiro, @Bigc Studio - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

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Hideki Kamiya ist ein Mann, der seinen ehrenvollen Dienst an der Videospielgeschichte mehr als einmal geleistet hat. Nicht nur war Kamiya am allerersten Resident Evil beteiligt, hat Resident Evil 2 oder Devil May Cry federführend verantwortet – auch sowas wie das Zelda-Like Ōkami oder der Action-Blockbuster Bayonetta gehen auf seine Kappe.

Neben seinen Verdiensten in der Videospielindustrie, hat sich Kamiya aber parallel eine zweite Karriere aufgebaut – als sowas wie der grantige Mann von nebenan, der die Nachbarskinder anschreit. Anders gesagt: Hideki Kamiya gibt regelmäßiges den ersten, animalischen Impulsen nach – bläst auf Twitter Meinung zu Branchenthemen raus, greift auch die eigenen Fans nicht gerade mit Samthandschuhen an. Jetzt hat unser Hideki „Wutbürger“ Kamiya einen neuen Prügelknaben gefunden: die Leaker*innen im Vorfeld zu Nintendos Switch 2.

Resident Evil-Entwickler macht Leaker zur Nintendo Switch 2 klein

„Die Leute, die Informationen zur Switch 2 haben durchsickern lassen, gehören dazu verflucht, dass ihnen fürs restliche Leben Kot auf den Schuhsohlen klebt.“ Nein, das ist kein Zitat aus dem Trash-TV, oder eine Lebensweisheit von Wut-Experte Larry David. Hier schreibt Hideki Kamiya auf Twitter – und wettert im derbsten Tonfall über die Leaks im Vorfeld zur aktuellen Enthüllung von Nintendos Switch 2. „Jeder dieser bescheuerten Leaker gehört verflucht“, schreibt der legendäre Spieleentwickler weiter.

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Unter dem Twitter-Posting versammeln sich zum Zeitpunkt dieser Meldung über 7.000 vergebene Herz-Emojis und mehr als 150 Kommentare. Doch damit nicht genug von Kamiyas blumiger Prosa: „Sie [die Leaker], sind selbstverliebt und handeln ausschließlich zu ihrem eigenen Vergnügen. […] Sie sind übelster Abschaum, der nichts getan hat, worauf er stolz sein könnte.“ In nachfolgenden Sätzen wirft Kamiya nochmal mit Verbal-Fäkalien um sich, stellt den Leakern vernünftiges Denken und jedweden „Funken Vernunft“ in Abrede.

Wichtiger Hinweis dazu: Bei den von uns wiedergegebenen Zitate Kamiyas handelt es sich um nochmals händisch überarbeitete, automatische Übersetzungen mit Google Translate und DeepL auf Basis der japanischen Originale. So oder so stellt Kamiya aber unmissverständlich klar, was er von den Leaks rund um die Nintendo Switch 2 hält. Doch solche Ausfälle sind für Kamiya wahrlich nichts Neues.

Lesetipp: Auch bei einigen Fans löst die Nintendo Switch 2 nicht nur Begeisterungsrufe aus.

Hideki Kamiya: Wut auf die Nintendo Switch 2 – und die eigenen Fans

Kurzer, küchenpsychologischer Exkurs: Das mit der Wut ist so eine Sache. Als Trennungswut gezielt erkannt und eingesetzt – und nicht von einer darüberliegenden Sekundäremotion weggewischt – ist sie verdammt nützlich. Um bewusst loszulassen, was nicht mehr ins eigene Leben gehört. Wut im Internet bricht sich leider zu häufig Bahn als ungefilterter Meinungs-Durchfall. Kamiya hat beispielsweise im Nachklapp zur Ankündigung des Okami-Sequels bewiesen: Er kann auch Selbstreflexion.

Ohne Hideki Kamiya pathologisieren zu wollen, lesen sich seine aktuellen Tiraden nach sowas wie einem Rückfall an – unabhängig davon, ob eine*r die Switch 2-Leaks als unmoralisch oder nicht wegsortieren möchte. Weg vom Wut-Vögelchen, verbleiben wir bei Resi: Vor einiger Zeit feierten die neuesten Resident Evils ein Revival auf der PlayStation 5 – als „groteske“ Versionen.

Quelle: Twitter / @ HidekiKamiya_X

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