Im Zuge des letzten Finanzberichts gibt die japanische Spieleschmiede bekannt, wie es derweil um Pläne hinsichtlich künftiger Preiserhöhungen für die Nintendo Switch steht.
Nachdem Sony bereits vor einigen Wochen an der Preisschraube für seine PlayStation 5 drehte, sprach jüngst nun auch Xbox-Chef Phil Spencer über potentielle Preiserhöhungen bei den Microsoft-Konsolen. Die Frage danach, ob auch die Nintendo Switch von derartigen Maßnahmen betroffen sein könnte, ist also nicht ganz unberechtigt.
Nintendo Switch: Preise bleiben zunächst stabil, aber…
Bereits damals, als die Preiserhöhungen für die PS5 erstmalig publik wurden, nutzte Nintendo die Gelegenheit und sprach sich gegen ein derartiges Vorgehen bei seiner Nintendo Switch aus. Und auch während des jüngsten Finanz-Updates versicherte man noch einmal, dass man auch weiterhin zu der Aussage stehen würde.
So betonte unter anderem Spiele- und Technik-Reporter Takashi Mochizuki noch einmal, dass Nintendo derzeitig keine Preiserhöhungen plane. Der Hersteller würde die aktuelle Situation allerdings genaustens beobachten und sorgfältig überprüfen, ob künftig Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Nintendo, asked whether it would raise Switch prices, says it won’t take such actions at this moment, but will continue monitoring situation and carefully consider (whether we need to take the option).“https://t.co/onEzeUmKEX
— Takashi Mochizuki (@6d6f636869) November 8, 2022
Mit der Situation könnten, ähnlich wie bei Sony als Grund für die Preiserhöhungen der PS5, „schwierige Marktbedingungen“ in bestimmten Regionen der Welt gemeint sein. Dabei sollte allerdings auch in Betracht gezogen werden, dass es die originale Version der Nintendo Switch bereits seit dem Jahr 2017 gibt und sie so auf wesentlich ältere Technik als die aktuelle Konsolengeneration von Sony und Microsoft zurückgreift.
Nach dem OLED-Modell soll eine „Pro-Version“ der Nintendo Switch laut einem Insider aber schon in der ersten Hälfte des kommenden Jahres auf uns warten. Und bislang tut weder Preis, noch Technik der Switch einen Abbruch: So oft hat sich die Konsole bisher verkauft.
290 Euro für das OLED sind völlig in Ordnung. Sony hatte damals ihre PS Vita auch mit OLED vertrieben, wollten aber das verlorene Geld wieder einholen, in dem sie dir 120 Euro für 32 GB Speicherkarten verkauft haben, welches den Preis der Vita auf 370 Euro hochgeschossen hat. Das hab ich mir gut gemerkt, denn ich war Tag 1 Käufer von dem Ding. Und die Sonyfans haben das Ding verteidigt. Rereleases auf den anderen Konsolen sind auch normal, sowie Sequels zu etablierten Reihen. Die hohen Preise muss nicht jeder zahlen. Skyward Sword gab es bereits bei Retailern für 35 Euro zu holen. Das Remaster vom ersten Xenoblade hat mich nur 25 Euro gekostet, für Origami King sogar nur 21 Euro. Scheiße Mann, bin ich intelligent, dass ich die Titel für so einen Vollpreis geholt hab!
Klar doch, Junge. Mario+Rabbids Sparks of Hope, Live a Live, Splatoon 3, Xenoblade Chronicles 3, Bayonetta 3, innerhalb von 4 Monaten. Davor kam Kirby Forgotten Land, Fire Emblem Warriors Three Hopes und Battle League Football. In 5 Tagen das neue Pokemon.
Von so vielen guten Titeln (bei Warriors und Battle League kann man sich streiten) in so kurzer Zeit von "kaum etwas" und "nichts wirklich neues" zu schreiben ist schon ziemlich frech. Die PS5...
Sollte nächstes Jahr neue Hardware kommen, wird man einfach die dementsprechend anpassen.
Dann hebt man sich auch zum Vorgängermodell preislich gut ab.
Mal schauen.
Im Gegenzug zu einer Erhöhung der alten Switch kommen sie zumindest aktuell ganz gut um eine Preissenkung herum.
Hätte letztens die OLED Version für 290 € kaufen können und finde das immer noch völlig überteuert.
Aber gibt ja genügend intelligente Leute, die gerne mehr dafür und auch Vollpreis für alte Spiele zahlen.
Bald kommt ja das Wii Kirby "neu" für die Switch. Wird sicher auch wieder bereitwillig gekauft. Kommt ja sonst ja kaum etwas dafür raus. Schon gar nichts wirklich neues.