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Palworld: Entwickler zahlt hohen Preis für den Erfolg

Serverkosten explodieren – In zwei Wochen um 359% gestiegen

Sweete Pals versklavt in einer Metallverarbeitungsfabrik.
© Pocketpair, Inc. / Pocketpair, Inc.

Während sich das Survival- und Monstersammelspiel Palworld nach wie vor einer umfangreichen Spielerschaft erfreut, arbeiten die Entwickler im Hintergrund nicht nur an neuen Spielinhalten, sondern auch daran, dass alles flüssig läuft.

 

Was es kostet, die Server am Laufen zu halten, damit die bis zu über zwei Millionen gleichzeitigen Spieler ein weitestgehend ungetrübtes Spielerlebnis erfahren können, teilten die Entwickler nun auf Twitter mit. Und sie stellten auch sicher: Es werden keine Kosten und Mühen dafür gescheut. 

Palworld: Entwickler zahlt hohen Preis für den Erfolg

Palworld: Entwickler zahlt hohen Preis für den Erfolg

Serverkosten explodieren - In zwei Wochen um 359% gestiegen

Palworld: Service darf niemals beeinträchtigt werden

Mit dem starken Ansturm, den Palworld schon in den ersten Stunden nach Release erfahren hatte, konnte auch bei Entwicklerstudio Pocketpair niemand rechnen. Dementsprechend hatten auch die Server damit zu kämpfen, die Spielerzahl in siebenstelliger Höhe zu stemmen; im Multiplayer-Modus kam es daher zu einigen Ausfällen. In eigens anberaumten Notfallsitzungen wurden Updates entwickelt, die die Situation entschärften.

„Gemäß unserer Anordnung, dass der Service niemals beeinträchtigt werden soll, haben wir die Server bestmöglich vorbereitet, ohne auf die Kosten Rücksicht zu nehmen“, schreibt nun Pocketpairs Netzwerkingenieur Chujo Hiroto. „Wir fahren fort, alles zu geben, damit die Nutzer das Spiel in vollem Umfang genießen können“, fügte er an und schob noch die Angabe „478.000 Dollar“ hinterher. 

Umgerechnet etwa 443.500 Euro betragen die monatlichen Kosten für die Servererhaltung also; CEO Takuro Mizobe verdeutlichte in einem Tweet, dass diese Kosten bereits um 359 Prozent seit Release des Spiels gestiegen sind.

Das Geld sollte auf jeden Fall da sein, schließlich hat der Survival-Sammelspaß mittlerweile 19 Millionen Spieler auf PC und Xbox erreicht. Ein bisschen sollte Pocketpair aber vorsichtshalber noch auf die Seite legen, schließlich steht möglicherweise noch die Klage Nintendos gegen Palworld mit unklarem Ausgang an.

  1. Die Entwickler könnten wirklich ein gutes Leben haben und in Sauß und braus´ das ganze Genießen, doch leider gibt es diese lästgen Kunden, welche alles zunichte machen.

  2. Im Namen der Entwickler und des Herrn bitte ich euch sofort aufzuhören das Spiel zu kaufen. Was alleine das Ausdrucken der vielen Nullen auf dem Kontoauszug kostet. Andauernd ist die Tinte im Drucker leer.
    Solch ein schweres Schicksal ist wirklich kaum zu ertragen.

  3. Diese Meldung ist schon absurd.
    Wären ihn leicht niedrigere Serverkosten aufgrund von weniger Spielern lieber.
    Es stimmt schon das es PR technisch gut wirkt aber ich empfinde es eher negativ - liest sich wie "wir sind so arm und haben jetzt so hohe Kosten aber ihr seid es wert"

  4. Die haben aktuell andere Probleme als ihre Serverkosten mit ihren offiziellen Servern. Es finden regelmäßig Wipes auf betroffenen Servern statt, weil Cheater teilweise Gilden übernehmen, die Gebäude zerstören und Charakterstats von Spielern ins negative verändern können.
    Das Spiel ist derzeit nur vernünftig auf Passwort geschützen Servern und im Singleplayer spielbar.

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